Silvester steht vor der Tür und somit auch die perfekte Gelegenheit, neue Spiele auszuprobieren! Mit Actionbound könnt ihr ganz einfach spannende Escape Games und Mitternachts-Rallyes für euren Freundeskreis und die Familie erstellen. Hier sind einige Tipps, wie eure Silvesterparty garantiert unvergesslich wird:
1. Planung ist das A und O
Bevor ihr loslegt, überlegt euch ein Thema oder eine Storyline für euer Spiel. Ein Escape Game könnte sich um das Lösen einer bestimmten Aufgabe drehen, während die Mitternachts-Rallye verschiedene Aufgaben und Stationen bis zum Countdown um Mitternacht beinhaltet. Eine gut durchdachte Story sorgt für Spaß, Spannung und noch mehr Vorfreude auf das neue Jahr!
2. Silvester-Escape Game
Wenn du gerne ein eigenes Escape Game erstellen willst, haben wir ein paar gute Ideen für den Start für dich:
Zeitreise-Abenteuer
Schicke deine Spieler:innen auf eine Reise durch das vergangene Jahr 2024 und erstelle Rätsel zu verschiedenen Ereignissen, die dieses Jahr geprägt haben.
Beispiel: Wie heißt das Jugendwort des Jahres 2024? Stelle es in einem Bild dar!
Spionage-Mission
Hier schlüpfen deine Teilnehmenden in die Rolle von Geheimagent:innen, die eine wichtige Mission erfüllen müssen. Codierte Nachrichten, geheime Treffpunkte und versteckte Gadgets sorgen für Nervenkitzel!
Beispiel: Baue deinen Bound so auf, dass am Ende eine Botschaft entschlüsselt werden muss, die verhindert, dass eine geheime Information “in die falschen Hände” gerät.
Magisches Abenteuer
Deine Spieler:innen suchen sich zuerst ihre Lieblingsmagier:in aus und lösen anschließend ein mystisches Rätsel. Dafür müssen sie Zaubertränke mixen (und natürlich trinken), sich Zaubersprüche ausdenken und anschließend wird in der Gruppe geraten, wer welches Zauber-Menü kreiert hat.
Beispiel: Schicke deine Spieler:innen auf eine magische Tour, die mit einer Verkostung der selbst ausgedachten Drinks endet!
3. Oder doch lieber eine Mitternachts-Rallye?
Wenn du etwas Aktiveres (vielleicht sogar outdoor) veranstalten möchtest, dann kannst du deine Mitternachts-Rallye zum Beispiel mit folgenden Elementen erstellen:
Foto-Challenges: Fordere die Gruppe auf, lustige oder themenbezogene Fotos zu machen.
Quizfragen: Stellt Fragen rund um das vergangene Jahr oder über eure Freundschaft und Familie.
Mini-Spiele: Integriert kleine Spiele wie Scharade oder Bleigießen, um für Abwechslung zu sorgen.
Code-Knacker: Versteckt Hinweise und Codes in eurer Wohnung oder im Garten, die die Spieler:innen knacken müssen, um voranzukommen.
Kombinationsaufgaben: Lasst die Spieler:innen verschiedene Objekte kombinieren oder Aufgaben lösen, um den nächsten Hinweis zu finden.
4. Testlauf durchführen
Führt einen Testlauf durch, bevor ihr euer Spiel zur Verfügung stellt. So stellt ihr sicher, dass alle Aufgaben lösbar sind und der Bound reibungslos funktioniert. Außerdem könnt ihr letzte Anpassungen vornehmen, um das Spielerlebnis zu optimieren.
5. Der große Countdown
Plant das Ende eures Spiels so, dass es kurz vor Mitternacht endet. Die letzte Aufgabe könnte darin bestehen, einen Countdown zu starten oder einen versteckten Schatz – vielleicht eine Flasche Sekt – zu finden, um auf das neue Jahr anzustoßen.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Erstellen und einen großartigen Start ins neue Jahr!
Happy New Year und viel Spaß mit Actionbound!
Ob wir möchten oder nicht – die Weihnachtszeit steht langsam vor der Tür und damit auch die alljährliche Frage: wie, wann und wo findet eigentlich die Weihnachtsfeier statt? Egal ob du selbst für die Organisation zuständig bist oder als Teammitglied eine Überraschung für deine Kolleg:innen vorbereiten möchtest – wir haben da etwas für dich! Mit einer kleinen Portion Aufwand kannst du deiner Weihnachtsfeier mit Actionbound einen unterhaltsamen Twist verleihen. Hier haben wir ein paar kreative Ideen für dich gesammelt, mit denen du auf eurer Feier sicherlich für den Icebreaker sorgst!
1. Weihnachts-Rallye
Die Rallye könnte mit einer witzigen Einführungsrunde starten, bei der die Teams sich kreative Namen überlegen und sich kurz vorstellen. Danach geht's in verschiedene spannende Runden, die aus folgenden Elementen bestehen könnten:
Multiple-Choice-Fragen, die eure Firmen-Insider und allgemeines Wissen testen
Bilderrätsel, bei denen ihr bekannte Orte oder Teamkolleg:innen erkennen müsst
Kreativaufgaben, bei denen ihr gemeinsam lustige Videos oder Fotos aufnehmt
Für den extra Spaß können auch standortbasierte Aufgaben eingebaut werden, bei denen bestimmte Punkte im Büro oder auf dem Firmengelände gefunden werden müssen. Jedes Team sammelt Punkte für richtige Antworten und besonders kreative Lösungen, was den Wettkampf spannend macht.
Am Ende wird das Siegerteam von einer (natürlich unabhängigen 😉) Jury gekürt und das Event kann mit einem Austausch über das Erlebte ausklingen. So wird aus einem einfachen Quiz ein aufregendes und verbindendes Teamevent, bei dem der Spaß im Vordergrund steht!
2. Weihnachtliches Escape Game
Überlege dir eine interaktive Weihnachtsgeschichte, bei der die Teams an verschiedenen Stationen Teile der Geschichte erleben und beeinflussen können. Du könntest eine moderne Version von „Kevin allein Zuhaus“ oder eine neue, auf euer Büro oder Unternehmen bezogene Weihnachtsgeschichte erstellen, bei der deine Kolleg:innen verschiedene Rollen spielen und Entscheidungen treffen, die den Verlauf der Geschichte ändern. Falls du noch Inspiration zur Erstellung von Escape Games brauchst, kannst du
hier weiterlesen.
3. Weihnachtsmarkt-Besuch
Falls in deiner Umgebung ein Weihnachtsmarkt stattfindet, erstelle einen Bound, der deine Kolleg:innen über den Markt führt. Lass sie verschiedene Stände entdecken, lokale Spezialitäten probieren und an besonderen Aktivitäten vor Ort (Stichwort Glühwein-Tasting!) teilnehmen. Zum Schluss könnte die Tour dort enden, wo zum Beispiel das Abendessen stattfindet. Ab diesem Zeitpunkt könnt ihr den Abend gemeinsam ausklingen lassen.
Mit Actionbound hast du tolle Möglichkeiten, deine Weihnachtsfeier interaktiv und unvergesslich zu gestalten. Lass deiner Kreativität freien Lauf und überrasche deine Kolleg:innen mit einem besonderen Erlebnis, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Viel Spaß beim Planen und eine wunderbare Weihnachtszeit🌲.
Und falls du Unterstützung bei der Erstellung des Bounds brauchst, frage unter academy@actionbound.de ein Consulting an – wir freuen uns darauf, deine Ideen mit dir umzusetzen!
Spaziergänge und Wanderungen gehören seit jeher zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten. Mit Actionbound könnt ihr währenddessen Neues kennenlernen, unterhaltsame Aufgaben lösen und einfach eine noch bessere Zeit haben.
Lasst uns einen Blick darauf werfen, wie Actionbound Orte in Urlaubsregionen in Erlebnisse verwandelt!
Die Verbindung von realen Orten und Digitalem
Die Seele baumeln lassen, einen besonderen Ort in der Natur oder einer Stadt aufsaugen und dabei rein gar nichts tun. Klingt nach einem traumhaften Urlaubsszenario, oder? Vielleicht für einige von euch, allerdings trifft es nicht jeden Geschmack. Eventuell haben wir da was für euch☺️!
Stellt euch vor, ihr wandert durch die malerischen Alpen und euer Smartphone führt euch auf eine interaktive Reise. Dank GPS-Technologie werdet ihr an verschiedene Orte geführt und benötigt dabei keine Internetverbindung, sofern ihr den Bound am Startpunkt vorgeladen habt. An ausgewählten Punkten erhaltet ihr Informationen über die Umgebung, könnt Quizfragen beantworten oder kleine Herausforderungen meistern.
Unterhaltung für Besuchende, ganz ohne zusätzliche Hardware
Wanderungen mit Actionbound sind nicht nur informativ, sondern auch spielerisch gestaltet. So erfahrt ihr auf unterhaltsame Weise mehr über die Flora, Fauna und Geschichte der Region. Familien und Freundesgruppen sind zusammen unterwegs und unterstützen sich gegenseitig bei den verschiedenen Aufgaben. Das stärkt das Gemeinschaftsgefühl und sorgt für unvergessliche Erlebnisse. Mit Actionbound seid ihr nicht mehr auf Tourguides angewiesen, sondern könnt eure Wanderungen in eurem eigenen Tempo und nach euren eigenen Interessen gestalten.
Mehrwert für Urlaubsregionen schaffen
Regionen, die digitale Wanderungen anbieten, können sich dadurch auf eine besondere Weise präsentieren und ein jüngeres Publikum ansprechen, das technikaffin und abenteuerlustig ist. Dabei kann die Einbindung von lokalen Geschichten, Legenden und Informationen die kulturellen Schätze der Region auf eine zeitgemäße, interaktive Weise vorstellen. Zudem unterstützen digital geführte Wanderungen einen nachhaltigen Tourismus, da sie Wandernde gezielt durch die Natur leiten und dabei helfen, sensible Gebiete zu schützen und ein Bewusstsein für diese zu schaffen.
Wie funktioniert’s?
Die Erstellung eines digitalen Wanderwegs mit Actionbound funktioniert ganz einfach. Tourismusverbände oder lokale Guides können mit unserem bedienungsfreundlichen Bound-Creator eigene Routen im Browser erstellen. Die fertigen Bounds werden dann in der kostenfreien Actionbound-App vorgeladen und gespielt. Spieler:innen benötigen lediglich ein Smartphone und schon kann das Abenteuer beginnen!
Wie nutzen andere Actionbound?
Ein schönes Beispiel für den Erfolg digital geführter Wanderungen ist die Region Schwarzwald. Hier gibt es mehrere digitale Wanderwege mit Actionbound, die die Natur auf interaktive Weise erkundbar machen. Wandernde loben die informative und unterhaltsame Gestaltung der Routen und die Region kann mit einem besonderen Angebot für Besuchende glänzen. Schaut euch das
hier gerne mal an!
Lass die Tour beginnen!
Actionbound eröffnet neue Horizonte für Tourist:innen und Urlaubsregionen, in dem wir das Beste aus zwei Welten verbinden: die Schönheit von besonderen Orten und die Vorteile der digitalen Technik. Ob Familien, Abenteurer:innen oder Naturfreund:innen – mit Actionbound wird das Unterwegssein zu einem spannenden Erlebnis.
Der Sommer ist da, und bei Actionbound feiern wir die warme Jahreszeit mit einer besonderen Aktion! Im Zeitraum von August bis September bieten wir dir unser Premium-Feature, den Bound-Styler, bei jedem Kauf von Spieler:innen-Lizenzen kostenfrei für einen Monat zum Testen. Nutze die ruhige Zeit im Büro, um für dein Team oder deine Besucher:innen ein tolles Erlebnis vorzubereiten 🎉!
Was ist der Bound-Styler?
Der Bound-Styler ist ein vielseitiges Feature, das dir ermöglicht, deine Bounds individuell zu gestalten. Egal ob Team-Event, Wanderung oder lustiges Pub-Quiz, mit dem Bound-Styler kannst du
personalisierte Designs erstellen: Passe Farben und Schriftarten an, um deine Bounds nach deinen Vorstellungen zu gestalten und
individuelle Layouts entwerfen: Gestalte das Layout deines Bounds, um dein eigenes Corporate Design einzufügen.
Inspiration für deine Sommer-Bounds
Lass’ dich von unseren Ideen inspirieren und gestalte Bounds, die perfekt zur Saison passen. Hier ein paar Vorschläge für dich:
Stadt-Entdeckungsrallyes: Führe deine Spieler:innen durch die schönsten Ecken deiner Stadt oder Region und erzähle dazu eine spannende Geschichte.
Naturpfade und Wanderungen: Gestalte interaktive Naturerlebnisse, bei denen die Spieler:innen Aufgaben lösen und die Natur erkunden.
Sommerfeste und Events: Plane interaktive Spiele für Onboardings, große Sommerfeste oder kleinere Team-Events.
So funktioniert die Sommeraktion
Im August erhältst du beim Kauf einer Spieler:innen-Lizenz den Zugang zum Bound-Styler. Egal, ob du ein neues Produkt kaufst oder eine bestehende Lizenz verlängerst, wir aktivieren dir den Bound-Styler ohne zusätzliche Kosten für einen Monat.
Warum der Bound-Styler die Kirsche auf der Torte ist
Der Bound-Styler bietet dir die Möglichkeit, deiner Kreativität nachzugehen und Bounds mit Leben zu füllen. Hier sind einige Gründe, warum du unser Feature ausprobieren solltest:
Steigere das Spielerlebnis: Mit individuell gestalteten Bounds wird dein Spiel ansprechender und sticht heraus.
Fördere die Motivation: Visuell ansprechende Bounds prägen sich besser ein und motivieren deine Spieler:innen.
Erhöhe die Flexibilität: Mit dem Bound-Styler kannst du deine Bounds anpassen und aktualisieren, um sie perfekt auf deine Zielgruppe abzustimmen.
Mach’ dir den Sommer mit Actionbound bunter und nutze die Gelegenheit den Bound-Styler auszuprobieren. Wir freuen uns auf deine
Anfrage!
Etwas Großartiges zu erleben, macht das Lernen zur Nebensache. Wie das mit der klassischen Schnitzeljagd erfolgreich klappt, erfährst du hier.
Mit Hilfe von Stationen entlang einer Route vermittelst du deine Inhalte besonders effektiv. Das Zauberwort lautet: BEWEGUNG. Schauen wir uns das mal ein bisschen genauer an:
1. Warum ist Bewegung überhaupt gut für das Lernen?
Durch Bewegung wird die Durchblutung im Gehirn erhöht, was die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen verbessert. Körperliche Aktivität stimuliert auch die Freisetzung von Hormonen und Neurotransmittern wie Dopamin, Serotonin und Noradrenalin. Diese Substanzen können die Konzentration und Aufmerksamkeit erhöhen und das Lernen erleichtern.
Bewegung kann auch Stress abbauen und die Stimmung verbessern.
Und durch Bewegung werden verschiedene Sinne aktiviert, was die kognitive Leistungsfähigkeit und das Gedächtnis verbessern kann. Zum Beispiel kann Gehen draußen dazu beitragen, dass visuelle und auditive Reize aufgenommen und diese besser erinnert werden.
Faktoren, die du berücksichtigen solltest, sind beispielsweise die Art der Aktivität und die individuellen Vorlieben und Fähigkeiten der Lernenden. Nicht alle lernen am besten durch Bewegung. Wähle die Lernmethode, mit der die meisten Spieler:innen deiner Zielgruppe effektiv lernen. Behalte die speziellen Bedarfe Einzelner aber immer im Hinterkopf für ein motivierendes Gruppenerlebnis.
2. Routen und Stationen
Wir bieten mit unserer Plattform eine interaktive und unterhaltsame Möglichkeit, Lerninhalte zu vermitteln. Aktive Teilnahme, Motivation, kontextbezogene Aufgaben und Zusammenarbeit verbessern Kompetenzen und erweitern das Wissen. Mit den ansprechend präsentierten Inhalten setzen sich Lernende dann handlungsorientiert auseinander.
Aktive Beteiligung
Beim Spielen deiner Bounds werden die Lernenden innerhalb des Lernsettings aktiv. Sie lösen verschiedene Aufgaben, knacken Rätsel und suchen Informationen, um die Hinweise zu finden, die Stationen zu absolvieren und schließlich ans Ziel zu gelangen. Durch diese aktive und unterhaltsame Auseinandersetzung mit den Inhalten forschen eure Lernenden engagiert.
Motivation und Engagement
Im besten Fall hat dein Bound einen spielerischen Charakter, der die Motivation und das Engagement der Lernenden erhöht. Durch den Wettbewerb um Punkte oder die Herausforderung, verschiedene Aufgaben zu bewältigen, werden die Lernenden motiviert, sich aktiv mit den Inhalten auseinanderzusetzen und ihr Bestes zu geben.
Kontextualisierung der Lerninhalte
Dein fertiger Bound kann dazu dienen, (interdisziplinäre) Lerninhalte in einem bestimmten Kontext zu präsentieren und zu vermitteln. Durch die Einbindung von dafür relevanten Informationen und Aufgaben an bestimmten Orten bzw. Stationen wenden Spieler:innen die Lerninhalte handlungsorientiert in einer praktischen und realen Situation an. Dadurch wird das Verständnis und die praktische Anwendung der Lerninhalte verbessert.
3. So erstellst du deine Route (mit oder ohne GPS)
Stelle dir folgende Fragen, bevor du mit der Erstellung beginnst:
Wo beginnt deine Route?
Welche Stationen passieren die Spieler:innen?
Wo befindet sich das Ende?
Schaue dir auch die geplanten Laufwege deiner Spieler:innen genau an und checke vorher ab, dass:
die Stationen an sicheren Stellen platziert sind,
genug Platz für die Aufgaben gegeben ist,
keine großen Baustellen auf deiner Route vorkommen.
Jetzt geht’s weiter im Bound-Creator:
Erstelle als erstes ein Abschnitt-Element. Benenne das Element für bessere Übersicht nach der Station. Füge nun weitere Elemente wie ein Quiz oder eine Aufgabe hinzu. Vergiss nicht, einen Hinweis einzubauen, wo sich die nächste Station befindet, z. B. mit einem Information-Element. Wenn du deine Spieler:innen per GPS zur nächsten Station führen möchtest, dann setze stattdessen ein Ort-finden-Element an das Ende des Abschnitts. Für die nächste Station beginnst du wieder mit einem Abschnitt-Element, fügst dann weitere Elemente und am Ende wieder eine Wegbeschreibung oder ein Ort-finden-Element hinzu. Das wiederholst du für die Anzahl an Stationen, die du benötigst. Bedenke bei der letzten Station, ob hier auch der Bound zu Ende ist – je nach dem benötigst ein letztes Ort-finden-Element oder nicht.
Tipp:Füge vor dem ersten Abschnitt ein Information-Element ein, begrüße dort deine Spieler:innen (Handbuch-Infos dazu) und gib Hinweise, wie das Spiel funktioniert. Ganz am Ende deines Bounds kannst du auch eine Verabschiedung einbauen um das Erlebnis abzurunden. Am besten erstellst du dafür einen eigenen Abschnitt und ein Information-Element.
