Smartphones, Apps, Spiele begeistern Kinder und Jugendliche. Doch es muss nicht immer nur Doodle Jump oder Flying Birds sein um ihr Interesse zu wecken: Edu-Games sind im Trend und erreichen in den App-Stores von Apple und Google hohe Verkaufszahlen.
Die Idee hinter Actionbound ist die Begeisterung von Kindern und Jugendlichen an neuen Medien zu nutzen und sie einen Schritt weiter gehen zu lassen. Selbst aktiv zu werden, Inhalte zu gestalten, nach draußen zu gehen, sich zu bewegen, Gruppenprozesse zu erleben und zu sehen, dass sich Smartphones nicht nur zum Medienkonsum eignen sind grundlegende Leitmotive für die Entwicklung des Endproduktes gewesen.
Auf der Methodik von Edu-Caching aufbauend, erweitert durch die partizipativen Möglichkeiten die das mobile Internet bietet wurde von uns zunächst eine Web-App und ein dazu gehörender App-Creator entwickelt.
Mit dem Bound-Creator auf actionbound.de kann man selbst Smartphone-Rallyes, so genannte "Bounds" basteln, ohne programmieren können zu müssen.
Actionbound ermöglicht den Teilnehmenden spielerisch neue Räume zu erkunden und Inhalte vor Ort einfach zu begreifen. Es ist beispielsweise möglich durch multimediale Einbindung von Bildern oder Zeitzeug:innenberichten die Geschehnisse aus vergangenen Zeiten an geschichtsträchtigen Orten leichter verständlich zu machen.
Die Spieler:innen lösen hier Aufgaben und Rätsel, um weiter zu kommen. Dafür gibt es Punkte und am Ende eine Auswertung.
Zudem können auch die Teilnehmenden eines Bounds herausgefordert werden, Medieninhalte zu erstellen und in der App selbst hoch zu laden.
Schnitzeljagden, Führungen und Rallyes jeglicher Art (in Stadt und Land, im Museum, auf Messen, Themenwochen und Schulungen, Kulturtagen, Teambuildings oder sonstigen Veranstaltungen …) können umgesetzt werden. Im Gegensatz zu einer reinen GPS-Rallye, bietet Actionbound die Möglichkeit, die Teilnehmenden ohne GPS-Empfang durch den Bound zu leiten. So kann auch in Gebäuden oder beispielsweise der U-Bahn gespielt werden, wo kein GPS-Signal mehr empfangen werden kann.
Da die Erstellung eines Spiels mit Hilfe des Bound-Creators so einfach ist, kann ein Bound auch mit einer (Jugend-)Gruppe selbst gestaltet werden. Bei der Recherche setzen sich die Ersteller:innen intensiv mit dem zu behandelnden Thema auseinander. Um selbst Inhalte für das Endergebnis herzustellen, können die verschiedensten audiovisuellen Medien eingesetzt werden, welche jeweils wiederum einen Lernprozess initiieren können.