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Neues Kartenmaterial – neue Styles

Mit dem App-Update 2.16.7 haben wir ein paar Änderungen an unserem Kartenmaterial vorgenommen.

In den Bound-Einstellungen stehen dir verschiedene Kartenstile zur Verfügung. Der von dir ausgewählte Stil wird den Spieler:innen deines Bounds in Ort-finden-Elementen und auf der Karte im Menü in der App angezeigt.
Beachte: Für jeden Bound ist immer nur ein Style auswählbar.

Wichtig: Alle Stile von Stamen (Terrain, Toner und Watercolor) werden durch Alternativen von OpenStreetMap ersetzt.

Hinweis: Der Stil „Google Melanzani“ ist nun nicht mehr auswählbar für deine Bounds. Du hattest diesen Stil für deinen Bound extra eingestellt? Keine Sorge, denn dieser wird deinen Spieler:innen trotzdem noch angezeigt.

Generell gilt zudem: Spieler:innen mit älteren Actionbound-App-Versionen wird bei nicht verfügbaren Karten OpenStreetMap Bright angezeigt.

Auch die Vorschau im Bound-Creator zeigt immer nur OpenStreetMap Bright.

Tipp: Du möchtest das gewählte Kartenmaterial in der App anschauen? Schaue dir das Element im Test-Modus an!

Folgende Stile stehen dir bis auf weiteres zur Verfügung:

  • Google Maps Aerial
  • Google Maps
  • OpenStreetMap Basic (neu)
  • OpenStreetMap Bright
  • OpenStreetMap Liberty (neu)
  • OpenStreetMap Positron (neu)
  • OpenStreetMap Toner (Ersatz)
  • OpenStreetMap Darkmatter (neu)
  • OpenStreetMap Qaunt (neu)
  • OpenStreetMap Klokantech 3D (neu)
  • OpenStreetMap Fiord Color (neu)
  • OpenStreetMap High Contrast Pattern (neu)

Du willst wissen, wie du aus den verschiedenen Styles auswählst? Dann schau in unserem Handbuch in den Artikel zum Kartenmaterial. Dort erfährst du auch, wie du einen auf Karten sichtbaren Track für deine Spieler:innen anlegst.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Actionbound in Schule und Unterricht

Ein paar Anregungen zum Einsatz von Actionbound basierend auf Erfahrungen von Messen und Veranstaltungen.

Im letzten Herbst besuchten Ercan und Moritz zusammen zwei Bildungsveranstaltungen, um Lehrkräften und pädagogischem Personal die Plattform Actionbound und ihre Potenziale für interaktives und nachhaltiges Lernen näherzubringen. Denn die Transformation des Bildungssystems gelingt nur durch Innovation. Das vermitteln wir unseren Teilnehmenden auch in unseren Workshops.

„Wir nutzen den digitalen Screen, der viele Kinder und Jugendliche anspricht und bringen die Spieler:innen mit verschiedene Spielelementen dazu, sich mit den Inhalten und der analogen Umgebung auseinanderzusetzen. Ihr tragt deine Lerninhalte zuerst in unserem Bound-Creator am Computer ein und spielt diese anschließend über die App ab.“ (Ercan)

Am Stand lernten Interessierte die Möglichkeiten von Actionbound direkt praktisch kennen. Der spielbare Beispiel-Bound Sofa-Safari bedarf ein wenig Bewegung, Geschick und Aufmerksamkeit.

„Das Spielen per App geht leicht von der Hand.“

Viele Neugierige schlugen beim Spielen auch direkt die Brücke zu ihrem eigenen Anwendungsfeld.

Und die Einsatzmöglichkeiten von Actionbound könnten zahlreicher kaum sein: Eine Rallye über das Schulgelände, ein Quiz zur Überprüfung von bereits vorhandenem Wissen, ein Spiel zum Tag der offenen Tür oder eine Bildungsroute als Einstieg in ein neues Unterrichtsthema oder eine Projektwoche. Was beim Vermitteln der Inhalte generell unterstützt: Bewegung, Persönlichkeit und Kreativität. Das habe ich – zusammen mit unseren Co-Referent:innen und Nutzer:innen – auch den Teilnehmenden in meinen Workshops auf beiden Veranstaltungen anhand praktischer Beispiele mitgegeben.

Betont wurde von unseren Nutzer:innen vor allem, dass die Software

  • flexibel an den jeweiligen Inhalt anpassbar ist,
  • es unterschiedliche Möglichkeiten der Abfrage und Eingabe gibt,
  • motiviert durch Spiel- und Wettkampfcharakter sowie
  • unkompliziertes Erstellen und auch das Spielen offline unterstützt.