Zeige deinen Spieler:innen die einzelnen Stationen auf einer Karte an, indem du in den Abschnitten-Elementen unter dem Titelfeld die Koordinaten der jeweiligen Station einträgst.
Wichtig für die Nutzung von GPS: Die GPS-Technik hat einen Toleranzbereich von ca. 15 Metern um die gewählte Koordinaten und funktioniert nur im Freien – also nicht in Gebäuden. Folgende Faustregel gilt: Der Zugang zum Himmel sollte gewährleistet sein. Teste deinen Bound unbedingt, wenn du alle Inhalte und Koordinaten eingefügt hast: Gehe die Route ab und spiele den Bound z. B. im Testmodus.
Profi-Tipp für Stationslernen:Mit der Einstellung „Abschnittsreihenfolge – Frei wählbar“ sorgst du dafür, dass die Reihenfolge der Stationen auswählbar ist – von dir oder den Lernenden. So begegnen sich diese (mitunter) gar nicht an den Stationen. Mehr Infos dazu findest du in unserem Handbuchartikel zur Abschnittsreihenfolge.
Wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg bei der Erstellung deiner interaktiven Route! Schreib uns bei Fragen oder wenn du Unterstützung bei der Umsetzung deines Projektes benötigst, gerne an academy@actionbound.com.
Die Sommerferien starten schon in einigen Bundesländern und auch das Wetter stellt sich so langsam auf Sommer ein. Höchste Zeit für deinen Bound in der Natur, oder?
Es ist nicht einfach, in einer zunehmend digitalen Welt Möglichkeiten zu finden, wie man die Vorteile der Technologie nutzen kann, ohne dabei den Bezug zur Natur zu verlieren. Actionbound hilft dir weiter und zeigt dir, wie du spannende Erlebnisse schaffst für Erwachsene und/ oder Kinder.
Die Vorteile des Lernens in der Natur
Lernen in der Natur hat viele Vorteile: Es fördert die körperliche Aktivität, steigert das Wohlbefinden und stärkt das Verständnis und die Wertschätzung für die Umwelt. Durch die Verbindung von digitalem Lernen mit Naturerlebnissen können diese Vorteile noch erweitert werden.
Mit Hilfe von Gamification wird die Motivation zum Lernen in der Natur gesteigert. Können Baumblätter richtig zugeordnet werden? Wie sieht eine Birke denn aus? Entdeckst du eine und kannst ein Foto davon machen? Für richtig beantwortete Fragen können deine Spieler:innen Punkte sammeln. Am Ende des Bounds kannst du sehen, wer die meisten Punkte gesammelt hat. Wer landet auf Platz 1?
Integriere einfache naturwissenschaftliche Experimente in deine Bounds, die vor Ort durchgeführt werden können. Dies macht das Lernen hands-on und praxisnah. Oder fördere die Kreativität durch Aufgaben, die die Teilnehmer dazu anregen, ihre Umgebung auf neue Weise zu betrachten und zu interpretieren.
Lasse die Teilnehmer:innen Bodenproben nehmen und analysieren oder einfache Wetterbeobachtungen durchführen. Mit dem Element “kreative Aufgabe” können die gesammelten Dinge fotografiert und für die Zukunft festgehalten werden.
Lernstationen in der Natur (GPS und Code scannen)
Mit Actionbound kannst du spannende Naturerkundungen organisieren. Kinder und Erwachsene können durch den Wald, Parks oder Naturschutzgebiete navigieren und dabei Aufgaben lösen, die ihre Beobachtungsfähigkeiten und ihr Wissen über die Natur fördern.
Eine Aufgabe könnte darin bestehen, verschiedene Baumarten anhand ihrer Blätter zu identifizieren oder bestimmte Vogelarten zu finden und ihre Rufe aufzunehmen.
Mit Hilfe von GPS-Koordinaten können sich deine Spieler:innen auch nicht verlaufen. Am Besten du erstellst mehrere Abschnitte, bei denen deine Spieler:innen ihren Standort überprüfen können. Vielleicht kannst du ja auch mit der Stadt oder dem Ort in der Nähe zusammenarbeiten und fest installierte QR-Codes verstecken. Durch das Scannen der QR-Codes kannst du auch die Standorte überprüfen.
Hier ein kleines Beispiel: In einem botanischen Garten könnten Stationen Informationen über verschiedene Pflanzenfamilien und ihre Merkmale bieten, mit Aufgaben zur Bestimmung und Beschreibung der Pflanzen.
Na, neugierig geworden? Probiere es doch einfach mal aus und erstelle gleich jetzt deinen nächsten Bound in der Natur.
Dieses Jahr war Actionbound auf zwei der beliebtesten E-Learning-Events Deutschlands vertreten – der COCON24 in Offenbach und der LEARNTEC in Karlsruhe. Für uns war es die jährliche Gelegenheit, mit vielen interessierten Besucher:innen
und Branchen-Kolleg:innen in Kontakt zu kommen und spannende Gespräche über die Zukunft des Lernens zu führen.
COCON24 in Offenbach
Die Copetri-Convention, kurz COCON, fand am 14. und 15. Mai in Offenbach statt. Unsere Teammitglieder Bene, Anna, Ercan und Moritz waren vor Ort und sorgten nicht nur mit einer Popcornmaschine für gute Stimmung. Dieses Jahr hatten wir auch einen neuen Bound im Gepäck, der an unserem Stand auf großes Interesse stieß. Unter anderem beinhaltete dieser eine Teambuilding-Challenge, bei der handwerkliches Geschick und Teamgeist gefragt waren.
Moritz aus der Actionbound-Academy hielt einen inspirierenden Impulsvortrag zum Thema "Corporate Learning mit Actionbound". Viele interessierte Zuhörer:innen
fanden sich an der Outdoor-Bühne ein. Unsere Sales-Mitarbeiter:innen
Bene und Anna nahmen zudem an Barcamps und einer Business Speed-Dating-Runde teil, was uns wertvolle Impulse und neue Kontakte brachte.
Ein weiteres Highlight war die Rallye über das Gelände der COCON24, die mit Actionbound gespielt werden konnte. Dabei gab es tolle Preise zu gewinnen: eine Apple Watch, eine Patagonia Handgepäcktasche und eine originale BLACKROLL. Herzlichen Glückwunsch an unsere engagierten Gewinnerinnen – wir hätten am liebsten selbst mitgemacht!
Die Interaktionen und Begegnungen auf der COCON24 haben uns wieder gezeigt, wie vielfältig die Anwendungsmöglichkeiten von Actionbound sind und wie viele unterschiedliche Interessierte wir ansprechen können. Spaß am Lernen ist überall gefragt.
LEARNTEC in Karlsruhe
Ein paar Wochen später ging es für uns weiter zur LEARNTEC 2024 nach Karlsruhe. Auch hier verzeichneten wir durchweg großes Interesse an unserem gemütlichen Stand. Viele Besucher:innen spielten unseren speziell für die Messe entwickelten Bound, der in Abschnitten den Einsatz von Onboarding, Training und Teambuilding-Maßnahmen zeigte.
Der persönliche Austausch mit den Besucher:innen war wie immer ein absolutes Highlight. Die Fragen, Anregungen und das positive Feedback bestärken unsere Vision, Lernen spielerisch und interaktiv zu gestalten, ein weiteres Mal.
Dankeschön!
Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns dieses Jahr besucht und mit uns über die Zukunft des Lernens gesprochen haben. Sowohl die COCON24 als auch die LEARNTEC waren für uns inspirierende und bereichernde Erfahrungen und wir freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr!
Anregungen zum Einsatz von Actionbound basierend auf unseren persönlichen Event-Erfahrungen
Im letzten Jahr waren wir unter anderem auf der Tagung von mobile.schule in Hannover, als auch beim #ExcitingEDU Kongress in Berlin zu Gast. Dort haben wir mit Lehrkräften und anderen Interessierten aus verschiedenen Schul- und Weiterbildungsinstitutionen über die Potenziale von interaktivem und nachhaltigem Lernen reflektiert und uns inspirieren lassen.
Am Stand lernten Interessierte die Möglichkeiten von Actionbound mit einem live vor Ort spielbaren Bound direkt praktisch kennen. In unserer "Eilenriede-Safari" gab es unter anderem Aufgaben zu Bewegung, Geschick und Aufmerksamkeit
Einige unserer neu gewonnenen Spieler:innen schlugen direkt die Brücke zu ihrem eigenen Anwendungsfeld - denn die Anwendungszwecke von Actionbound können sehr vielfältig sein: Eine Rallye über das Schulgelände, ein Quiz zur Überprüfung von bereits vorhandenem Wissen, ein Spiel zum Tag der offenen Tür oder eine Bildungsroute als Einstieg in ein neues Unterrichtsthema oder eine Projektwoche. Was beim Vermitteln der Inhalte generell unterstützt: Bewegung, Persönlichkeit und Kreativität. Das haben wir – zusammen mit unseren Co-Referent:innen und Nutzer:innen – auch den Teilnehmenden in Workshops auf beiden Veranstaltungen anhand praktischer Beispiele mitgegeben.
Betont wurde vor allem, dass die Software
flexibel an den jeweiligen Inhalt anpassbar ist
es unterschiedliche Möglichkeiten der Abfrage und Eingabe gibt
motiviert durch Spiel- und Wettkampfcharakter sowie
unkompliziertes Erstellen und auch das Spielen offline unterstützt.
In den vielen Gesprächen mit Interessierten und Nutzer:innen in Hannover und Berlin haben wir von herrlichen Ideen und Projektansätzen erfahren, aber auch von den Herausforderungen, ein weiteres Tool im Schulalltag einzusetzen. Deshalb möchten wir euch hier nochmal ein paar hilfreiche Tipps zum Start und Anwendungsbeispiele mit Actionbound geben.
Bildung braucht Persönlichkeit
Einmal einen Bound gestartet, setzen sich die Spieler:innen mit den jeweiligen (Lern-)Inhalten auseinander. Dafür ist sowohl die intrinsische (z. B. Sinn erkennen, Spaß haben sowie persönlicher Bezug) als auch die extrinsische Motivation (Punkte, Belohnung usw.) eine Unterstützung. Das Durchspielen eines Bounds ist dann ein tolles Erfolgserlebnis.
Bevor du selbst einen Bound erstellst, überlege, was die Schüler:innen begeistert. Orientiere dich daran und kombiniere dies mit deinen Lerninhalten und Ideen. Spiele auch unseren
Beispiel-Bound
zur Inspiration und blättere durch unseren EDU-Guide mit vielen Tipps zum Einsatz von Actionbound.
Bildung braucht Kreativität
Das klingt nach viel Aufwand? Denkt daran, ihr seid nicht allein! Dazu passt auch das Motto des letztjährigen #ExcitingEDU-Kongresses: „Gemeinsam Schule innovativ gestalten“. Die kreative Actionbound-Community unterstützt euch hier auf jeden Fall. Durchstöbert unsere Website und entdeckt, welche Bounds zu euren Themen und Fächern bereits erstellt wurden. Auf unserem YouTube-Kanal teilen Nutzer:innen zudem ihre Erfahrungen mit Actionbound.
Ansonsten gilt: Es gibt kein „perfekt“, sondern „Spaß am Lernen“ ist das, was ihr erreichen solltet. Kombiniert dafür unsere Spielelemente so, dass der Bound seinen Zweck für euch und eure Lernenden erfüllt. Eure erstellten Bounds könnt ihr immer wieder einsetzen und somit nachhaltig nutzen.
Zum anderen unterstützt euch bei der Erstellung das Actionbound-Team. Wir bieten euch dafür umfangreiches Unterstützungsmaterial, wie unser Handbuch, Kurse und Tutorials an. Schaut gerne mal rein!
Bildung braucht Bewegung
Nicht nur während des Spielens wirkt sich Bewegung positiv auf den Lernprozess aus. Auch bei der Recherche und Erstellung können Bewegung und Kollaboration zum Einsatz kommen. Z. B. bei der Beschaffung und Aufbereitung passender Informationen oder dem Besuch der Orte, die später Teil der Route sein sollen. Deshalb empfehlen wir euch noch eine weitere Möglichkeit mit Actionbound zu arbeiten:
Die kooperative Bound-Erstellung mit euren Schüler:innen.
Für diesen Zweck bieten wir mit den
Sofort-Accounts ein passendes Feature an. Viele Lehrkräfte, mit denen wir gesprochen haben, nutzen bereits spielerische Ansätze im Unterricht und in anderen Lernkontexten. Denn wenn Schüler:innen die Verantwortung für die Erstellung ihres eigenen Bounds erhalten, kann deren Selbstwirksamkeit im Laufe eines Projektes gefördert werden.
Eine Übersicht mit Ideen für den Einsatz in der Schule und im Unterricht findet ihr hier:
Abfragen, erkunden, kreativ werden
ein Quiz zum Einstieg, zur Ergebnissicherung oder als Abschluss einer Stunde nutzen, z. B. für Vokabeln im Fremdsprachenunterricht
Suchaufgaben mit Bildausschnitten oder Hörrätseln (z. B. im Kunst- und Musikunterricht)
QR-Codes zerschneiden, Teile suchen lassen und am Ende eine Überraschung/Belohnung bereithalten
Lösungen für Quiz in Büchern, Videos hinterlegen
Generieren eigener kreativer Inhalte in offenen Aufgabenstellungen
Orte entdecken, Abschnitte nutzen
historische Orte, die zum Thema im Geschichtsunterricht passen, in der Umgebung aufsuchen, Fragen beantworten und Fotos machen lassen
eine Schnitzeljagd durchs Schulhaus oder über das Schulgelände für neue Schüler:innen
den Schulgarten oder die Umgebung der Schule selbständig kennenlernen
Stationen erstellen, um in Gruppen Aspekte eines Themas bearbeiten zu lassen (Stationenlernen)
Anlässe und Events
den Tag der offenen Tür gestalten
das Sportfest mit zusätzlichen Challenges ergänzen
Projektwochen begleiten
den außerschulischen Lernort erkunden lassen
Und nun seid ihr dran! Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren. Schreibt uns bei Fragen oder wenn ihr Unterstützung bei der Umsetzung eures Projektes benötigt gerne an academy@actionbound.com.
Bewegung, frische Luft und ein Hauch von Abenteuer – Radtouren sind eine großartige Möglichkeit, die Natur zu erkunden und dabei aktiv zu bleiben. Mit Actionbound kannst du diesen Aktivitäten eine neue Dimension verleihen, indem du interaktive und unterhaltsame Touren erstellst. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du Radtouren mit Actionbound gestalten kannst und welche wichtigen Aspekte du dabei beachten solltest.
Schritt 1: Die Grundidee entwickeln
Bevor du dich an die technische Umsetzung machst, überlege dir, was deine Radtour besonders machen soll. Möchtest du historische Sehenswürdigkeiten vorstellen, die Teilnehmer:innen zu einem Rätsel herausfordern oder vielleicht eine unterhaltsame Schnitzeljagd inszenieren? Die Grundidee bestimmt den Charakter deiner Tour und macht sie einzigartig. Wichtig ist auch zu beachten, für wen die Tour angedacht ist. Gibt es eine spezielle Zielgruppe?
Hier mal ein kleines Beispiel für eine Grundidee: Lerne die Natur in deiner Umgebung kennen. Pflanzentour mit dem Rad!
Schritt 2: Routenplanung
Eine sorgfältige Routenplanung ist entscheidend. Stelle sicher, dass die Radtour sicher und angenehm ist, und markiere die einzelnen Stationen an markanten Punkten. Überlege auch, wie viel Zeit die Teilnehmer:innen für jede Station benötigen und ob es genügend Möglichkeiten gibt, sich zwischendurch auszuruhen. Fahre die Tour unbedingt vorher einmal ab und nimm eine Uhr mit. Sind die Radwege sicher, wo kann man gut eine Pause einlegen und auf welche Dinge kann man gut vom Fahrrad aus erkennen.
Um bei der Pflanzentour zu bleiben: Gibt es vielleicht einen bestimmten Baum, der in deiner Tour eine wichtige Rolle spielt? Oder führt dich ein kleiner fiktiver Rabe von Station zu Station?
Schritt 3: Actionbound erstellen und interaktive Elemente einbauen
Actionbound ist eine benutzerfreundliche Plattform, die es ermöglicht, interaktive Touren zu erstellen. Melde dich auf der Website de.actionbound.com an und starte die Erstellung einer neuen Tour. Für jede Station kannst du Fragen, Aufgaben oder Rätsel einbauen, um die Interaktion zu fördern. Aber Vorsicht: Erstellst du eine Tour für deine Familie und Freund:innen musst du nichts weiter beachten, aber falls du eine Tour für den Unterricht entwickelst oder als Tourismusangebot erstellen möchtest, dann brauchst du eine entsprechende Lizenz. Wende dich hierzu einfach an unser Sales-Team. Schreibe einfach eine E-Mail an sales@actionbound.de.
Mache deine Radtour mit Actionbound interaktiv. Füge Fotos, Videos oder Audioaufnahmen hinzu, um die Geschichte der Stationen zu erzählen. Spiele, Rätsel und Quizfragen bringen Spaß und Abwechslung in die Tour. Vergiss nicht, auch Belohnungen oder Punkte für bestimmte Aktionen einzubauen, um den Ehrgeiz der Teilnehmer:innen zu wecken.
Bleiben wir nochmal bei der Naturroute: Wie wäre es zum Beispiel wenn unser Rabe aus dem Bound an jeder Station andere Tiere, Bäume und Sträucher kennenlernt. An jeder Station findet er neue Freund:innen. Zum Beispiel einen Regenwurm, der unter einem Laubbaum wohnt, oder eine Amsel, die gerne die Sonnenblumenkerne pickt. Werden Fragen richtig beantwortet, sammelt der Rabe Freund:innen und Futter.
Schritt 4: Technische Aspekte berücksichtigen
Achte darauf, dass die Teilnehmer:innen während der Tour Zugang zum Internet haben, um die Actionbound-App nutzen zu können, oder bitte sie den Bound vorab einmal runterzuladen. So kann der Bound auch offline gespielt werden. Teste die Tour vorab, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert. Informiere die Teilnehmer:innen vor dem Start über technische Anforderungen und gebe klare Anweisungen zur Nutzung der App. Und wichtig: Bitte nicht während der Fahrt das Smartphone in der Hand halten. Das könnte gefährlich werden. Erkläre die Wege davor klar und stelle evtl. Schilder auf, die den Weg weisen.
Schritt 5: Sicherheit nicht vernachlässigen
Die Sicherheit der Spieler:innen steht an erster Stelle. Weise darauf hin, dass sie die Verkehrsregeln beachten und sich bewusst sein sollen, dass die Umgebung möglicherweise nicht barrierefrei ist. Ermutige sie, Schutzausrüstung wie Helme zu tragen, besonders wenn die Tour über viel befahrene Straßen führt.
