Aufgabe: Jetzt hast du den Trinkbrunnen lange genug angeschaut. Nimm doch einen Schluck aus dem Strahl. Jedenfalls wenn der Brunnen läuft. Von Oktober bis Mai sind die Brunnen nämlich ausgeschaltet - wegen der Gefahr von Frostschäden . Wir finden das ziemlich doof. Unser Traum ist es überall in Berlin barrierefreie Trinkbrunnen vorzufinden. Und zwar solche, die das ganze Jahr über sprudeln. Wie war jetzt eigentlich deine Erfahrung mit dem Trinkbrunnen? Schreibe uns in 2 Sätzen, was du erlebt hast.
- Leider aus.
Aufgabe: Siehst du die grüne Wasserpumpe? Das ist ein Notwasser-Straßenbrunnen. Er pumpt Grundwasser nach oben und sichert die Wasserversorgung der Bevölkerung in Notfällen. Denn der Brunnen funktioniert auch dann, wenn das Trinkwassernetz zusammenbricht. Aber Vorsicht: Grundwasser hat noch keine Trinkwasserqualität. Darauf weist auch das Schild am Brunnen auf Deutsch und Türkisch hin. Übersetzte es in eine weitere Sprache:
- No para beber
Aufgabe: Bereits seit dem 18. Jahrhundert gibt es solche Notwasser-Straßenbrunnen in ganz Berlin. Umgangssprachlich werden sie auch Plumpen genannt. Damit die Quellorte dieser historischen Überbleibsel nicht versanden, müssen sie regelmäßig benutzt werden. Probier's doch mal aus und stoppe die Zeit! Wie lange dauert es bis das Wasser heraus sprudelt? Wenn du es geschafft hast, teste doch auch mal die Temperatur des Grundwassers! Was fällt dir auf?
- Schön kalt
Aufgabe: Und jetzt eine Kreativaufgabe. Versuche dich mal in die armen Bäume hineinzuversetzen und lasse sie sprechen: Was würde der Baum zum Menschen sagen, der ihm seinen Müll vor die Füße schmeißt?
- Ihr Penner. Weg mit dem Müll