In den vielen Gesprächen mit Interessierten und Nutzer:innen in Hannover und Berlin haben wir von herrlichen Ideen und Projektansätzen erfahren, aber auch von den großen Herausforderungen, ein weiteres Tool im Schulalltag einzusetzen. Deshalb möchten wir euch hier nochmal ein paar hilfreiche Tipps zum Start und Anwendungsbeispiele mit Actionbound geben.

Bildung braucht Persönlichkeit

Einmal einen Bound gestartet, setzen sich die Spieler:innen mit den jeweiligen (Lern-)Inhalten auseinander. Dafür ist mal mehr die intrinsische Motivation (z. B. Sinn erkennen, Spaß haben sowie persönlicher Bezug) und mal mehr die extrinsische Motivation (Punkte, Belohnung usw.) eine Unterstützung. Das Durchspielen eines Bounds ist dann sowieso ein Erfolgserlebnis.

Bevor du selbst einen Bound erstellst, überlege, was die Schüler:innen begeistert. Orientiere dich daran und kombiniere dies mit deinen Lerninhalte und Ideen. Spiele auch unseren Beispiel-Bound zur Inspiration und blättere durch unseren EDU-Guide mit vielen Tipps zum Einsatz von Actionbound. Im Internet findet ihr natürlich noch weitere Ideen und persönliche Erfahrungen zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht.

Bildung braucht Kreativität

Das klingt nach viel Aufwand? Denke zuerst daran, ihr seid nicht allein! Dazu passt auch das Motto des letztjährigen excitingEDU-Kongresses: „Gemeinsam Schule innovativ gestalten“. Die kreative Actionbound-Community unterstützt euch hier auf jeden Fall. Lasst euch von den Ideen anderer inspirieren. Durchstöbert unsere Website mittels Schlagwortsuche und entdecke, welche Bounds zu euren Themen und Fächern bereits erstellt wurden. Auf unserem YouTube-Kanal teilen Nutzer:innen zudem ihre Erfahrungen mit Actionbound. Ansonsten gilt: Es gibt kein „perfekt“, sondern „gut genug“ ist das, was ihr erreichen solltet. Kombiniert dafür unsere Spielelemente so, dass der Bound seinen Zweck für euch und eure Lernenden erfüllt. Eure erstellten Bound könnt ihr immer wieder einsetzen und somit nachhaltig nutzen. Zum anderen unterstützt euch bei der Erstellung das Actionbound-Team. Wir bieten euch dafür umfangreiches Unterstützungsmaterial, wie unser Handbuch, Kurse und Tutorials an. Schaut gerne mal rein!

Bildung braucht Bewegung

Nicht nur während des Spielens wirkt sich Bewegung positiv auf den Lernprozess aus. Auch bei der Recherche und Erstellung kann jede Menge Bewegung nötig und hilfreich sein. Z. B. bei der Beschaffung und Aufbereitung passender Informationen oder dem Besuch der Orte, die später Teil der Route sein sollen. Deshalb empfehlen wir euch noch eine weitere Möglichkeit mit Actionbound zu arbeiten: Die kooperative Bound-Erstellung mit euren Schüler:innen.

Für diesen Zweck bieten wir mit den Sofort-Accounts ein passendes Feature an. Viele Lehrkräfte, mit denen wir gesprochen haben, nutzen bereits spielerische Ansätze im Unterricht und in anderen Lernkontexten. Das ist super! Den Schüler:innen sogar die Verantwortung für die Erstellung eines Bounds (teilweise) zu übertragen, kann bei den Beteiligten zu einer hohen Selbstwirksamkeit im Laufe des Projektes führen.

Eine Übersicht mit ein paar Ideen für den Einsatz in der Schule und im Unterricht tragen wir hier zusammen:

    Abfragen, erkunden, kreativ werden

  • ein Quiz zum Einstieg, zur Ergebnissicherung oder als Abschluss einer Stunde nutzen, z. B. für Vokabeln im Fremdsprachenunterricht
  • Suchaufgaben mit Bildausschnitten oder Hörrätseln (z. B. im Kunst- und Musikunterricht)
  • QR-Codes zerschneiden, Teile suchen lassen und am Ende eine Überraschung/Belohnung bereithalten
  • Lösungen für Quiz in Büchern, Videos hinterlegen Informationen
  • Generieren eigener kreativer Inhalte in offenen Aufgabenstellungen