Mit Actionbound können Radtouren zu aufregenden Abenteuern werden. Die Kombination von Bewegung und interaktiven Elementen schafft ein einzigartiges Erlebnis für Teilnehmer:innen jeden Alters. Durch sorgfältige Planung, kreative Ideen und die Berücksichtigung wichtiger Aspekte wird deine Actionbound-Radtour zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten. Nutze die Vielfalt der Plattform, um die Natur auf eine neue, unterhaltsame Weise zu erkunden und in Bewegung zu bleiben.
Hast du eine Radtour mit Actionbound dieses Jahr geplant? Falls ja, dann verlink uns doch gerne auf unseren Social-Media Kanälen. Wir freuen uns immer sehr über Verlinkungen!
Wir freuen uns bereits sehr, dass Actionbound diesen Sommer auf gleich zwei bedeutenden Messe-Events vertreten sein wird: der
Copetri Convention in Offenbach und der
Learntec in Karlsruhe. Im Team ist die Vorfreude auf das Treffen mit Kunden und Kundinnen (und natürlich solchen, die es werden wollen) super groß und eventuell haben wir auch eine "kleine" Überraschung für euch bereit. Seid auf jeden Fall gespannt!
Copetri Convention am 14.-15.05.24 in Offenbach: Innovation in Bewegung
Die Copetri Convention, bekannt für ihre Fokussierung auf innovative Technologien und kreative Ansätze, ist das ideale Forum, um zu den Fokusthemen "People, Community, Transformation und Innovation" zusammenzukommen. Das Fredenhagen-Gelände in Offenbach ist der perfekte Ort für eine neue Art von Messe-Event, bei dem ihr unter anderem Einblicke in unsere neuesten Entwicklungen erhalten werdet. Außerdem sind wir ganz gespannt darauf das Event mit einem Bound zu begleiten, der euch über das gesamte Gelände führen wird. Und egal, ob ihr bereits erfahrene Nutzer:innen seid oder Actionbound gerade erst entdeckt – bei der Copetri Convention werdet ihr die Möglichkeit haben, euren Messebesuch mit uns mal anders zu erleben!
Learntec von 03.-06.06.24 in Karlsruhe: Zukunft des Lernens gestalten
Alljährlich ist die Learntec das Epizentrum für digitales Lernen und bietet die perfekte Bühne, um sich zu informieren, welche Trends im Bildungssektor momentan angesagt sind. Wir sind seit Jahren Stammgast in Karlsruhe - wie immer findet ihr uns dort, wo das Popcorn am besten duftet und die Couch zum verweilen und Bound spielen einlädt (um genau zu sein in Halle 2 am Stand L3).
Wir laden euch also ganz herzlich ein, uns dieses Jahr auf den Events zu besuchen, wo wir unter anderem auch mit live-Beiträgen beteiligt sein werden. Außerdem ist es die perfekte Gelegenheit, um an unserem Stand direkt vor Ort ins Gespräch zu kommen, Ideen auszutauschen und gemeinsam über die Zukunft des digitalen Lernen und Erlebens zu reflektieren!
Bleibt dran für weitere Updates und Neuigkeiten im Vorfeld der Veranstaltungen und schaut auch auf unserem
Instagram Kanal vorbei, dort gibt es ein kleines Gewinnspiel für euch!
Mit dem App-Update 2.16.7 haben wir ein paar Änderungen an unserem Kartenmaterial vorgenommen.
In den Bound-Einstellungen stehen dir verschiedene Kartenstile zur Verfügung. Der von dir ausgewählte Stil wird den Spieler:innen deines Bounds in Ort-finden-Elementen und auf der Karte im Menü in der App angezeigt. Beachte: Für jeden Bound ist immer nur ein Style auswählbar.
Wichtig: Alle Stile von Stamen (Terrain, Toner und Watercolor) werden durch Alternativen von OpenStreetMap ersetzt.
Hinweis: Der Stil „Google Melanzani“ ist nun nicht mehr auswählbar für deine Bounds.
Du hattest diesen Stil für deinen Bound extra eingestellt? Keine Sorge, denn dieser wird deinen Spieler:innen trotzdem noch angezeigt.
Generell gilt zudem: Spieler:innen mit älteren Actionbound-App-Versionen wird bei nicht verfügbaren Karten OpenStreetMap Bright angezeigt.
Auch die Vorschau im Bound-Creator zeigt immer nur OpenStreetMap Bright.
Tipp: Du möchtest das gewählte Kartenmaterial in der App anschauen?
Schaue dir das Element im Test-Modus an!
Folgende Stile stehen dir bis auf weiteres zur Verfügung:
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Du willst wissen, wie du aus den verschiedenen Styles auswählst? Dann schau in unserem Handbuch in den Artikel zum
Kartenmaterial. Dort erfährst du auch, wie du einen auf Karten sichtbaren Track für deine Spieler:innen anlegst.
Escape Games erfreuen sich weltweit großer Beliebtheit, und mit der Actionbound-Plattform und unseren Tipps kannst du dein eigenes Abenteuer erstellen!
In fast jeder großen Stadt gibt es mittlerweile Escape Games. Hier kann man sich in einer Gruppe in einem ausgewählten Raum einschließen lassen und hat circa eine Stunde Zeit um sich zusammen raus zu rätseln. Aber das geht auch viel einfacher. Mit Actionbound lassen sich auch ortsunabhängie Escape Games erstellen. Zusammen in Teams oder alleine, kurzweilig oder ein langes Event? Alles ist möglich. Wie du dein eigenes Escape Game mit Actionbound erstellen kannst, erfährst du hier.
Erstelle Schritt für Schritt dein individuelles Escape Game und erfahre wie du damit Freund:innen, Familie und Kolleg:innen in den Bann ziehst.
Um dir den Einstieg zu erleichtern, bieten wir dir hier eine Starthilfe. Passe das Bound-Gerüst nach Belieben an.
Los gehts mit der Story
Ein wichtiger Bestandteil eines Escape Games ist eine spannende Story. Die Grundidee ist die Basis für das ganze Spiel. Es gibt viele verschiedene Szenarien, die man verwenden kann. Vielleicht handelt es sich um eine geheime Agentenmission, eine mysteriöse Schatzsuche oder eine Raumstation, die evakuiert werden muss. Inspiration für dein Escape Game Thema findest du fast überall: Bekannt und beliebt sind Escape Games im Spielbrett Format, in Städten oder auch aus Büchern. Halte deine Augen und Ohren offen. Dir fällt bestimmt was ein. Beachte: Weniger ist mehr. Überlege dir ein konkretes großes Hindernis, das die Spieler:innen überwinden müssen.
Spielen von Level zu Level
Ein Game besteht meist aus mehreren Levels. Für unser Beispiel nehmen wir drei Level und fügen noch eine Einleitung und einen Schluss hinzu. Fortschritt erlangen die Spieler:innen hier über das Sammeln von Schlüsseln, mit denen sie Türen öffnen.
Tipp: Arbeite im Bound-Creator mit Abschnitt-Elementen – am besten ein Abschnitt pro Level. So strukturierst du dein Spiel für dich als Ersteller:in und die Spieler:innen. Starte möglichst mit einer klassischen Einleitung (Intro).
Intro
Begrüße deine Spieler:innen und führe sie in das Spiel hinein. Was ist das Spielziel, um was geht's und wie geht's? Muss der Weltuntergang verhindert werden oder ist die Gruppe irgendwo eingesperrt und muss die Schlüssel suchen?
Das Intro sollte nicht mehr als fünf Elemente haben. Lass deine Spieler:innen sich vorstellen, zum Beispiel mit einem Foto oder einer witzigen Videoaufgabe. Erkläre auch die Spielregeln und gib erste Hinweise, wie man die Schlüssel beispielsweise finden kann. Beginne dann mit dem ersten Level.
Level 1
Nachdem die Basics alle im Intro erklärt wurden, das Team sich vorgestellt hat und die Regeln bekannt sind, kann es mit dem ersten Level losgehen. Erstelle im Bound-Creator einen neuen Abschnitt und benenne ihn Level 1. So kannst du für dich als Ersteller:in besser den Überblick behalten. Im ersten Level sollten die Rätsel und Aufgaben noch nicht so schwierig sein. Starte einfach und gib deinen Spieler:innen die Chance zu wachsen. Vielleicht muss man im ersten Level einen Schlüssel finden und in den kommenden Leveln mehrere. Schließe das erste Level mit einem Informations-Element ab und erkläre deinen Spieler:innen, dass das erste Level nun abgeschlossen ist und ein weiteres beginnt.
Level 2
Hier dürfen deine Aufgaben und Rätsel ruhig etwas schwieriger werden. Vielleicht wird auch eine Information aus dem ersten Level benötigt, um ein Rätsel zu lösen oder das Team muss das erste Mal zusammen an etwas knobeln. Versuche deine Geschichte nicht zu groß zu machen und beschränke dich auf eine simple Handlung. Hier ist wieder wichtig: Nach dem zweiten Level kommt das dritte und letzte.
Level 3
Jetzt wird's knifflig und die Geschichte erreicht ihren Höhepunkt. Hier kannst du Rätsel einbauen die ein ganzes Stück schwieriger sein können, als in den ersten beiden Levels. Du beginnst im Bound-Creator wieder einen neuen Abschnitt und benennst ihn Level 3. Danach baust du am besten ein Information-Element ein. Erkläre deinen Spieler:innen, um was es hier genau geht und was erreicht werden muss. Wenn wir bei dem Schlüsselbeispiel von oben bleiben, dann könntest du hier die passenden Schlüssellöcher für die gesammelten Schlüssel suchen lassen und in die richtige Reihenfolge ordnen lassen. Um den Druck auf die Spieler:innen zu erhöhen, bietet es sich an, einen Zeit-Switch auf das Element zu legen. Sie haben beispielsweise nur eine Minute Zeit, um alle Schlüssel in der richtigen Reihenfolge in die richtigen Schlösser zu stecken. Gelingt die Lösung des Rätsels? Geht die finale „Tür“ auf?
Outro
Jede Geschichte und jedes Escape Game braucht natürlich auch einen Schluss. Löse die Geschichte auf und bedanke dich bei deinen Spieler:innen fürs Mitmachen. Denn der Weltuntergang wurde verhindert, die Server sind gerettet, das Burgfräulein vor dem bösen Drachen beschützt – was auch immer. Wie wäre es zum Abschluss noch mit einem schönen Erinnerungsfoto? Du kannst die Ergebnisse und Bilder der Spieler:innen in deinen Bound-Ergebnissen ganz einfach einsehen und downloaden. Oder willst du du, dass die Teilnehmenden direkt Zugriff auf ihre kompletten Ergebnisse und Medien haben? Dann verweise auf die
Bound-Challenge.
Wissen mit Spaß verbinden
Selbstverständlich kannst du einen Bound erstellen, ohne bestimmtes Wissen zu vermitteln und einfach zum puren Spaß haben. Doch mit Escape Games lassen sich auch Inhalte aller Art auf spielerische Art und Weise spannend aufbereiten. Besonders im Unterricht sind sogenannte EduBreaktouts sehr beliebt. Innerhalb einer Schulstunde muss das Rätsel gelöst werden – egal ob dafür ein Schloss geknackt oder ein Gegenstand gefunden werden muss. Dafür nötige Schlüssel oder Hinweise sammeln die Spieler:innen zum Beispiel, wenn sie Fragen zum Thema Mathematik richtig beantworten.
Aber nicht nur im Bildungsbereich sind solche Games sehr beliebt. Escape Games können auch eingesetzt werden, um dein Unternehmen besser kennenzulernen – also als Onboarding-Game für neue Mitarbeiter:innen. Die Schlüssel und Hinweise versteckst du an bestimmten Orten im Unternehmensgebäude. Am Ende lässt sich durch das Passwort im Bound der eigene Computer im Büro entsperren – natürlich inklusive Willkommensgeschenk.
Mit Spannung steigt die Motivation
Probiere es doch einfach mal selbst aus und berichte uns von deinen Erfahrungen.
Du hast noch keinen Account, hast aber Lust das mal auszuprobieren? Für Privat-Nutzer:innen ist Actionbound kostenfrei. Du kannst dir ganz einfach einen Account anlegen und direkt deinen Bound erstellen. Ist dein Bound für den Bildungs- oder Business-Bereich, dann benötigst du eine entsprechende Lizenz. Wende dich dafür gerne direkt an unser Sales-Team (sales@actionbound.de).
Wir sind gespannt auf deine Bounds!
Anmerkung: Dies sind alles Tipps und Tricks. Selbstverständlich kannst du auch ein Escape Game bauen mit viel mehr Levels, Entscheidungen und Switches. Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Um dir den Einstieg zu erleichtern, bieten wir dir hier eine Starthilfe. Passe das Bound-Gerüst nach Belieben an.
Lass dich hier von Actionbound-Official Bounds inspirieren:
Ein Jahr voller Events, Innovationen und Bounds aus der ganzen Welt
Liebe Actionbound-Community,
das Jahr 2023 war für uns bei Actionbound ein aufregendes und ereignisreiches Jahr, das wir gerne mit euch teilen möchten. Von deutschlandweiten Messen über inspirierende Mitarbeiter:innen-Events bis hin zu neuen Angeboten für unsere Nutzer:innen – hier ist ein kurzer Rückblick auf die Highlights des vergangenen Jahres.
Messen im Fokus: Deutschlandweit präsent
Unser Jahr war geprägt von einer Vielzahl an Messen, Tagungen und Kongressen in ganz Deutschland, wo wir die Gelegenheit hatten, euch persönlich zu treffen und über die neuesten Entwicklungen bei Actionbound zu sprechen. Events wie die mobile.schule, die Learntec und der Ausbildungsleitungskongress ermöglichten uns, die Begeisterung für interaktives Lernen und innovative Technologien zu teilen. Es war richtig schön euch vor Ort zu treffen und neue Menschen von und mit Actionbound zu begeistern. Mit unseren Bounds vor Ort konnten Besucher:innen unsere Software direkt ausprobieren. Das hat super geklappt!
Neue kostenfreie Spezial-Crashkurse
Eure positive Resonanz auf unsere neuen kostenfreien Spezial-Crashkurse hat uns überwältigt. Wir freuen uns, dass sie so gut ankamen und planen, diese im nächsten Jahr fortzusetzen. Diese Crashkurse bieten euch die Möglichkeit, die Basics von Actionbound kennenzulernen und direkt Ideen für Anwendungsfälle zu bekommen. Themen wie Ostern, Bibliotheken, Inklusion, Campustouren und Weihnachtsaktionen hatten wir dieses Jahr im Gepäck. Was hat euch am besten gefallen und welchen Spezial-Crashkurs wünscht ihr euch für das kommende Jahr? Schreibt uns einfach mal eine E-Mail an academy@actionbound.de. Wir freuen uns immer über Rückmeldungen, Anmerkungen und Feedback.
Das neue Actionbound-Handbuch
Für eine bessere Unterstützung haben wir ein umfassendes Handbuch auf unserer Website eingeführt. Hier findet ihr Hilfe, Tipps und Ratschläge rund um das Thema Actionbound. Wir möchten sicherstellen, dass ihr das Beste aus unserer Plattform herausholen könnt und freuen uns über euer Feedback zu diesem neuen Ressourcenangebot. Das neue Handbuch findet ihr unter dem Fragezeichen-Button oben rechts auf der Actionbound-Startseite. Oder einfach
hier klicken und mehr erfahren.
Gemeinschaft und Teamgeist
Es ist nicht immer leicht an unterschiedlichen Orten in Deutschland zusammen online zu arbeiten. Daher ist es uns super wichtig, gemeinsame Zeit am selben Ort miteinander zu verbringen. Die Zusammenarbeit und das Teamgefühl stehen bei Actionbound im Mittelpunkt. Unsere Treffen dieses Jahr waren ein voller Erfolg – von inspirierenden Veranstaltungen in München über sonnige Sommer-Teamtage in Schochwitz bis hin zur festlichen Weihnachtsfeier in Berlin mit köstlichem Essen. Gemeinsam haben wir nicht nur hart gearbeitet, sondern auch viel gelacht und neue Energie getankt. Wir sind richtig stolz so eine tolle Truppe zu sein und schätzen jede:n Mitarbeiter:in sehr. Richtig herrlich, was wir hier über die Jahre aufgebaut haben. Mit euch!
Ein herzliches Dankeschön an euch, unsere Nutzer:innen
Abschließend möchten wir uns bei euch, unserer fantastischen Community, für eure Unterstützung und Begeisterung bedanken. Eure Ideen und Rückmeldungen treiben uns an, immer besser zu werden. Wir haben bereits viele aufregende Pläne für das kommende Jahr und können es kaum erwarten, sie mit euch zu teilen.
Wir wünschen euch erholsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr!
Das Erstellen eines Bounds ist nur der Anfang. Wenn du möchtest, dass er oft gespielt wird und deine Spieler:innen begeistert, gibt es ein paar Punkte zu beachten - schließlich soll die Welt erfahren, wie viel Herzblut und Energie du in das Endergebnis gesteckt hast 🙂
Hier kommen hilfreiche Tipps, um deinen Bound optimal zu vermarkten:
Qualität deines Bounds: Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Qualität des Inhalts. Achte darauf, dass dein Bound ansprechend, informativ und unterhaltsam gestaltet ist.
Verstehe deine Zielgruppe: Eine Auseinandersetzung mit der Zielgruppe ist entscheidend. Passe deinen Bound an die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe an, denn je besser du sie kennst, desto gezielter kannst du sie ansprechen.
Kreative Titel und klare Beschreibungen: Verwende griffige Titel, die die Neugier wecken, und präzise Beschreibungen, die den Inhalt deines Bounds vermitteln. Kreative und einprägsame Namen sind ein zusätzlicher Pluspunkt.
Visuelle Anreize: Nutze ansprechende Grafiken und eine benutzerfreundliche Gestaltung, um die Aufmerksamkeit potenzieller Spieler:innen zu gewinnen. Eine visuell ansprechende Gestaltung ist entscheidend.
Social Media: Teile deinen Bound auf den sozialen Plattformen, die deine Zielgruppe häufig besucht. Nutze relevante Hashtags und Keywords und verlinke zur Bound-Page auf der Actionbound-Website.
E-Mail-Marketing: Verschicke einen Newsletter an deine Kund:innen oder Multiplikator:innen in deinem Netzwerk, um sie auf deinen Bound aufmerksam zu machen.
Kooperationen: Kooperationen mit Influencer:innen oder anderen Unternehmen können die Sichtbarkeit deines Bounds erheblich steigern und eine breitere Masse erreichen.
Gezielte Werbung: Schalte gezielte Werbung auf Blogs, in Magazinen oder regionalen Medien, um potentielle Spieler:innen direkt anzusprechen. Investiere bei Bedarf in Online-Anzeigen oder Flyer.
Landing Pages: Erstelle eine eigene Landing Page, auf der dein Bound ausführlich vorgestellt wird und der Start-QR-Code angezeigt wird . Hier finden Interessierte alle Informationen, die sie benötigen.
Kund:innenbewertungen und Empfehlungen: Bitte Teilnehmende um Bewertungen und teile sie auf Social Media oder deiner Website, um das Vertrauen potenzieller Teilnehmer:innen zu gewinnen. Zufriedene Spieler:innen sind oft die besten Botschafter:innen.
Feedback der Teilnehmer:innen nutzen: Sammle das Feedback der Spieler:innen und nutze es zur kontinuierlichen Verbesserung deines Bounds. Die Bedürfnisse der Spieler:innen können sich ändern, also bleibe flexibel.
Zeitlich begrenzte Aktionen: Kündige an, wenn Bounds nur für einen begrenzten Zeitraum verfügbar sind oder wenn dies inhaltlich Sinn macht, z. B. in Bezug auf Jahreszeiten.
Community-Bildung: Schaffe eine Community oder ein Forum, in dem sich Spieler:innen austauschen können. Die Möglichkeit zum Austausch fördert die Bindung und das Interesse.
Anreize schaffen: Stelle einen Gewinn für das Abschließen deines Bounds in Aussicht. Dieser Preis kann natürlich ganz individuell gestaltet werden.
Indem du diese Tipps beherzigst, kannst du sicherstellen, dass deine Bounds die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdienen 🙂
Außerdem sind wir stets begeistert, von deinem Erfolg zu hören. Zögere nicht, uns zu
kontaktieren, um gemeinsam die
Erfolgsgeschichte deines Actionbound-Projekts zu schreiben!
Spannung, Spiel und Spaß für die Weihnachtszeit – mit Actionbound ganz einfach und individuell einen Adventskalender gestalten
Die Weihnachtszeit ist eine magische Zeit und voller Aufregung. Eine sehr beliebte Tradition ist dabei das schrittweise Öffnen eines Adventskalenders: Mit Schokolade oder kleinen Geschenken gefüllt, versüßt ein Adventskalender das Warten auf Weihnachten. Dabei entsteht die Herausforderung, den Adventskalender des Vorjahres zu übertreffen bzw. für Abwechslung zu sorgen. Wir haben da eine Idee für dich!
Adventskalender mit Actionbound: Eine kleine Überraschung für jeden Tag Actionbound ist eine Software, die es dir ermöglicht, interaktive Schnitzeljagden und mobile Games – sogenannte „Bounds“ – ohne Programmierkenntnisse im Browser zu erstellen. Gespielt wird der selbst erstellte Bound in der kostenfreien Actionbound-App auf Smartphone oder Tablet.
Auch ein Adventskalender lässt sich so individuell gestalten: Verschlüssle Tage mit der Switches-Funktion, sodass jeder Tag eine neue Überraschung bereit hält. Stelle deine Spieler:innen vor witzige Herausforderungen oder kreative Aufgaben und mache die Vorweihnachtszeit zum wahren Erlebnis!
Probier's aus: Öffne die Actionbound-App und scanne den QR-Code oder klicke hier, um den Bound zu starten.
Und so geht's: Erstelle einen neuen Account oder logge dich auf actionbound.com ein. Füge einen neuen Bound in deinem Bound-Dashboard hinzu und gestalte deinen Adventskalender individuell nach deinen Wünschen.
Storytelling, weihnachtliche Quizfragen, eine Schnitzeljagd über mehrere Tage oder ein spannendes und aufregendes Escape-Game sind Beispiele für Spielformen, um deinen Adventskalender-Bound interaktiv zu gestalten. Um sicherzustellen, dass nur ein Türchen an einem Tag geöffnet wird, verschlüsselst du Elemente im Bound oder erstellst eine Barriere, die deine Spieler:innen vor dem Spiel des jeweiligen Türchens überwinden müssen.
Tipp: Passe die Schwierigkeit der Aufgaben oder Herausforderungen je nach Zielgruppe an oder lasse sie Tag für Tag ansteigen.
1. Verschlüssle jeden Tag mit einem Switch Switches sind Einstellungen, die bestimmen, unter welchen Bedingungen ein Element oder ein gesamter Abschnitt erscheint. Eine Möglichkeit ist, dass die Bedingungen des Switches sich auf einen bestimmten Tag beziehen.
Wenn du einen Adventskalender gestaltest, bietet es sich an, für jeden Tag einen Abschnitt mit mehreren Elementen zu erstellen. Die Elemente kannst du nach Belieben gestalten. Zudem ist es für Spieler:innen hilfreich, wenn du ihnen ein wenig Struktur bietest: Beginne den Abschnitt beispielsweise mit einer Begrüßung und beende einen Abschnitt mit dem Hinweis, dass der Bound am nächsten Tag weiter geht und deshalb nicht beendet werden soll. Nutze hierfür am Besten das Element
Information.
Um den Abschnitt nur an einem jeweiligen Tag erscheinen zu lassen, legst du folgende Bedingung fest:
Bedingung hinzufügen.
Bedingung "Zeit" festlegen.
Auswählen, ob der Abschnitt vor, am oder nach einem Datum erscheinen soll.
Datum eingeben.
Aktiviere diesen Switch für jeden der 24 Tage – du benötigst also mindestens 24 Abschnitte mit beliebig vielen Elementen – und überrasche deine Spieler:innen mit kreativen Aufgaben.
2. QR-Code scannen, um ein Türchen zu öffnen Lasse deine Spieler:innen jeden Dezembertag mit einem QR-Code starten. Ist der QR-Code gescannt, startet der Abschnitt mit Elementen, die du nach Belieben gestaltest. Füge hierfür im Bound-Creator für jeden Tag einen Abschnitt hinzu und setze die
Abschnitts-Reihenfolge in den Einstellungen auf Frei wählbar. Wähle dazu Per QR-Code – so erhält nun jeder Abschnitt einen eigenen QR-Code, den du speichern oder ausdrucken kannst.
3. Lösungseingabe als Türöffner Stelle deine Spieler:innen vor eine Herausforderung und lasse sie erst ein neues Türchen öffnen, wenn ein Rätsel gelöst wurde. Nutze das
Quiz-Element bspw. mit dem Modus „Lösungseingabe“ und der Einstellung Korrekte Antwort erforderlich, um weitere Inhalte des Adventskalendertürchens zu verschließen. Im Bound-Creator kannst du auch Tipps hinterlegen, die deinen Spieler:innen nach jedem falschen Versuch nach und nach angezeigt werden.
4. Orte finden und den Tag starten Du möchtest, dass deine Spieler:innen das Haus verlassen oder sich für das Adventskalendertürchen an einem bestimmten Ort befinden? Führe deine Spieler:innen mit dem
Ort-finden-Element zu Orten deiner Wahl. Entscheide, ob die Spieler:innen den Ort auf jeden Fall finden müssen, oder ob sie das Auffinden des Ortes überspringen können.
Wir wünschen dir viel Erfolg und eine wunderschöne Vorweihnachtszeit!
Wir sind zurück von unseren Teamtagen 2023, die vom 18. bis 21. September auf dem idyllischen Schloss Schochwitz stattfanden. Es war eine unvergessliche Zeit voller Spaß, Gemeinschaft und kreativer Energie. In diesem Blogartikel möchten wir euch einen Einblick in unsere erlebnisreichen Tage geben.
Gemeinsames Essen und Teambuilding
Die Teamtage begannen mit einem herzlichen Willkommen auf Schloss Schochwitz, gefolgt von einem köstlichen gemeinsamen Abendessen. Es war die perfekte Gelegenheit, sich zu entspannen, zu plaudern und sich auf die aufregenden Tage vorzubereiten, die vor uns lagen.
Am nächsten Morgen war es Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und gemeinsam Bounds zu bauen. Für diejenigen, die es nicht wissen: Actionbound ist unsere Plattform für interaktive Schnitzeljagden und Rallyes. Das Erstellen von Bounds förderte nicht nur die Zusammenarbeit im Team, sondern brachte auch unsere kreativen Säfte zum Fließen. Und natürlich müssen wir unsere eigene Software immer wieder aufs Neue testen; es macht auch einfach super viel Spaß zusammen zu lernen, Dinge auszuprobieren und gemeinsam zu wachsen.
Spielspaß und produktive Meetings
Natürlich war nicht alles Arbeit - wir hatten auch viel Spaß! Spiele und Aktivitäten im Freien halfen uns, uns zu entspannen und den Kopf frei zu bekommen. Diese Momente des gemeinsamen Lachens und Spielens stärkten unsere Bindungen und trugen zur positiven Atmosphäre bei.
Außerdem nutzten wir die Zeit auch für produktive Meetings, um unsere Visionen zu teilen, Ideen auszutauschen und zukünftige Projekte zu planen. Das Schloss Schochwitz bot die perfekte Umgebung für kreatives Denken und strategische Diskussionen.
Das Highlight: Unser Teamevent
Ein Höhepunkt unserer Teamtage war das Teamevent, bei dem wir kreativ wurden und Bilder für unsere Büros in München, Berlin und Hohenpeißenberg gestalteten. Mit verschiedenen Materialien und unserer gemeinsamen Inspiration entstanden beeindruckende Kunstwerke, die unsere Räume in Zukunft verschönern werden. Dieses Erlebnis half uns nicht nur, unsere kreativen Fähigkeiten zu entfalten, sondern stärkte auch unseren Teamgeist.
Gemeinschaft und Erneuerung
Unsere Teamtage waren dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Das herbstliche Wetter, die inspirierende Umgebung und vor allem die Möglichkeit, sich persönlich zu treffen, haben uns alle erneuert und gestärkt. In einer Zeit, in der wir unseren Arbeitsalltag größtenteils online bestreiten, war es wunderbar, sich wieder in der Realität zu begegnen und enger zusammenzurücken.
Wir sind begeistert von dem, was wir in diesen Tagen erreicht haben, und freuen uns auf die kommenden Herausforderungen. Ein weiteres Mal durften wir erleben, dass wir als Team stark sind und dass die gemeinsame Zeit, sei es beim Essen, Spielen oder Arbeiten, uns dabei hilft, noch besser zusammenzuarbeiten.
Vielen Dank an alle, die diese Tage so besonders gemacht haben. Wir sind bereit für die Zukunft und freuen uns darauf, gemeinsam mit euch weiterzugehen.
Stell dir vor, deine Besucher:innen könnten während ihres Aufenthalts in deinem Museum in aufregende Geschichten eintauchen, Rätsel lösen und gleichzeitig jede Menge über die ausgestellten Objekte lernen! Dabei sind sie außerdem nicht an die physischen Räumlichkeiten gebunden, sondern haben auch die Möglichkeit, besondere Orte in der Umgebung zu entdecken. Mit Actionbound kannst du solche interaktiven Museumsbesuche ganz hervorragend umsetzen!
Unsere browserbasierte Software bietet dir vielfältige Elemente, um deine Ausstellung individuell zu gestalten und Inhalte somit auf eine moderne Art zu vermitteln. Die Besucher:innen können sich zum Beispiel durch verschiedene Bereiche des Museums spielen und den Aufenthalt dadurch nachhaltiger erleben.
Da viele Nutzer:innen der Actionbound-Community aus dem musealen Bereich kommen, haben wir dies zum Anlass genommen, um Ideen und Erfahrungen speziell für den Anwendungsbereich „Actionbound im Museum“ an einem neuen Ort festzuhalten– und zwar hier.
Klicke dich durch, teste einen Bound und lass dich inspirieren, was du in der musealen Vermittlungsarbeit mit Actionbound möglich machen kannst. Audio-Touren, Quizze, Rallyes, multimediale Spiele für Klein und Groß und thematische Escape-Games sind dabei nur ein Teil der vielfältigen Möglichkeiten, die dir geboten werden.
Bist du vielleicht gerade dabei ein Projekt mit Actionbound umzusetzen und brauchst dabei Unterstützung? Dann hast du jetzt die Möglichkeit ein kostenfreies Kennenlerngespräch zu vereinbaren. Lass dich von unseren Profis aus der Actionbound-Academy beraten und dir zeigen, welche individuellen Touren du an deinem Standort anbieten kannst.
Und falls du bereits erfolgreich einen Bound für dein Museum gebastelt hast und Lust hast auf unserer Website vertreten zu sein, dann melde dich gerne bei uns. Egal ob als Erfolgsgeschichte, in einem Online-Showcase oder als Testimonial - wir freuen uns immer über spannende Projekte, die mit Actionbound umgesetzt werden! academy@actionbound.de.
Kindergeburtstage sind ganz besondere Ereignisse, die mit großer Vorfreude und Aufregung verbunden sind. Um diesen wichtigen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis für die jungen Gäste zu machen, ist es wichtig, immer wieder neue und kreative Ideen umzusetzen. Als Organisator:in eines Kindergeburtstags liegt es an dir, für Überraschungen zu sorgen und neue Wege zu gehen. Doch keine Sorge, wir haben die perfekte Lösung für dich:
Nutze unser Bound-Gerüst „Gestohlener Geburtstagskuchen“ und passe es nach Belieben an.
DIE KLASSISCHE SCHNITZELJAGD
Jeder kennt die traditionelle Schnitzeljagd, auch als Schnipseljagd bekannt, als zeitloser Klassiker unter den Kindergeburtstagsaktivitäten. Verkleidet als Schatzsuche begeben sich die kleinen Abenteurer und Abenteurerinnen auf die Suche nach Hinweisen, die sie Schritt für Schritt ihrem Ziel näher bringen. Am Ende wartet meistens ein versteckter Schatz mit Süßigkeiten und kleinen Geschenken. Doch die klassische Schnitzeljagd erfordert viel Vorbereitungsarbeit und Planung. Zudem können Wind und Wetter die Suche erschweren und unvorhergesehene Probleme können die Freude trüben.
SCHNITZELJAGD NEU GEDACHT
Mit Actionbound kannst du ganz einfach und kostenlos deine eigene digitale Schatzsuche für Kindergeburtstage gestalten. Alles, was du benötigst, ist ein Internetzugang und ein Gerät, auf dem die Kinder spielen können, wie beispielsweise ein Smartphone oder Tablet. Dank der Möglichkeit, Bounds im Voraus zu laden, sind keine mobilen Daten während der Schatzsuche erforderlich.
Du gestaltest die Schnitzeljagd mithilfe unseres Bound-Creators nach deinen individuellen Vorlieben. Du hast hierbei die Möglichkeit zwischen verschiedenen Elemente zu wählen: Information, Quiz, Aufgabe, Ort finden, Code scannen, Turnier und Umfrage. So bestimmst du selbst, wann und an welchen Stellen welche Elemente eingebunden werden. Damit kannst du die Spieler:innen auf klassische Weise von Ort zu Ort führen oder aber der Schatzsuche eine besondere Note verleihen.
Mit Actionbound wird jeder Kindergeburtstagsparty zu einem unvergesslichen Abenteuer, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Starte jetzt deine digitale Schnitzeljagd und begeistere die kleinen Gäste!
BOUND-IDEE: DER GESTOHLENE GEBURTSTAGSKUCHEN
Um eine Schnitzeljagd außergewöhnlich und einzigartig zu gestalten, empfehlen wir dir, deine Spieler:innen in eine Geschichte zu verwickeln. Mit der Methode des Storytellings beschäftigst du die Kinder nicht nur, es gelingt dir so außerdem auch, sie zum Teil der Geschichte werden zu lassen. Und so geht's:
1. Denke dir eine einfache Geschichte aus
Denke dir eine kleine und unkomplizierte Geschichte aus. Erfinde zum Beispiel eine Figur, die deine Spieler:innen durch den Bound begleitet, ihnen Hinweise gibt und die Geschichte erzählt. Überlege dir auch, welche Rolle die Spieler:innen im Bound haben sollen. Was ist ihre Aufgabe?
BeispielGestohlener Geburtstagskuchen: Der Geburtstagskuchen-Seriendieb hat wieder zugeschlagen und den Kuchen des Geburtstagskindes gestohlen. Werdet zu Detektiv:innen und helft Prof. Dr. Kuckuck den Geburtstagskuchen wiederzufinden und die Party des Geburtstagskindes zu retten!
2. Überlege dir eine Route
Um die Kinder nicht nur am eigentlichen Ort der Party zu beschäftigen, wählst du eine Route aus. Je nach Altersgruppe befinden sich die Standorte nah beieinander oder haben einen größeren Abstand. Wichtig dabei ist, dass die Standorte gut erreicht und einfach gefunden werden können. Es empfiehlt sich, jüngere Kinder zu begleiten.
3. Nutze die vielfältigen Elemente
INFORMATION: Dieses Element nutzt du immer dann, wenn du reine Informationen vermitteln möchtest. Es bietet sich immer dann an, wenn Inhalte der Geschichte mitgeteilt werden sollen:
Beispiel: Oh nein! Nicht schon wieder. Hier treibt sich ein Geburtstagskuchen-Dieb umher. Das ist schon der dritte in dieser Woche. Langsam reicht es mir! WER KLAUT DENN BITTTE EINEN GEBURTSTAGSKUCHEN?! Das Krümelmonster wird es nicht sein.
QUIZ Mit dem Quiz-Element hast du die Möglichkeit, einfaches Wissen deiner Spieler:innen abzufragen. Das Quiz-Element lässt sich aber auch hervorragend nutzen, um die Geschichte voranzubringen und gleichzeitig Punkte zu sammeln:
Beispiel: Testen wir doch gleich mal euer Wissen. Ist ein Diebstahl begangen worden, ist es notwendig, ein paar Dinge zu erledigen. Was ist zu tun? Sortiert die Antworten in die richtige Reihenfolge.
AUFGABE Integriere Aufgaben, um die Geschichte lebendig werden zu lassen und lasse Spieler:innen durch die Interaktion mit ihrer Umgebung daran teilhaben. Kreative Aufgaben stärken außerdem die Zusammenarbeit und die Kommunikation in der Gruppe:
Beispiel: Richtig! Spuren werden gesichert. Dafür brauchen wir eine Pinzette und eine Tüte. Ganz wichtig für alle Detektive! Nicht die Hände benutzen. Das könnte Fingerabdrücke verwischen. Zeigt mal!
ORT FINDEN Führe deine Spieler:innen entlang deiner Route zu von dir vorab ausgewählten Standorten. Gib die Koordinaten des Ortes ein oder finde ihn über die Suchfunktion des Elements.
Beispiel: Oh nein! Der Dieb ist schon weg. Schnell beeilt euch und lauft ihm hinterher!
CODE SCANNEN Um sicherzugehen, dass die Spieler:innen den Ort auch wirklich gefunden haben, bietet sich die Funktion "Code scannen" hervorragend an. So kommen die Spieler:innen nicht nur an einen Ort an, sondern finden bspw. auch explizite Gegenstände. Es ist auch möglich, bestimmte Personen ausfindig zu machen, indem sie bspw. einen QR-Code bei sich tragen.
Beispiel: Vielleicht hilft euch dieser Tipp: Wenn man seine Lieblingsfarbe essen könnte, wäre sie so süß wie eine Erdbeere und so warm wie die Liebe. Der gesuchte Ort ist ziemlich hoch und sehr wichtig im Alltag! Doch ab und an kann der gesuchte Ort auch mal seine Farbe verändern.
TURNIER Ein Turnier ist ein Minispiel im Spiel. Hierbei treten Spieler:innen gegeneinander an; die App wählt aus, wer gegen wen spielt und bestimmt zum Ende des Turniers den bzw. die Gewinner:in. Du selbst entscheidest, in welcher Disziplin deine Spieler:innen gegeneinander antreten.