    Orte entdecken, Abschnitte nutzen

  • historische Orte, die zum Thema im Geschichtsunterricht passen, in der Umgebung aufsuchen, Fragen beantworten und Fotos machen lassen
  • eine Schnitzeljagd durchs Schulhaus oder über das Schulgelände für neue Schüler:innen
  • den Schulgarten oder die Umgebung der Schule selbständig kennenlernen/neu entdecken lassen
  • Stationen erstellen, um kleinere Gruppen dort Aspekte eines Themas bearbeiten zu lassen (Stationenlernen)
  • Schüler:innen zu einem bestimmten Thema oder Ort (z. B. Lieblingsserie oder Hobby) einen Abschnitts erstellen lassen

    Anlässe und Events

  • den Tag der offenen Tür gestalten
  • das Sportfest mit Challenges aufpeppen
  • eine Herausforderung oder ein Motto pro Tag in der letzten Schulwoche vor den Ferien stellen
  • Projektwochen begleiten
  • auf Exkursion den außerschulischen Lernort (gezielt) erkunden lassen

Und nun seid ihr dran! Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren. Schreibt uns bei Fragen oder wenn ihr euer Projekt präsentieren wollt, gerne eine E-Mail an academy@actionbound.com.

Übersetzen mit nur wenigen Klicks: Das neue Tool von Actionbound

Wäre es nicht schön, wenn man seine Bounds in alle Sprachen dieser Welt übersetzen könnte? Ein Bound im Creator anlegen und dann beim Starten des Bounds nach der Sprache gefragt werden. Ein Glück, dass dieses Wunschdenken jetzt der Vergangenheit angehört.

Endlich ist es da, unser neues Premium-Feature: Das Übersetzungstool!

Noch nie war es einfacher, einen Bound in unterschiedlichen Sprachen anzubieten und zu übersetzen. Wie das Ganze funktioniert, erfährst du hier:

Unser Übersetzungstool kann auf Wunsch kostenpflichtig dazu gebucht werden kann. Bei Interesse melde dich einfach bei unserem Sales-Team. Sobald gebucht, findest du das Premium-Feature auf deinem Bound-Dashboard unter Einstellungen.

Dein Übersetzungstool taucht direkt unter Dauer eines Durchgangs auf. Du hast nun die Möglichkeit eine Primärsprache auszuwählen und beliebig viele Übersetzungen hinzufügen.

Zum Beispiel: Du erstellst wie gewohnt einen Bound in deutscher Sprache und möchtest nun deinen fertigen Bound auch noch in englischer Sprache anbieten. Also ist deine Primärsprache Deutsch und du fügst eine weitere Sprache hinzu. Hier einfach die gewünschte Sprache auswählen – in diesem Fall Englisch – und auf Hinzufügen klicken.

Schon öffnet sich deine Übersetzungsseite. Du siehst auf der linken Seite nun alle deine Bound-Elemente in deiner gewählten Primärsprache. Auf der rechten Seite übersetzt du nun deine Elemente und kopierst, falls vorhanden, deine Medien.

Ist das Feld ausgefüllt, verschwindet oben rechts das kleine rote Ausrufezeichen, das Element ist nun übersetzt und die Übersetzung gespeichert. Wenn du möchtest, kannst du alle Elemente in deiner Primärsprache auch als Excel-Liste herunterladen, dort übersetzen und dann einfach wieder hochladen. Zwei Möglichkeiten führen also zum selben Ergebnis. Deine Medien erscheinen wie im Creator in eckigen Klammern.

Das Schöne: Die Bound-Übersetzungen passen sich an die App-Sprache an. Wenn die App-Sprache beispielsweise auf Englisch eingestellt ist und ein Bound mit der englischen Übersetzung ausgewählt wird, dann schlägt es dir automatisch die englische Version vor. Es kann an dieser Stelle auch nochmal die Sprache gewechselt werden.

Noch mehr Möglichkeiten: Erstelle für deinen Bound mehrere Versionen in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Deine Primärsprache wäre einfach und deine Zusatzsprachen wären mittel und schwer. Zu Beginn des Bounds können deine Spieler:innen auswählen, welches Level sie spielen möchten.




Du möchtest deinen Bound auf Bayerisch übersetzen, aber diese Sprache ist überhaupt nicht vorhanden? Kein Problem! Du kannst auch ganz einfach eine neue Sprache hinzufügen. Wie wäre es mit einem Bound auf Elbisch?

Du hast Fragen zum Übersetzungs-Tool und/oder möchtest es einmal ausprobieren? Melde dich einfach bei unserem Sales-Team unter sales@actionbound.de oder telefonisch unter +49-30-12083317.

Ganz viel Spaß beim Ausprobieren!