Beispiel: Um den letzten Hinweis zu erhalten, müsst ihr Mut beweisen und zeigen, was ihr drauf habt. Testet euer Detektiv-Können und tretet gegeneinander an! Wer kann dem Gegner bzw. der Gegnerin länger in die Augen starren, ohne zu blinzeln?
UMFRAGE In Umfragen fragst du die Meinung deiner Spieler:innen ab. Du kannst das Element jedoch auch nutzen, um die Spieler:innen im Bound aktiv werden und Entscheidungen treffen zu lassen. Für Letzteres stellst du Bedingungen mit Hilfe der Switches ein.
Beispiel: Kennt ihr vielleicht witzige, kluge, freche und starke Kinder, die mir helfen könnten?
4. Erwecke Figuren zum Leben und füge Medien hinzu
Um die Geschichte noch lebendiger zu gestalten, füge Medien hinzu und gib deinen Charakteren ein Gesicht. Entweder nutzt du eigene Fotos oder Grafiken, die du selbst erstellt hast oder du suchst nach lizenzfreien Medien. Um nicht nur einen visuellen Eindruck zu hinterlassen, biete deinen Spieler:innen ein auditives Hörerlebnis mit eigen eingesprochenen Audiodateien oder gefilmten Videos. So begleitet z.B. Prof. Dr. Kuckuck die Spieler:innen als Grafik, wohingegen der Dieb (der offensichtlich auf der Flucht ist und deshalb nicht gesichtet werden kann) nur durch Audiodateien mit verzerrter Stimme wahrgenommen wird.
5. Treffe alle Vorbereitungen
Bevor der Kindergeburtstag startet, stelle sicher, dass dein Bound einwandfrei funktioniert. Teste ihn gründlich, gehe die Route ab und teste die QR-Codes. Bereite alle notwendigen Materialien vor, verteile die QR-Codes und präpariere Fundorte bspw. mit (Krümel-)Spuren.
6. Lasse deine Spieler:innen deinen Bound erleben
Lade die kostenfreie Actionbound-App auf das Gerät, auf dem gespielt werden soll und lade den Bound vor, wenn du keine Internetverbindung hast. Versuche den Spieler:innen nicht allzu viel vorab zu erklären, sondern lasse sie hautnah die Geschichte selbst erleben und Teil davon werden. Du wirst merken, wie intuitiv Kinder das Spiel verstehen.
MACH'S DIR NOCH EINFACHER UND NUTZE DIESEN BOUND
Die genannten Beispiele sind Auszüge aus dem Bound Gestohlener Geburtstagskuchen (kostenfreies Bound-Gerüst). Klicke auf den Titel des Bounds, um dir eine kostenfreie Version des Bounds zu sichern und ihn in deine eigene Bound-Mediathek zu kopieren.
Sieh dir die
Anleitung an und passe den Bound mit deinen eigenen Inhalten an.
Immer wieder werden wir von Actionbound mit einer Frage unserer Nutzer:innen konfrontiert. "Ist Actionbound eigentlich barrierefrei?" Hier der Blogbeitrag dazu, der die Frage beantwortet und Tipps und Tricks bietet, wie man Barrieren reduzieren kann. Wir sind also nicht komplett barrierefrei, dennoch bietet unsere Software Anknüpfungspunkte, wie man Barrieren einfach reduzieren und die Inhalte zielgruppengerecht gestalten kann.
Schauen wir uns das Ganze also ein bisschen genauer an:
Mit Actionbound lassen sich individuelle Routen, Rallyes und Spiele erstellen. Die Inhalte werden von den Ersteller:innen in unserem Bound-Creator gefüllt. Die Spieler:innen spielen den Bound dann auf ihren technischen Endgeräten. Je nach Zielgruppe ist es wichtig, die eigenen Inhalte so aufzubereiten, dass es verständlich ist und im besten Falle natürlich Spaß macht.
Actionbound ist für ALLE da! Inklusion ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft, der das Ziel hat, gleiche Teilhabe- und Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten. Das gilt auch im Bereich digitales Lernen.
Hier findest du konkrete Anwendungstipps:
LESEN
Die Inhalte der Bounds können vorgelesen werden. Zu Beginn des Bounds kann eine Person ausgewählt werden, welche die Inhalte der Gruppe vorliest. Oder es gibt eine Spielleitung, die für das Vorlesen zuständig ist.
Eine gute Möglichkeit für Einzelspieler:innen wäre es, die Texte laut für sich vorzulesen und beispielweise mit kreativen Aufgaben Übungsvideos von sich machen. So kann man den Leseerfolg im Nachgang in den Ergebnissen einsehen.
Eine Vorlesefunktion in der App gibt es leider nicht. Die Texte können jedoch in der Entwicklungsphase von Ersteller:innen des Bounds eingesprochen und per Audiodatei in die einzelnen Elemente integriert werden. So haben Spieler:innen die Möglichkeit die Texte zu hören und gleichzeitig zu lesen. Gegebenenfalls könnten die Texte auch von professionellen Sprecher:innen eingesprochen werden. So wird der Bound gleichermaßen auf auditiver Ebene erlebnisreich.
Generell bei den Texten ist es sinnvoll, auf Folgendes zu achten:
Mit unserem Extra-Feature, dem Bound-Styler hast du zusätzlich die Möglichkeit, Schriftarten und Hintergrundfarben individuell zu ändern. Wenn dich das Thema mehr interessiert, dann schau doch mal
hier vorbei.
HÖREN
Nutze die Sinne deiner Spieler:innen und lass sie deine Inhalte auditiv wahrnehmen. Gönne den Augen eine kleine Ruhepause und nutze die Möglichkeit, Audiodateien hochzuladen. Sprich nicht nur Texte ein, wie bereits oben beschrieben, sondern verwende Geräusche oder Musik.
Mit der Untermalung von Geräuschen und Musik kannst du deine Audioaufnahmen ganz einfach aufwerten. Verwende bei Quizaufgaben die Möglichkeit, Geräusche einzufügen. Du kannst zum Beispiel erfragen, um welches Geräusch es sich handelt oder mit Geräuschen antworten lassen. Du findest viele lizenzfreie Geräusche im Internet zum kostenfreien Download. Alternativ kannst du mit deinem Smartphone Geräusche und Sprachnachrichten ganz einfach aufnehmen und in deine Mediathek hochladen. Probiere diese Möglichkeit doch einfach mal aus!
So machst du es dir mit Audiodateien noch einfacher: Kennst du schon unseren nativen Audioplayer? Wir haben einen ganzen Blogartikel über dieses Feature verfasst. Mit dieser Einstellung kannst du zum Beispiel die Wiedergabegeschwindigkeit anpassen. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, dass im Standby-Modus die Dateien dennoch abgespielt werden. Kein Abbrechen mehr. Falls dich das Thema mehr interessiert, dann klicke doch mal
hier.
ZEIGEN & ZEIGEN LASSEN
Verwende bei der Gestaltung deines Bounds Bilder, Illustrationen, Videos, Audiodateien etc. Sei bei der Gestaltung kreativ und vermeide Textwände.
Zeige deiner Zielgruppe deine Inhalte. Oder fast (noch) besser:
Lasse dir deine Inhalte von deiner Zielgruppe zeigen! Verwende das Element Aufgabe und lasse deine Spieler:innen kreativ werden. Wie sehen sie die Stadt? Was ist ihr Lieblingsort? Mit Foto- & Videoaufgaben kannst du deine Spieler:innen direkt ansprechen und mit Aufgaben in das zu Vermittelnde einbeziehen. Wenn der Bound zu Ende gespielt wird und die Dateien hochgeladen werden, hast du als Ersteller:in die Möglichkeit die Dateien in deinen Einstellungen zu finden. Kreiere eine Collage aus den Bildern und lass das Erlebte nachwirken.
INKLUSIONS-BOUND ZUM AUSPROBIEREN
Du möchtest mal ausprobieren, wie so ein Bound aussehen könnte? Dann klick dich doch mal durch unseren Beispielbound. Hier leitet dich die kleine Figur Emil Einfach durch den Bound und erklärt dir die einzelnen Elemente mit Fokus auf das Thema Inklusion. Lade dir die Actionbound-App kostenfrei herunter und scanne den Startcode hier unten auf der Seite.
Viel Spaß beim Ausprobieren und Entwickeln von deiner Bound-Idee.
Wir freuen uns immer sehr über Verlinkungen. Hast du ein tolles Bound-Projekt? Dann schreib uns doch mal! :)
Neues Jahr, neue LearnTec!
Schon Monate vorher hat unser Team Vorbereitungen getroffen: Wie sieht der Stand aus, wer fährt mit, welche Dinge müssen noch in den Einkaufswagen wandern?
Am 23. Mai war es dann endlich soweit - erfahrt hier was wir erlebt haben!
Die LearnTec ist Europas größte Veranstaltung für digitale Bildung in Schule, Hochschule und Beruf. Hier waren nationale und internationale Aussteller:innen vertreten, die ihre neusten Technologien rund um digitales Lernen und Arbeiten vorstellten. Und wir waren mittendrin.
Erste Neuerung dieses Jahr: Da das Sales-Team seit dem letzten Jahr glücklicherweise gewachsen ist, konnten ein paar Sales-Mitarbeiter:innen weiterhin dem täglichen Geschäft nachgehen und ganz normal weiter arbeiten, während Bene, Ercan, Sebastian und Richi die Stellung auf der Messe hielten. Unterstützt wurden sie dabei beim Aufbau und der Organisation von unserer Sabrina.
Genau wie im letzten Jahr hatten wir unseren Stand in der Halle 1. Schon von weitem konnte man ihn gut erkennen und riechen, denn wir hatten natürlich unsere Popcorn Maschine wieder am Start.
Die Messe ging wieder ganze drei Tage lang. es gab also viel Zeit, in der Besucher:innen den Actionbound-Stand besuchen konnten. Dieses Jahr hatten wir einen neuen Messe-Bound am Start: "Das Geheimnis von Actionbound". Nutzer:innen wurden von unserem Teamgeist virtuell begrüßt und mit richtig beantworteten Fragen konnte man Zahlen für einen verschlossenen Koffer freispielen. Mit der richtigen Zahlenkombination öffnet er sich und das Geheimnis wird gelüftet.
Die Fragen unserer Besucher:innen konnte das Sales-Team vor Ort hervorragend beantworten. Welche Lizenz eignet sich am Besten? Wie funktioniert das mit den Sofort-Accounts? Auf jede Frage wurde eine passende Antwort gefunden. :-)
Auf der einen Seite im Webbrowser mit unserem intuitiven Bound-Creator Bounds erstellen und auf der anderen Seite mit unserer kostenfreien App Bounds spielen. Wissen lässt sich kinderleicht vermitteln. Schnell konnten wir die Besucher:innen von uns überzeugen. Kontakte wurden geknüpft und interessante Gespräche geführt.
Dieses Jahr gab es einige Highlights: es wurden spannende Vorträge präsentiert, bei anderen Aussteller:innen vorbeigeschnuppert und natürlich die gemeinsame Zeit als Team genossen.
Wir freuen uns schon jetzt auf die LearnTec 2024 auf der ihr uns wie gewohnt antreffen werdet. Seid ihr auch dabei? Einfach dem Duft des Popcorns folgen. Bis dahin habt ihr natürlich immer die Möglichkeit, uns per Mail und Telefon zu erreichen, oder besucht uns in den sozialen Netzwerken wo ihr uns immer gerne verlinken dürft :-) @actionbound
Unsere IT hat wieder etwas Neues gezaubert: Du kannst jetzt deine Bound-Abschnitte zufällig wiedergeben lassen.
Das kannst du ganz einfach in deinen Bound-Einstellungen auswählen.
Diese findest du in deinem Dashboard auf der linken Seite an dritter Stelle (Schraubenschlüssel) direkt über dem Button mit deinen Ergebnissen deines Bounds. Klicke hier einfach drauf und dann kannst du auf der rechten Seite die Abschnittsreihenfolge auf Zufällig setzen.
Vergiss nicht, nach der Änderung deine Bound-Version zu aktualisieren. Dies kannst du im Bound-Profil machen unter „Veröffentlichen“.
Wenn du möchtest, dass deine Spieler:innen alle ein Intro und Outro bekommen, dann kannst du das auch einstellen. Das bietet sich auf jeden Fall an, wenn du zum Beispiel im Intro die Spielregeln erklären oder deine Spieler:innen begrüßen möchtest. Das Selbe gilt auch für das Outro. Hier kannst du deine Spieler:innen verabschieden, ein paar abschließende Worte verlieren und zum Beispiel auf weitere Bounds von dir verweisen.
Wie du das Intro und das Outro gesondert behandeln kannst, findest du hier:
Sätze einfach ein Häkchen bei Intro und/oder Outro und schon werden der erste und der letzte Abschnitte auf jeden Fall abgespielt.
Die Abschnitte dazwischen können im Spielmodus zufällig abgespielt werden. Deine Spieler:innen wissen dann nicht, was als nächstes passiert. Überraschung garantiert.
Die zufällige Abschnittsreihenfolge bietet sich zum Beispiel bei kleineren Quizabschnitten an, oder wenn pro Abschnitt beispielweise Bewegungsaufgaben gelöst werden müssen. In der Gruppe macht es besonders Spaß mit der zufälligen Abschnittsreihenfolge zu arbeiten, da man sich zusammen überraschen lassen kann, welche Aufgaben gelöst werden müssen.
Probiere doch mal folgendes aus: Begrenze zusätzlich die Spielzeit und stelle die Aufgabe, so viele Abschnitte wie möglich in 15 Minuten zu schaffen. Mal sehen, wer am meisten schafft!
Kleiner Tipp: Wenn du eine Rallye mit GPS-Koordinaten erstellst, solltest du darauf achten, dass die Wege für alle Abschnittskombinationen funktionieren.
Kleiner Disclaimer: Ist dein Bound heruntergeladen und gespeichert, dann ändert sich die Reihenfolge beim zweiten Spiel nicht. Wenn du deine Abschnitte neu mischen möchtest, dann lade am Besten deinen Bound nochmals herunter. Dann werden die Abschnitte neu gemischt.
Am 12. und 13. April waren Ercan und Anna für uns im Foyer des Audimax der Donau Universität in Krems anzutreffen. Actionbound hatte dort neben anderen Aussteller:innen die Möglichkeit an einem eigenen Stand mit den Besucher:innen ins Gespräch zu kommen und sie zu einem kurzen Safari-Bound einzuladen.
Seit 2010 finden jährlich die EDU|days statt und haben sich so zu einem festen Bestandteil des Fortbildungskalenders für Lehrende in Österreich - und Nachbarländern - etabliert. An den beiden Veranstaltungstagen kommen Menschen aus unterschiedlichen Bereichen des Bildungssystems zusammen, um sich über ihre Erfahrungen, wissenschaftliche Erkenntnisse und technologische Neuerungen auszutauschen.
Insbesondere der Einsatz von digitalen Methoden spielte bei den Vorträgen in diesem Jahr eine Rolle. Darunter beispielsweise der Einsatz und die Auswirkungen von KI in und auf den Unterricht, Apps und Anwendungen, die den Unterricht digital unterstützen, sowie Storytelling und Gamification als wirkungsvolle Methoden zur Inhaltsvermittlung.
Insgesamt bieten digitale Medien ein großes Potenzial für die Weiterentwicklung der Bildung und des Unterrichtens. Durch den gezielten Einsatz von Technologie können Lehrkräfte ihren Unterricht interaktiver und individueller gestalten und Schüler:innen auf ihrem persönlichen Lernweg begleiten.
Daher haben wir die Gelegenheit genutzt, um in einem Vortrag über verschiedene Anwendungsmöglichkeiten von Actionbound im Bildungsbereich zu informieren.
Ein Schwerpunkt lag auf dem Einsatz unseres Sofort-Account-Features. Damit haben Lehrkräfte die Möglichkeit ihren Schüler:innen Accounts anzulegen, ohne dass diese sich mit ihren persönlichen Daten registrieren müssen. Des Weiteren haben sie die Option, Berechtigungen für die Accounts zu verwalten und ihre Inhalte einzusehen.
Im Prozess des Bound-Erstellens sehen wir einen hohen Mehrwert für die (Weiter-)Entwicklung wichtiger Fähigkeiten junger Menschen: Kreativität, Kommunikation, Kollaboration und kritisches Denken. Die bekannten 4 K’s für den Unterricht - abgeleitet vom OECD Modell der Kompetenzen für das 21. Jahrhundert - sind wichtige Säulen für das selbstgesteuerte Lernen der Schüler:innen. In der gemeinsamen Auswahl der Inhalte ihres Bounds, dem Erstellen eigener Aufgaben und Rätsel und dem Antizipieren der Spieler:innen Sicht liegen daher einerseits Herausforderungen für die jungen Menschen und andererseits großes Entwicklungspotential.
Was für ein schöner Austausch vor Ort! Vielen Dank für die Möglichkeit und den regen Austausch. EDU|days 2024, wir sind gerne wieder mit dabei!
Hallo du!
Ich bin Hanni Hasenfuß. Eine Osterhäsin aus dem Osterhasenland. Ein richtiges Original! Jedes Jahr aufs Neue können Kinder und Jugendliche mit mir und Actionbound Osterabenteuer erleben! Ja, das geht! Hätte ich auch nicht gedacht, aber doch. Actionbound machts möglich.
Osterhasen verstecken ja jedes Jahr Ostereier überall. Egal ob Land oder Stadt, drinnen oder draußen, für groß und klein. Mit Actionbound und mir wird daraus ein richtiges Abenteuer. Die versteckten Ostereier werden mithilfe der App gefunden und vorher von der Spielleitung versteckt. Es gibt allerlei Zusatzmaterial. Und das Beste: Die Bounds sind für dich, Freund:innen und Familie kostenfrei. Du brauchst zum Spielen keine Lizenz. Einfach die App downloaden, QR-Code scannen und los gehts!
Mit den Osterbounds und mir, Hanni Hasenfuß wird die Ostereiersuche noch interaktiver und viiiiiiiiiel besser!
Neugierig geworden? Hier stelle ich dir mal meine zwei Bounds vor:
Rette Ostern mit Hanni Hasenfuß
Der erste Teil von meinem Osterabenteuer beschäftigt sich mit meinem Osterhasendiplom.
Ich gehe in die Osterhasenschule. Um endlich vollwertiger Osterhase zu werden, muss ich noch eine letzte Prüfung bestehen: das Osternester verstecken! In diesem Spiel hilft deine Familie mir dabei, mein Osterhasen-Diplom zu bekommen. Mit viel Spaß und Witz kannst du gemeinsam mit großen und kleinen Kindern mein Rätsel lösen und viele Punkte sammeln, damit ich meine Osterhasen Prüfung mit Bestnote bestehe. Spannung, Spiel und Bewegung sind garantiert!
Klicke hier und du kommst direkt zu meinem ersten Bound.
Du hast Lust auf was Neues und hast noch nicht genug von mir, Hanni Hasenfuß, beste Osterhäsin von Actionbound?
Dann kannst du noch ein richtig großes megamäßiges Abenteuer erleben. Es gibt nämlich noch einen Teil 2.
Hanni Hasenfuß und die magische Möhre
Im Osterhasenland herrscht Chaos! Alle Osterhasen streiten sich. Schuld daran ist die grüne, giftige Möhre! Ich, Hanni Hasenfuß und der weise Gustav gehen der Sache auf den Grund.
In diesem Spiel helft ihr mir und meinen Freund:innen dabei, das Problem mit der Möhre zu lösen. Gemeinsam knackt ihr Rätsel und folgt Hinweisen – und sorgt dafür, dass wieder Frieden einkehrt im Osterhasenland. Außerdem haben wir eine super megacoole Karte. Das müsst ihr sehen!
Du hast Lust herauszufinden, was sich hinter der giftigen grünen Möhre versteckt? Oder besser: Du hast Lust mir und meinen Freund:innen zu helfen, die Möhre wieder loszuwerden? Dann klicke dich hier auf die
Webseite und spiele das Abenteuer noch heute!
Digitale Abenteuer für die ganze Familie
Beide Bounds sind als Ergänzung für die Ostereiersuche bei dir zu Hause gedacht. Eine Spielleitung ist notwendig für ein bisschen Vorbereitung. Einfach ausprobieren und losrätseln.
Wir freuen uns immer über Verlinkungen auf unseren Social-Media Plattformen. Wenn du Lust hast, dann schick uns doch eine Nachricht!
Ganz viel Spaß beim Spielen, Rätseln und Suchen und ein schönes Osterfest wünscht dir
Dein Actionbound-Team!
Actionbound ist entstanden, als Idee die klassische Schnitzeljagd zu digitalisieren und intuitiver zu gestalten. Dass du dies ganz einfach mit unserem Tool umsetzen kannst ist wahrscheinlich bekannt, aber nicht das einzige, was du mit unserer Software zaubern kannst. Hast du schon mal versucht Bounds zu entwickeln, die von überall spielbar sind? Egal ob Sofa oder Wald, Stadt oder Land. Hier geben wir dir ein paar einfache Tipps und Tricks, wie du einen ortsunabhängigen Bound erstellen kannst.
Das klassische Escape-Game
Ja, richtig gelesen. Mit Actionbound lassen sich auch Escape-Games erstellen. Hierfür brauchst du keine GPS-Koordinaten. Wichtig dabei: Mache dir zu Beginn Notizen. Um was geht's eigentlich und was soll in den einzelnen Abschnitten passieren? Wo sollen sich die Spieler:innen raus rätseln? Funktioniert der Bound nur für eine Person, oder braucht es ein Team?
Abschnitte helfen dir, deinen ortsunabhängigen Bound zu strukturieren. Pro Abschnitt könnten sich die Spieler:innen zum Beispiel durch Räume rätseln, oder fiktive Personen befragen. Pro Abschnitt könnte zum Beispiel ein Rätsel gelöst werden. Probiere es doch einfach mal aus. Es ist immer sinnvoll mit einfachen Rätsel zu starten und dann im Verlauf des Spieles die Schwierigkeit zu steigern.
Noch ein Tipp für Actionbound-Profis: Wenn du Switches in dein Escape-Game einbaust, kannst du unterschiedliche Wege entwickeln. Hier solltest du auf jeden Fall vorher testen, testen, testen.
Schnelle Quizrunde zur Wissensabfrage
Das Quizformat wird häufig im Bildungsbereich angewendet. Du kannst mit Actionbound einfache Quizze erstellen. Das Format bietet sich sehr gut an, um beispielsweise Hausaufgaben abzufragen, oder ein neues Thema einzuleiten.
Tipp: Zu einfache Quizfragen langweilen deine Spieler:innen schnell und machen das Spielerlebnis eintönig. Versuche deinen Bound mit kreativen Fragen aufzulockern und arbeite außerdem mit Fotos und Audioaufnahmen – das geht auch. Dein Quiz-Bound sollte insgesamt nicht länger als 20 Minuten dauern, um den Spielspaß hoch zu halten.
Ein Bound – unterschiedliche Orte
Du möchtest mit Actionbound Orte für Spieler:innen erlebbar machen, auch wenn sie diese nicht vor Ort besuchen und entdecken können? Dann gestalte doch einfach einen Bound, der von überall spielbar ist. Hier können dir wieder die Abschnitte zur Strukturierung des Bounds helfen. Erfinde eine fiktive Figur, zum Beispiel einen Guide, der die Spieler:innen von Ort zu Ort begleitet. Werte deinen Bound medial auf, indem du Audioaufnahmen einfügst. Mit kleinen Quizfragen fragst du das Wissen der Spieler:innen ab.
Actionbound-Tipp: Lass deine fiktive Figur mit deinen Spieler:innen interagieren. Fragen, wie "Wo befindest du dich gerade?", "Wie sieht deine Umwelt aus?", "Welche Orte in deiner Umgebung besuchst du gerne?" machen deinen Bound lebendiger und du bekommst viele unterschiedliche Reaktionen, egal wo der Bound gespielt wird. Probiere es doch einfach mal aus.
Hast du schon mal einen ortsunabhängigen Bound erstellst? Kann man ihn noch spielen? Wir freuen uns immer über Verlinkungen auf unseren sozialen Netzwerken.
Es gibt wieder neue Features zum Ausprobieren! Wechsele die Boundsprache während des Spielens direkt in der App, lasse deine Texte im Bound-Creator übersetzen oder beende einen Bound nach Ablauf der Spielzeit.
Schon seit letztem Jahr ist es mit dem Premium-Feature
„Mehrsprachige Bounds“ möglich, einen Bound in mehreren Sprachen anzubieten. Nun haben wir dem Feature noch weitere Funktionen hinzugefügt.
In der App können Spieler:innen bisher nur beim Start des Bounds eine der in den Bound-Einstellungen hinterlegten Übersetzungen wählen.
Jetzt geht das auch während des Spielens!
So geht’s:
Über das Menü in der App wählst du unter Sprache aus den verschiedenen Übersetzungen eines Bounds aus. Und schon spielst du zum Beispiel weiter auf Türkisch.
Tipp: Als Ersteller:in hast du nicht nur die Möglichkeit, bekannte Sprachen zu wählen, es ist auch möglich, eine Fantasiesprache zu erstellen oder deine Texte in verschiedenen Sprachniveaus/Leichter Sprache zu hinterlegen.
Auch neu: Dank unserer DeepL-Erweiterung ergänzt du Übersetzungen deiner Texte mit nur einem Klick.
So geht’s:
Füge deinem Bound in den Einstellungen eine Übersetzung hinzu. Klicke auf der im Übersetzungs-Tool oben rechts auf das Übersetzen-Icon und habe einen Moment Geduld.
Die übersetzten Texte werden direkt in die einzelnen Felder (bzw. Elemente) eingefügt. Auch deine Medien und Formatierungen, wie Absätze und Markdown-Befehle, findest du in der Übersetzung.
Obacht: Überprüfe, ob die von dir benutzten Medien, wie Bilder oder Videos, für Spieler:innen jeder Sprache verständlich sind. Denn sowohl die Lizenzangaben, etwaige Abbildungen oder die Sprache in Videos solltest du deinen Spieler:innen in der von ihnen gewählten Sprache anbieten. Wenn du ein Medium in einer anderen Sprache einbinden möchtest, dann füge dieses am besten im Bound-Creator mit ein, um es im Übersetzungs-Tool erst aus der Primärsprache auszuschneiden und anschließend in die Übersetzung an der gewünschten Stelle einzufügen.
Wenn du kleinere Anpassungen in der Primärsprache übersetzen möchtest, dann lösche den Inhalt des gesamten Elementes und klicke auf das Übersetzungs-Icon.
Datenschutzhinweis: Die an DeepL gesendeten Daten werden auf deutschen Servern verarbeitet und direkt nach der Übersetzung beim Anbieter gelöscht.
Die momentan verfügbaren Sprachen von DeepL findest du
hier.
Timing ist alles - Begrenze die Spielzeit deines Bounds mit dem Zeitlimit
Wir empfehlen, deinen Spieler:innen einen Hinweis zu geben, wie lange ein Durchgang deines Bounds ungefähr dauert. In den Bound-Einstellungen unter Spielzeit trägst du die entsprechende Zeit (in Minuten) ein.
Wähle nun einen der beiden Modi aus. Spielzeit als Empfehlung gibt deinen Spieler:innen Orientierung ohne weitere Folgen, so wie bisher. Spielzeit beendet Bound hingegen legt ein Zeitlimit auf den gesamten Bound. Das Zeitlimit wird in der App am oberen Rand der Elemente als blauer Balken angezeigt. Mit fortschreitender Spielzeit wird dieser immer schmaler. Sind nur noch 10 Sekunden übrig, färbt sich der Balken rot und blinkt.
Nach Ablauf der eingegebenen Spielzeit können Spieler:innen noch das aktuelle Element abschließen, danach wird der Bound beendet und die Platzierung angezeigt. Somit verschaffst du deinen Spieler:innen einen extra Motivationsschub oder erhöhst den Spielspaß mit ein bisschen Druck. Du entscheidest!
Hinweis: Beim Zeitlimit handelt es sich um ein Lizenz-Feature. Schau dir unsere neue Feature-Übersicht
hier an.
Es ist weiterhin möglich, Quiz-Elemente mit einer Zeitbegrenzung zu versehen.
Du hast Interesse an den Features, dann melde dich gerne jederzeit per Mail bei unserem Sales-Team unter sales@actionbound.de.
Im Zeitalter von Smartphones ist es wichtiger denn je Schüler:innen die Vorzüge einer Bibliothek zu zeigen. Obwohl das Internet alle Informationen bereithält, sind Bibliotheken als Quelle für Forschung und Wissen essentiell. Auch das Lesen und das Interesse an Literatur werden an und durch diesen Ort gefördert. Der Besuch einer Bibliothek bietet Schüler:innen außerdem eine großartige Möglichkeit, sich in einer Umgebung zurechtzufinden und ihre Recherche- sowie Informationskompetenz auszubauen.
Eine gelungene Bibliotheks(ein)führung kann somit ein wichtiger Teil im Bildungsprozess sein. Am besten funktioniert das, wenn der Besuch zum Erlebnis wird: verknüpfen die Schüler:innen den Besuch mit positiven Emotionen, die bspw. durch eine außergewöhnliche Gestaltung des Besuchs hervorgerufen werden, so behalten sie die Einführung als gute Erfahrung in Erinnerung.
Fredde und der Fluch der magischen Tiere - Der Escape-Bound für jede Bibliothek
Um allen Bibliotheken eine Möglichkeit zur außergewöhnlichen Gestaltung des Bibliotheksbesuchs anbieten zu können haben wir in Zusammenarbeit mit dem Verbund Öffentlicher Bibliotheken Berlins ein Escape-Game entwickelt, das in jeder deutschsprachigen Bibliothek von Schüler:innen der Klassenstufen drei bis sechs gespielt werden kann.
“Fredde und der Fluch der magischen Tiere” legt Kindern auf spielerische Art und Weise nahe, dass Lesen Spaß machen kann: Im Escape-Game lernen sie die Bibliothek kennen, entdecken die Umgebung selbständig und erleben, wie Abenteuergeschichten zum Leben erweckt werden.
Bibliotheken, die den Bound bereits gespielt haben, betonen die Vielfältigkeit der Rätsel und die fesselnde Geschichte in Kombination mit beeindruckenden Visualisierungen. Insbesondere ist das kooperative und kollaborative Arbeiten außerhalb des Schulalltags positiv aufgefallen. Der besondere Charakter des Escape-Games entsteht vor allem durch die Verknüpfung von digitalen und analogen Materialien.
Worum geht’s im Bound?
Petri, Kasi, Eddy, Olga und Harro lieben es zu lesen. Sie sind aber nicht nur echte Leseprofis, sondern besitzen auch magische Gaben. Fredde, das Faultier, das weder gerne liest noch eine magische Gabe besitzt, wacht nach der letzten Leseparty auf und kann seinen Augen nicht trauen:
Ein Fluch hat seine tierischen Freund:innen der Bibliothek befallen und alle verhalten sich seltsam. Auch ihre magischen Gaben scheinen nicht mehr zu funktionieren. Um den Fluch zu brechen und die magischen Gaben der Tiere wiederzufinden, muss Fredde knifflige Rätsel lösen, wobei er die Hilfe der Schüler:innen benötigt. Gemeinsam mit Fredde stellen sich die Kinder der Herausforderung, die magische Bibliothek zu retten.
Ihr ahnt es schon, der Valentinstag nähert sich. Am 14. Februar ist es wieder soweit. Der Rosenverkauf steigt exponentiell und die Pralinen wandern in den Einkaufswagen.
Aber das ist doch einfach furchtbar langweilig. Wie wäre es denn mal mit einem neuen und außergewöhnlichen Liebesbeweis?
Richtig geraten: Mit Actionbound kann man ganz einfach Geschenke mit Mehrwert zaubern. Die Freude der Beschenkten ist garantiert. Solltet ihr keine Ahnung haben, wie ihr an diese Sache herangehen sollt, dann bekommt ihr exklusiv die besten Tipps und Tricks, was man mit Actionbound alles zaubern kann.
Die Route der Liebe nachlaufen
Wenn machbar, dann lauft doch einfach einzelne Stationen eurer Beziehung ab. Erstellt einen klassischen Spaziergang mit GPS-Koordinaten und baut Stationen ein, an denen romantische oder schöne Momente erlebt wurden. Beispiel: “Weißt du noch…damals unser erster Kuss war doch ….”
Mit ein paar kleinen Quizfragen können die Stationen frei gerätselt werden.
Oder falls man den Tag nicht zusammen verbringen kann, wäre es doch auch eine super schöne Idee, wenn man den Bound mit Audioaufnahmen füttern würde. Der/Die Ersteller:in erzählt dem/der Partner:in von besonderen Orten: Begebt euch an die Orten der Liebe zurück und lasst Momente, an die ihr euch erinnern möchtet, erneut aufleben. Romantik pur!
3 Gänge Menü zum Rätseln
Klar, Rosen und Pralinen gehen immer, aber wie wäre es denn, wenn man gemeinsam Zeit verbringt? Die Gänge werden erst serviert, wenn man bestimmte Fragen und Aufgaben erfüllt. Was genau passiert, kann der/die Ersteller:in bestimmen. Vielleicht müssen ja auch manche Aufgaben zu Zweit erfüllt werden. Nutzt doch die kreativen Aufgaben, um die Ergebnisse festzuhalten. Mit einem Foto- oder Videobeweis könnt ihr die schönen Erinnerungen gleichzeitig für euch festgehalten. Eine gelungene Abendbeschäftigung - und gutes Essen gibt es noch obendrauf!
Escape Rätseln mit den Liebsten
Klar, kann man Bounds super gut zu Zweit spielen, aber noch mehr Spaß macht das natürlich in der Gruppe. Und überhaupt - der Valentinstag ist nicht nur für Paare da. Teilt eure Liebe und rätselt euch zusammen durch einen Bound. Wie wäre es zum Beispiel, wenn man sich durch ein Schloss der Geheimnisse rätselt? Immer wieder muss man zusammen Rätsel und witzige Aufgaben lösen. Oder ein Freundschaftstest. So Etwas kann man auch ganz einfach im Bound-Creator entwickeln.
Nicht immer nur auf einen Tag festlegen
Zeit zusammen mit den Liebsten verbringen, das kann man nicht nur am 14. Februar machen. Entwickelt doch einfach mal selber ein paar Bounds und überrascht eure Freund:innen und/oder Familie.
Wir freuen uns immer über Verlinkungen auf unseren Social-Media Kanälen.
Zu Beginn erstmal ein frohes neues Jahr, liebe Actionbound-Nutzer:innen! Was steht bei euch auf der Vorsatzliste? Auch mehr Bewegung?
So wie euch, geht es vielen Menschen auf der ganzen Welt. Nach dem Raclette-Overload, den vielen Plätzchen und anderen Leckereien, steht mehr Bewegung oft auf der Vorsatzliste ganz oben. Das kann ganz schön stressen und meist wird dieser Vorsatz schon nach einigen Wochen verworfen.
Damit das nicht passiert, haben wir zum Jahresbeginn ein paar richtig gute Tipps und Tricks für euch, wie ihr mit Actionbound Bewegung spielerisch in das neue Jahr implementieren könnt.
Denn, Bewegung muss nicht immer zwangsläufig anstrengend sein, sondern macht im besten Falle Spaß!
Interaktive Schnitzeljagd-Spaziergänge
Die beste Art der Bewegung ist doch die, die man überhaupt nicht merkt. Vor lauter Spannung werden die Schritte Nebensache. Das lässt sich am einfachsten mit einem spannenden Schnitzeljagd-Spaziergang erreichen. Plant doch einfach mal eine kleine Tour durch eure Stadt oder euren Ort und verbindet ein paar Stationen mit einer spannenden Story. Mit Actionbound geht das super einfach. So wird ein langweiliger Nachmittag auf dem Sofa durch eine spannende Tour durch die Nachbarschaft ersetzt. Perfekt! Der Schrittzähler funktioniert von ganz alleine.
Kleiner Tipp: Zusammen ist man weniger allein. Entwickelt eine Tour für Gruppen. Wer schafft es zuerst ans Ziel zu gelangen? Die Verlierer:innen müssen sich um das Essen danach kümmern, oder die Gewinner:innen entscheiden, was auf der Speisekarte steht.
Wenn die Ergebnisse nach dem Spiel hochgeladen werden, kann man ganz einfach nachvollziehen, wer an welchen Stationen wie weitergekommen ist und welche Fragen wie beantwortet wurden. Schummeln ist ausgeschlossen! ;-)
Kleine Sport-Challenges für jeden Tag
Ihr habt doch Lust ein bisschen sportlicher in das neue Jahr zu starten? Dann entwickelt doch einfach kleine Sport-Challenges. Mit Hilfe von Switches könnt ihr für jeden Tag, oder jeden Monat - je nachdem in welchem Abstand ihr die Aufgaben erstellen möchtet - bauen.
Zum Beispiel: Montag ist Hampelmann-Tag, Dienstag Liegestütze und so weiter.
Fangt klein an und haltet eure Ergebnisse fest mit Hilfe der kreativen Aufgaben.
Zum Beispiel: Nimm ein Video auf, wie du 20 Hampelmänner machst. Oder: Tanze zu deinem Lieblingslied!
Kleine Quizaufgaben können euch zusätzlich motivieren. So geht's: Erstellt eine Quizaufgabe mit Multiple-Choice Antwortmöglichkeiten. Frage: Wie viele Liegestütze hast du geschafft? Antwort: 1,3 oder 5. Für 5 Liegestütze bekommt man dann natürlich am meisten Punkte. Wichtig: Aktiviere hierfür "Mehrfachauswahl" und "Locker bewerten" im Bound-Creator.
Und fast noch wichtiger: Nach jedem Aufgaben-Element loben! "Gut gemacht! Weiter so!"
Die Sport-Challenge macht am meisten Spaß, wenn ihr den Bound mit Familie oder Freund:innen teilt. Steigert euch gemeinsam und spielt euch Tag für Tag, Monat für Monat durch die Challenges!
Workouts mit Actionbound
Selbstverständlich kann man auch ganz einfach selbst Workouts mit Actionbound erstellen und durchführen. Einfach ein paar Aufgaben einfügen mit den jeweiligen Übungen. Wenn das Workout draußen stattfinden soll, dann erstellt einfach Abschnitte mit GPS-Koordinaten. So startet das Element erst, wenn ihr im Park oder auf der Wiese angekommen seid.
Kleiner Tipp: Versucht hier einmal die Switches neu zu verwenden. Entweder ihr schaltet Elemente an bestimmten Tagen, wie bei den oben genannten Challenges frei, oder ihr legt auf den gesamten Bound einen Switch mit einer Zeit Begrenzung. So endet der Bound automatisch nach einer halben Stunde zum Beispiel.
Wenn ihr Lust habt, könnt ihr auch einzelne Elemente mit einem Timer von 60 Sekunden belegen. So hat man dann für das bestimmte Element eine Minute Zeit, um die Übung durchzuführen. Stoppuhr ist also inklusive und man muss nicht zwischen Uhr und App hin und her switchen.
Also - worauf wartet ihr noch? Jetzt Bound anlegen, durchtesten und bewegen! :D
Und nicht vergessen: Zusammen macht das immer mehr Spaß als alleine.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Was für ein erfolgreiches Jahr 2022 das doch für Actionbound gewesen ist!
Zeit einmal zurückzublicken: Was ist passiert?
55.563 neue Nutzer:innen: WOW! Also wenn das mal kein Wachstum ist. So viele neue Menschen haben sich angemeldet und sind bei Actionbound aktiv. Und das nur innerhalb eines Jahres. Wir sind echt super stolz.
100.083 neue Bounds: Was für ne Zahl. Das ist eigentlich überhaupt nicht greifbar, was ihr alles mit Actionbound umsetzt. Die Bounds entstehen alle in den unterschiedlichsten Bereichen und für ganz viele Anwendungsfälle. Super spannend zu sehen, was ihr alles entwickelt!
Actionbound erstellt eigenen Bibliotheksbound: Fredde und der Fluch der magischen Tiere
Das Jahr startet mit einem richtig großartigen Projekt. Wir haben für euch einen Bound speziell für Bibliotheken entwickelt. In 60 Minuten rätseln sich Kinder von der dritten bis zur sechsten Klasse an fünf Stationen durch die Bibliothek und erfahren, dass Lesen Spaß macht: Sie lernen die Bibliothek nicht nur als einen Ort kennen, der Spielen erlaubt und das eigenständige Entdecken fördert, sondern erleben hautnah, wie Abenteuergeschichten zum Leben erweckt werden können.
Durch forschendes Lernen, kreative Lösungsstrategien und kooperatives sowie kollaboratives Arbeiten wird der Escape-Bound von Actionbound zum Erlebnis in deiner Bibliothek.
Wir freuen uns sehr, dass Fredde und der Bibliotheksbound bereits in sehr vielen Bibliotheken deutschlandweit genutzt wird.
Neugierig geworden? Mehr Informationen zum
Bibliotheksbound findest du hier.
Actionbound auf Messen: LearnTec, mobile.schule Tagung in Hannover
Endlich wieder Messen! Oh wie haben wir den direkten Kontakt vermisst. Daher war die Freude sehr groß, dass wir dieses Jahr gleich auf zwei unterschiedlichen Messen aktiv sein durften. Habt ihr uns auf der LearnTec oder auf der mobile.schule Tagung besucht?
Viele neue Kontakte wurden geknüpft, es gab interessanten Austausch und die gemeinsame Zeit wurde genossen.
Mehr zur LearnTec Messe findest du hier:
Blogartikel zur LearnTec.
Das Jahr 2022 ist besonders für uns gewesen. Wir haben unseren ersten runden Geburtstag gefeiert. Ganze 10 Jahre gibt es uns jetzt schon. Wahnsinn. Wer hätte das gedacht, dass aus einer kleinen Idee so etwas Großes geworden ist.
Wir haben unser Jubiläum groß gefeiert - auch mit euch! Der ganze Monat September war Aktionsmonat. Hier gab es jeden Tag eine Veranstaltung für euch. Egal ob Showcase von erfolgreichen Bound-Projekten, Crashkurse, Workshops und Co.
Es hat uns super viel Spaß gemacht mit euch zusammen Ideen zu entwickeln, Neues zu lernen und sich auszutauschen.
Falls du im September keine Zeit hattest für unsere Veranstaltungen - keine Panik - ein paar Showcases von erfolgreichen Bound-Projekten findest du auf unserem YouTube-Kanal.
Du hast Lust selbst auch mal dein Bound-Projekt der Actionbound-Community vorzustellen? Dann sende uns einfach eine E-Mail an: mareike@actionbound.de
Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, in kleiner Runde im Neuköllner-Büro unser Jubiläum ordentlich zu feiern.
Aus allen Ecken Deutschlands kamen unsere Mitarbeiter:innen angereist und zusammen wurde lecker gegessen, getrunken, gespielt und natürlich auch die ein oder andere Rede gehalten.
Bei unserem Jubiläum hatte Moritz aus der Actionbound-Academy das Glück, bei einem Quiz eine Patenschaft für unser Schwein Wilma zu gewinnen. Actionbound ist also tierisch unterwegs.
Actionbound visioniert: Team-Tage in Halle
Auch dieses Jahr hatten wir wieder die Möglichkeit uns alle ein paar Tage in Halle zu treffen. Wir haben die Tage genutzt, um ein bisschen über die Actionbound Zukunft zu visionieren, gemeinsam Bounds zu erstellen und zu spielen und über noch bessere Arbeitsabläufe zu sprechen.
Es wurde viel gelacht, gegessen und die gemeinsame Zeit genossen. Vor allem, wenn man viel remote arbeitet, ist die Zeit zusammen sehr wertvoll. So schön, dass wirklich das ganze Team vor Ort gewesen ist.
Actionbound wächst: Vier neue Mitarbeiter:innen! (Sandro, Bennie, Richi, Céline)
Neben Jubiläum und Aktionsmonat gab es aber in diesem Jahr noch weitere Gründe zu feiern: Actionbound ist intern wieder gewachsen!
Wir haben neue Mitarbeiter:innen: Céline unterstützt seit diesem Jahr die Academy, gibt fleißig Crashkurse, gestaltet unseren Instagram-Account und baut Bounds für die Actionbound-Manufaktur.
Das Sales-Team freut sich auch über Unterstützung: Richi und Sandro starten seit dem ersten Tag richtig durch. Mit euch macht Arbeiten so viel Spaß!
Und auch das Support-Team freut sich: Bennie ist seit Ende diesen Jahres dabei und auch schon fleißig am arbeiten.
So schön, dass ihr alle da seid!
Aber was wäre das Jahr 2022 ohne euch, liebe Nutzer:innen! Vielen Dank, dass ihr in diesem Jahr wieder so viel Actionbound genutzt habt und mit uns gewachsen seid! Wir freuen uns sehr auf das neue Jahr, es sind wieder richtig viele große Aktionen für euch geplant. Habt einen guten Rutsch ins neue Jahr, bleibt gesund, neugierig und kreativ - natürlich mit Actionbound! :-)
Unter dem Motto „Fortbildung muss Spaß machen“ fand am 26. und 27. September die mobile.schule Tagung in Hannover statt - und wir waren mittendrin! Auch wir sind der Meinung, dass Lehren und Lernen Spaß machen sollte. Und zwar nicht nur um des Spaßes Willens, sondern weil er ein Schlüsselfaktor für erfolgreiches Lernen ist.
Sinn und Zweck eines Spiels ist es, Spaß zu haben. Aber wann finden wir ein Spiel besonders gut und amüsant? Wenn uns klar ist, um was es geht und wir ein Ziel haben, z. B. als Erstes alle unsere Karten loszuwerden. Gerne konzentrieren wir uns und stellen uns Herausforderungen, die unseren Fähigkeiten entsprechen, d. h. es ist weder zu schwer noch zu einfach.
Wichtig ist auch, dass wir ohne Angst und Druck spielen können, damit wir Raum zum Ausprobieren haben. Fehler haben zwar Auswirkungen auf das Spiel, nicht aber auf unsere Realität. Und im besten Fall spielen wir aus eigenem Interesse - also aus intrinsischer Motivation heraus. Dann sind wir offen, uns auf das Spielen einzulassen.
Was hat das nun mit dem Lernen zu tun? Viele Faktoren, die ein gutes Spiel ausmachen, sind auch für das Lernen wichtig.
Wissen wir, wozu wir uns mit einem Thema auseinandersetzen sollen, erkennen wir also einen Mehrwert für uns, tun wir uns in der Regel leichter, uns mit dem Stoff zu beschäftigen. Dabei sollte dieser ebenfalls unseren Fähigkeiten entsprechen. Ist er zu leicht, sind wir gelangweilt, ist er zu schwer, sind wir frustriert. Beides keine guten Voraussetzungen zum Lernen. Herausforderungen in Lernsettings können die intrinsische Motivation sowie die Angstfreiheit sein. Zur Schule sind wir zehn Jahre lang verpflichtet und können uns nur selten die Themen auswählen, mit denen wir uns beschäftigen wollen und da das Notensystem fester dort Bestandteil ist, kommen wir auch um Leistungsbewertungen nicht herum. Das kann zu Druck- und Angstempfinden führen.
Verknüpft man spielen und lernen, kann das ein Türöffner sein, um Lernsettings aufzulockern und dadurch frei von Angst und Druck zu lernen. Dadurch steigert sich auch das Wohlbefinden, was sich förderlich auf den Gruppenzusammenhalt auswirkt. Was wir mit Spielen - so auch mit Bounds - nicht schaffen können: ein Thema in seiner Gesamtheit zu vermitteln und vollumfänglich zu erklären. Das muss auch nicht der Anspruch sein!
Was wir erreichen können ist, ehrliches Interesse zu wecken und jemanden für ein Thema zu begeistern, das im Kopf bleibt.
Darum ging es auch in Annas Vortrag, den sie Montagnachmittag in einer der Wissensboxen gehalten hat. Insgesamt gab es 198 Vorträge und Workshops auf der Tagung, die von den Angeboten im Messebereich komplettiert wurden. Unser Actionbound Stand war - wortwörtlich - mittendrin an der Appbar zu finden. Dort sind wir sowohl mit Actionbound-Neulingen als auch alten Hasen ins Gespräch gekommen.
Für ein live Spielerlebnis hatten wir einen kleinen Safari Bound vorbereitet, der wie immer digitale und analoge Elemente miteinander kombiniert hat.
Es war uns eine große Freude andere Aussteller:innen und Referent:innen kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und viele interessante Gespräche mit den Besucher:innen zu führen.
Die Universität in all ihren Formen und Farben ist ziemlich komplex und vielseitig. Vor allem für Erstsemester:innen kann sowohl das Gebäude an sich, als auch das ganze Drumherum sehr überfordernd und einschüchternd wirken.
Genau hier kann Actionbound ansetzen: Pünktlich zum Semesterstart gibt es Tipps und Tricks rund um den universitären Alltag und den Einsatz mit Actionbound.
Die interaktive Campustour
Wo ist die Mensa? Wo können Bücher ausgeliehen werden? Wo finde ich das Unicafé und wo ist das Audimax?
An kleinen Ersti-Gruppen, die über den Campus laufen und von einer Station zur nächsten geführt werden, erkennt man, dass das Semester wieder startet. Doch nicht alle Studierenden haben an dem angesetzten Tag Zeit oder brauchen länger, um bestimmte Orte auf dem weitläufigen Campus zu finden.
Viele Universitäten nutzen bereits Actionbound, um den Semesterstart interaktiver und Zeit unabhängiger zu gestalten.
Mit Spiel und Spaß wird der Campus erkundet. Anders als bei einer geführten Tour werden die Orte von den Studierenden selbst entdeckt.
Actionbound-Touren können natürlich auch für Gruppen erstellt werden. Das bietet sich zum Beispiel für Fachschaften an, oder für Rallyes auf dem Campus.
Hier ein paar ausgewählte Beispiele von Campus Touren mit Actionbound:
Actionbound for Student Health. Campustouren können auch sportlich ablaufen. So wie zum Beispiel an der Universität Göttingen. Ein Studierendenprojekt im Rahmen des Gesundheitskompetenzmoduls des Healthy Campus und der ZESS.
Hier lang zur Campustour Göttingen.
Wissenschaftliche Arbeiten, Seminare und Co.
Du bereitest gerade eine Seminararbeit oder deine Abschlussarbeit vor und dir fehlt noch der ganze Part mit den Umfragen? Kein Problem. Auch hier kann Actionbound helfen. Du kannst ganz easy deine Umfragen in unsere Software einfügen und per QR-Code können deine Tester:innen den Bound starten.
Auf deinem Account kannst du die Ergebnisse einsehen und ganz leicht in deine Arbeit integrieren.
Bounds lassen sich auch super für Referate oder Gruppenarbeiten einsetzen. Du willst an ein neues Thema heranführen oder Inhalte spielerisch vermitteln, dann probiere doch einfach mal aus einen Bound zu bauen. Das ist super einfach und macht obendrein noch Spaß.
Bounds können auch explizit für Gruppen gestaltet werden und müssen nicht zwangsläufig ortsabhängig sein. Du kannst auch ortsunabhängige Bounds erstellen.
Probiere es doch einfach mal aus!
Es wurden bereits einige wissenschaftliche Artikel über die Lernmethode Actionbound veröffentlicht. Eine Auflistung der Artikel findest du hier.
Gestalte dein Alltagsleben mit Actionbound
Studieren heißt nicht immer nur in Seminaren sitzen und Bücher in der Bibliothek zu suchen. Für die meisten Studierenden ist es das erste Mal in einer eigenen Wohnung oder Wohngemeinschaft oder alleine in einer neuen Stadt.
Hast du schon mal an Bounds gedacht, die deine Freizeit aufwerten könnten? Wie wäre es denn mit einem WG-Bound? Elemente im Bound-Creator kannst du mit Switches belegen. Diese werden dann zum Beispiel an unterschiedlichen Wochentagen ausgespielt. Wer muss wann das Bad und die Küche putzen? Wer wohnt überhaupt in deiner WG?
Der langweilige WG-Putzplan war gestern - mit Actionbound kannst du das digital und viel witziger gestalten.
Oder wie wäre es mal mit einem Pub-Quiz, Stadttouren extra für Studierende? Wochenendausflüge mit dem Freundeskreis oder oder oder.
Actionbound passt perfekt in den universitären Kontext. Hast du schon mal einen Bound speziell in diesem Themenbereich gebaut oder gespielt?
Wir freuen uns immer über Post! Verlinkt uns gerne auf unseren sozialen Netzwerken.
Wäre es nicht schön, wenn man seine Bounds in alle Sprachen dieser Welt übersetzen könnte? Ein Bound im Creator anlegen und dann beim Starten des Bounds nach der Sprache gefragt werden. Ein Glück, dass dieses Wunschdenken jetzt der Vergangenheit angehört.
Endlich ist es da, unser neues Premium-Feature: Das Übersetzungstool!
Noch nie war es einfacher, einen Bound in unterschiedlichen Sprachen anzubieten und zu übersetzen. Wie das Ganze funktioniert, erfährst du hier:
Unser Übersetzungstool kann auf Wunsch kostenpflichtig dazu gebucht werden. Bei Interesse melde dich einfach bei unserem Sales-Team.
Sobald gebucht, findest du das Premium-Feature auf deinem Bound-Dashboard unter Einstellungen.
Dein Übersetzungstool taucht direkt unter Dauer eines Durchgangs auf. Du hast nun die Möglichkeit eine Primärsprache auszuwählen und beliebig viele Übersetzungen hinzufügen.
Zum Beispiel: Du erstellst wie gewohnt einen Bound in deutscher Sprache und möchtest nun deinen fertigen Bound auch noch in englischer Sprache anbieten. Also ist deine Primärsprache Deutsch und du fügst eine weitere Sprache hinzu. Hier einfach die gewünschte Sprache auswählen – in diesem Fall Englisch – und auf Hinzufügen klicken.
Schon öffnet sich deine Übersetzungsseite. Du siehst auf der linken Seite nun alle deine Bound-Elemente in deiner gewählten Primärsprache. Auf der rechten Seite übersetzt du nun deine Elemente und kopierst, falls vorhanden, deine Medien.
Ist das Feld ausgefüllt, verschwindet oben rechts das kleine rote Ausrufezeichen, das Element ist nun übersetzt und die Übersetzung gespeichert.
Wenn du möchtest, kannst du alle Elemente in deiner Primärsprache auch als Excel-Liste herunterladen, dort übersetzen und dann einfach wieder hochladen. Zwei Möglichkeiten führen also zum selben Ergebnis. Deine Medien erscheinen wie im Creator in eckigen Klammern.
Das Schöne: Die Bound-Übersetzungen passen sich an die App-Sprache an. Wenn die App-Sprache beispielsweise auf Englisch eingestellt ist und ein Bound mit der englischen Übersetzung ausgewählt wird, dann schlägt es dir automatisch die englische Version vor. Es kann an dieser Stelle auch nochmal die Sprache gewechselt werden.
Noch mehr Möglichkeiten: Erstelle für deinen Bound mehrere Versionen in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Deine Primärsprache wäre einfach und deine Zusatzsprachen wären mittel und schwer.
Zu Beginn des Bounds können deine Spieler:innen auswählen, welches Level sie spielen möchten.
Du möchtest deinen Bound auf Bayerisch übersetzen, aber diese Sprache ist überhaupt nicht vorhanden? Kein Problem! Du kannst auch ganz einfach eine neue Sprache hinzufügen. Wie wäre es mit einem Bound auf Elbisch?
Du hast Fragen zum Übersetzungs-Tool und/oder möchtest es einmal ausprobieren? Melde dich einfach bei unserem Sales-Team unter sales@actionbound.de oder telefonisch unter +49-30-12083317.
Zum Start des neuen Schuljahres gibt es hier die besten Tipps und Tricks von und mit Actionbound für den Schulanfang:
Wir freuen uns sehr, dass Actionbound im Bereich Bildung und Weiterbildung schon seit so vielen Jahren erfolgreich genutzt wird. Und das etwa nicht erst seitdem uns die Corona-Pandemie Distanz-Unterricht gelehrt hat. Mit Actionbound können Inhalte auf eine neue Art und Weise spielerisch und multimedial vermittelt werden.
Smartphones und Tablets im Unterricht? Hier gibt es eine bunte Sammlung an Inspirationen für den Schulanfang:
Bounds zur Wissensabfrage - die neue Art der Hausaufgaben.
Das neue Schuljahr startet und Hausaufgaben stehen wieder an. Das ist aber kein Grund für schlechte Laune oder unmotivierte Gesichter.
Das erlernte Wissen lässt sich hervorragend in einer Quiz-Sequenz abfragen. Wenn durch das Beantworten von Fragen Punkte gesammelt werden können, erfahren die Schüler:innen eine zusätzliche positive Rückmeldung.
Verstärken kann man die Wissensaufgabe mit kreativen Arbeitsaufträgen. Zum Beispiel: Recherchiere selbst einmal zum Thema XY und schreibe deine Ergebnisse auf. Kreative Aufgaben eignen sich außerdem dazu, um bestehendes Wissen der Schüler:innen zu ermitteln.
Die Ergebnisse der Bounds kann man ganz einfach im Bound-Creator einsehen und bewerten.
Gestalte deine Unterrichtsstunde mit Actionbound - ein neues Thema, ein neuer Bound.
Gerne werden neue Medien genutzt, um an ein neues Thema heranzuführen. Aber seien wir mal ehrlich, wenn man einen Fernseher in das Klassenzimmer schiebt, ist die Chance gering, dass Wissen nach dem gezeigten Film tatsächlich im Kopf bleibt. Stattdessen könnte der direkte Einstieg in die Materie anhand von Anwendungsbeispielen das Lernen von neuen Inhalten auf spielerische Art und Weise fördern.
Actionbound ist ein großartiges Tool, um genau dies zu erreichen.
Ein Beispiel: Es geht um das Thema "Fake News" im Deutschunterricht. Wie wäre es, wenn man fiktiv im Bound ein:e Mitarbeiter:in einer Zeitung wäre und im Bereich des Faktenchecks arbeitet. Die Schüler:innen lernen direkt kennen, welche Bereiche wichtig sind und haben die Möglichkeit, eigene Initiative zu beweisen, zu recherchieren und Methoden auszuprobieren.
Hier bietet es sich auf jeden Fall an, zum Ende des Bounds die Inhalte in einer Reflexionsphase zu vertiefen und aufzuarbeiten.
Kooperativ und Kreativ: Schüler:innen zeigen uns wie es geht.
Nicht nur du als Lehrer:in kannst die Vorzüge von Actionbound im Unterricht nutzen. Auch deine Schüler:innen haben die Möglichkeit mit Sofort-Accounts aktiv zu werden. So könnte das nächste Referat weder auf einem Plakat oder an der Tafel gehalten werden, stattdessen wird die Unterrichtseinheit interaktiv und partizipativ: Schüler:innen erstellen eigene kleine Bounds und stellen sie der Klasse vor oder die gesamte Klasse baut an einem gemeinsamen Bound: So können alle Themenbereiche umfassend abgedeckt werden und jede:r Schüler:in kann sich individuell einbringen.
Schulausflug mit Actionbound
Tschüss Wandertag, hallo außergewöhnliches Erlebnis!
Schule findet längst nicht mehr nur im Klassenzimmer statt. Unternehmt einen Ausflug und gestaltet passend dazu einen Bound. Wie wäre es denn zum Beispiel mit dem Thema Klimaschutz in der eigenen Stadt? Lasst Schüler:innen die Umgebung neu entdecken und schmiedet gemeinsam Pläne und Ideen, wie man zum Beispiel im eigenen Alltag oder in der Stadt mehr Wasser sparen kann.
Durch die interaktiven Elemente im Bound haben die Spieler:innen Abwechslung und werden zum Nachdenken angeregt. Nicht nur eine Multiple-Choice Frage nach der anderen, sondern die gute Mischung macht es aus.
Erstellt einen Gruppenbound und lasst die Schüler:innen in Kleingruppen neue Projektideen, eine Foto- und/oder Videostrecke entwickeln.
Die Ergebnisse können dann in einem Folgetag vorgestellt werden.
Hast du eine Idee oder Erfahrungen für den Schulanfang mit Actionbound? Wir freuen uns auf deine Anregungen und wer weiß, vielleicht ist dein Projekt Thema unseres nächsten Blogartikels!
P.S. Im September feiern wir 10 Jahre Actionbound. Das ist die beste Zeit, um mit Actionbound anzufangen. Wir haben den ganzen September über Programm. Ob Crashkurse, Workshops, Sprechstunden oder unsere neuen Showcases. Hol dir doch Inspiration und melde dich an. Alle weiteren Infos und das Programm gibt es hier:
September-Jubiläumsaktionen
Endlich wieder live auf einer Messe! Endlich wieder in direktem Kontakt mit Actionbound begeistern! Wir waren auf der LearnTec und haben Folgendes erlebt:
Karlsruhe im Juni 2022 - die erste Ausgabe der LearnTec seit Beginn der Pandemie fiel in den frühen Sommer, eine Premiere. Die damit einhergehenden Sonnenstrahlen unterstrichen die Vorfreude unseres Sales-Teams samt Mitgründer Simon auf die lang ersehnte Live-Veranstaltung umso mehr. Endlich wieder neue Nutzer:innen kennenlernen und direkten Kontakt mit Kund:innen genießen.
Die LearnTec ist Europas größte Veranstaltung für digitale Bildung in Schule, Hochschule und Beruf. Hier waren nationale und internationale Aussteller:innen vertreten, die ihre neusten Technologien rund um digitales Lernen und Arbeiten vorstellten. Und wir waren mittendrin.
Ganz neu für uns: Wir haben einen Stand in Halle 1 bezogen, bei den "Großen" sozusagen und nicht wie bisher in der Start-up Area. Richtige Premiumplätze!
Unsere Popcorn-Maschine und das Sofa-Ambiente inklusive eigens kreiertem Safari-Bound kamen dabei super an.
Drei Tage lang kamen viele neugierige Besucher:innen, die direkt am Stand unseren Bound "Sofa-Safari" ausprobieren konnten. Dabei hatten unsere Sales Mitarbeitenden Anna, Sabrina, Ercan, Teddy und Bene die größte Freude behilflich zu sein, Fragen zu beantworten und evtl. auch den ein oder anderen Tipp zum Bound zu geben. ;)
Auf diese Weise konnte man nicht nur direkt selbst einen Bound spielen, sondern auch verstehen, wie der Bound per Bound-Creator entsteht und welche Lizenz sich dafür am besten eignet.
Unseren intuitiven Bound-Creator mit dem Bounds ganz einfach im Webbrowser erstellt werden können und unsere App, mit der man kinderleicht Wissen vermitteln kann.
So haben wir Besucher:innen schnell von uns überzeugen können. Es wurden Kontakte geknüpft und interessante Gespräche geführt.
Die Messe ging sehr schnell rum aber es gab viele Highlights: Ein bunter Mix an Vorträgen, der Besuch bei anderen Aussteller:innen und die gemeinsame Zeit wurden sehr genossen.
Habt ihr uns auf der LearnTec besucht?
Falls nicht, wir werden von 23.-25.05.2023 wieder mit dabei sein. Wie gewohnt in Halle 1 - immer dem Duft des Popcorns folgen!
Bis dahin habt ihr natürlich immer die Möglichkeit, uns über Mail und Telefon zu erreichen, oder besucht uns doch mal auf den sozialen Netzwerken. Wir freuen uns immer über Verlinkungen. @actionbound
Bisher erscheinen die von dir eingefügten Audiodateien in der App nur als einfacher Play-Button. Zudem wird die Datei nur einmal abgespielt und bricht ab, wenn der Standby-Modus des Gerätes (unfreiwillig) aktiviert wird.
Wir dachten uns – Da geht doch mehr und stellen nun vor: den nativen Audio-Player!
Nur ein kleiner Schritt (und eine Lizenz) trennen dich von vielen neuen Funktionen.
Wenn du im Creator eine Audiodatei aus deiner Mediathek in ein Element einfügst, erscheint in deiner Bound-Vorschau rechts neben deiner Datei ein Rädchen. Klickst du dieses an, kannst du den nativen Audio-Player einschalten.
Wichtig: Du musst den nativen Audio-Player für jede eingefügte Audiodatei individuell einschalten!
Die Audiodatei erscheint nun für deine Spieler:innen in einem neuen Design mit viel mehr Möglichkeiten:
kein Abbrechen der Wiedergabe im Standby-Modus
Unterbrechen, fortsetzen und springen in der Datei sind nun möglich
die Wiedergabegeschwindigkeit lässt sich anpassen (Creator & App)
Unterm Strich mehr Komfort für alle! Dazu ein bisschen Spielerei für Audio-Rätsel wenn die Wiedergabegeschwindigkeit erst angepasst werden muss um alles zu verstehen.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Spielen mit den neuen Funktionen!
Bearbeite deine Bilder direkt im Creator und nutze die Einstellungen. Hier kommt die Anleitung:
Du willst deine Bilder größer oder kleiner darstellen lassen? Oder vielleicht nicht rechtsbündig haben?
All das und noch vieles mehr geht jetzt ganz einfach mit unseren verbesserten Einstellungen.
Füge dein gewünschtes Bild einfach von deiner Mediathek in den Creator ein.
Jetzt nur noch auf das Rädchen in der Bound-Vorschau klicken und schon hast du eine Bandbreite voller neuer Möglichkeiten vor dir.
Ausschnitt wählen:
Wenn nur ein bestimmter Ausschnitt deines Bildes im Element erscheinen soll, kannst du hier ganz einfach deinen Bildausschnitt wählen.
Ersetzen:
Klickst du auf Ersetzen landest du in deiner Mediathek. Bilder auszutauschen wird so noch einfacher.
Breite:
Wähle aus, wie breit dein Bild sein soll. Ganz einfach den Regler von links nach rechts ziehen und schon verändert sich die Breite deines Bildes.
Ausrichtung:
Wähle zwischen vier Möglichkeiten, wo dein Bild im Element stehen soll. Eher mittig, oder doch rechts?
Textfluss:
Möchtest du dass dein Text neben deinem Bild weiterläuft? Dann aktiviere den Button.
Zoom:
Kennst du die kleine Lupe auf den Bildern? Sie erscheint auf dem Bild, sobald du das Element in der App siehst. Soll die Lupe einmal nicht erscheinen, kannst du sie hier ganz einfach ausblenden. Um dieses Feature zu nutzen, benötigst du eine Lizenz.
Teste dich doch einfach mal durch die erweiterten Einstellungen im Creator und gestalte deine Bounds jetzt noch individueller.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Flexibilität in der Account- und Boundverwaltung eurer Lizenz.
Verschiedene frei definierbare Berechtigungen für eure Accounts.
Gemeinsamer Zugriff auf Bounds und Medien in geteilten Ordnern.
Mit dem Organisations-Dashboard habt ihr einen riesigen Spielraum bei der Administration eurer Accounts, der über die normale Actionbound-Lizenzverwaltung hinausgeht. Ihr könnt eure Accounts mit dem Organisations-Dashboard komplett selbst verwalten.
Das heißt, ihr könnt selbstständig Accounts anlegen, einladen, bearbeiten und individuelle Rollen mit selbst definierten Nutzungsberechtigungen vergeben.
Zugriffsberechtigte Accounts können mit geteilten Ordnern Bounds gemeinsam, aber (noch) nicht gleichzeitig, bearbeiten. Zudem können mit geteilten Medien-Ordnern Bilder, Videos und Audios für Accounts der Lizenz freigegeben werden.
Das Organisations-Dashboard bewährt sich aktuell besonders für große Lizenzen, Konzerne mit verschiedenen Abteilungen und Hierarchien, für landesweite Zusammenschlüsse, Medienzentren, Universitäten und alle, die ihre Nutzer:innen über die normale Lizenzverwaltung hinaus administrieren wollen.
Unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen werden im Vorfeld geklärt und anhand dessen ein bedarfsorientiertes Organisations-Dashboard individuell erstellt.
Wenn du mehr erfahren möchtest oder konkretes Interesse hast, melde dich gerne bei sales@actionbound.de
Gefühlt ist zwar immer noch 2019, doch während die Welt nach wie vor von der Pandemie in Atem gehalten wird, hat sich bei uns einiges getan.
Vor allem sind wir mehr geworden:
74.847 neue Nutzer:innen
Im Gegensatz zum Vorjahr haben sich 19 % mehr Personen bei Actionbound registriert. Insgesamt sind es nun 289.447.
103.277 neue Bounds
Die geballte Power alter und neuer Nutzer:innen zeigt sich deutlich in der Anzahl der erstellten Bounds. 2021 wurden 21 % mehr Bounds kreiert als im Vorjahr. Damit steigt die aktuelle Gesamtzahl auf 477.610.
5 neue Mitarbeiter:innen
Die Actionbound-Familie wächst kontinuierlich. Dieses Jahr sind gleich fünf neue Gesichter mit an Bord gekommen. Lisa unterstützt seit April den Support, Boris die Entwicklung, Moritz und Anna die Academy und Sabrina das Sales-Team.
Bound-Design-Festival
Nachdem das Jahr noch etwas ruhig angelaufen ist, war das Bound-Design-Festival im März das erste Highlight. 881 Personen haben an den vielfältigen Veranstaltungen dieses zweiten Festivals teilgenommen. Geboten waren neben interessanten Vorträgen auch Best Practice Beispiele, Workshops für Fortgeschrittene und Crashkurse für neue Boundersteller:innen. Auch 2022 wird es wieder ein Bound-Design-Festival geben, so viel sei an dieser Stelle verraten!
Content-Projekte
Neben Tagesgeschäft und regelmäßigen Angeboten der Academy lief auch unsere Bound-Manufaktur dieses Jahr auf Hochtouren. Mit tollen Bounds zu Ostern und Weihnachten entstanden schöne Möglichkeiten, auch in Zeiten von Abstand und reduzierten sozialen Kontakten die Feiertage besonders zu gestalten.
Neben diesen Angeboten für alle Actionbound Nutzer:innen wurden auch spezielle Projekte für einzelne Kund:innen realisiert. Darunter war beispielsweise ein Escape-Game für Schüler:innen ab der neunten Klasse zum Thema Wasser vor dem Hintergrund von Klimaschutz und Nachhaltigkeit für das Goethe Institut Izmir. Oder auch ein Bound zu MINT-Fächern für das Goethe Institut Peking. Viele weitere spannende Projekte sind bereits in Planung!
Best Practice
Was sich bereits beim Bound–Design-Festival als Austauschformat bewährt hat, hat Mitte des Jahres einen festen Platz im Angebot der Academy gefunden: die Best Practice Beispiele. Hier erzählen Nutzer:innen von ihren Bound-Projekten, welche Herausforderungen sie dabei gemeistert haben und stehen den Fragen der Zuschauer:innen Rede und Antwort.
Jede Best Practice Vorstellung wurde aufgezeichnet und steht auf unserem
YouTube-Kanal zur Verfügung. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall, es hat auch hier einiges getan!
Gründe zum Feiern
2021 gab es immer wieder besonderen Grund zur Freude:
Viele unserer Teammitglieder freuen sich über eine jahrelange Actionbound-Zugehörigkeit, bei Daniel waren es dieses Jahr glatte fünf!
Im Juli wurde Actionbound mit dem Comenius EduMedia Siegel ausgezeichnet!
Wir freuen uns über neue Funktionen wie den Lückentext und ein App-Update pünktlich zu Weihnachten!
Im September konnten wir nach langer Pause einander endlich wieder in echt treffen und kennenlernen!
Außerdem freuen wir uns, einen Zuwachs von 63 % bei den Verkäufen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen zu können.
Nach diesem aufregenden Jahr möchten wir uns bei allen Nutzer:innen, Crashkurs und Workshop Teilnehmer:innen, Unterstützer:innen, Multiplikator:innen und Freund:innen von Actionbound bedanken!
Wir wünschen einen guten Rutsch und alles Gute für 2022 auf das wir uns ganz besonders freuen, denn Actionbound wird 10 Jahre alt!
Dreifacher Grund zur Vorfreude auf die Weihnachtszeit 2021!
Es ist schon wieder so weit! Der Dezember steht ins Haus und damit normalerweise auch Vorbereitungen für das Weihnachtsfest, Plätzchen backen, Glühwein und Punsch trinken mit Freund:innen, große und kleine Feiern in Schule und Arbeit. Normalerweise. Denn auch dieses Jahr steht leider noch alles unter der Frage was geht und was macht Sinn, um möglichst nicht krank zu werden und seine Liebsten zu schützen. Das sollte uns aber nicht die Freude an der entschleunigten und besinnlichen Zeit verderben, die das Ende des Jahres mit sich bringt.
Wir von Actionbound haben uns daher ein paar besondere Aktionen für euch überlegt!
Adventskalender Ob jung oder alt, wer Spaß an einer kniffligen Diebesjagd hat, wird sich über unseren
Adventskalender-Bound
freuen. Eine spannende Geschichte, lustige Aufgaben und aufregende Rätsel versüßen euch - ganz ohne Schokolade - das Warten auf das Weihnachtsfest.
Weihnachtsfeier-Bound
Wer sich schon gefreut hatte, endlich wieder mit den Kolleg:innen auf die gemeinsame Arbeit im vergangenen Jahr anzustoßen wurde vielleicht durch neue Maßnahmen enttäuscht. Mit unserem
Team-Bound für Weihnachtsfeiern
könnt ihr sowohl analog als auch digital gemeinsam das Rätsel um die geraubten Juwelen im Grand Hotel lösen. Wer also auf eine live Weihnachtsfeier verzichten muss, kann sich trotzdem auf ein spannendes digitales Teamevent freuen.
Weihnachts-Lizenz für Kirchengemeinden Auch möchten wir uns daran beteiligen, trotz herrschender Unsicherheit und möglichen Einschränkungen, Weihnachtsgottesdienste in den Kirchengemeinden möglich zu machen.
Mit einem Bound ist es zum Beispiel möglich, der Kirche nah zu bleiben, auch wenn wir in „echt“ auf Distanz gehen müssen. Ein interaktiver Weihnachtsspaziergang durch die Gemeinde, ein Weihnachtsquiz rund um die Kirche oder ein interaktives, digital unterstütztes Krippenspiel. Die Möglichkeiten sind vielfältig und es kann ebenfalls ein neues Publikum neben den klassischen Kirchgänger:innen, angesprochen werden.
Für diesen Zweck haben wir eine möglichst einfache Art der Lizenzierung entwickelt.
Es wird allen Kirchengemeinden möglich sein, ein unbegrenztes Kontingent an Bounds und Bound-Spieler:innen zu nutzen. Das Ganze wird für den Zeitraum vom 01.12.21 bis zum 15.01.22 freigeschaltet sein.
Die Kosten liegen hier lediglich bei 200,00€ zzgl. USt..
Für weitere Informationen, schreibe uns an oder ruf uns an anfrage@actionbound.de unter +49-30-12083317.
Wir wünschen schon heute allen Actionbound Nutzer:innen und ihren Liebsten eine besinnliche Weihnachtszeit, einen entspannten Jahresausklang, schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Drei Nachmittage rund um den Einsatz von Actionbound im Bildungswesen
Wir von Actionbound sind begeistert, dass schon so viele Menschen unsere App bei ihrer Arbeit mit Schülern und Schülerinnen nutzen. Daher haben wir uns vom 9. bis 11. November die Zeit genommen, mit Menschen im schulischen und außerschulischen Bereich in Austausch zu treten.
Unser Ziel war es, mit Lehrenden und Personen in und um Schule ins Gespräch zu kommen, um ihre Bedürfnisse und die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe, der Schüler:innen, besser kennenzulernen. Außerdem woll(t)en wir Mut machen und zeigen, wie leicht es sein kann durch Game-based Learning für Abwechslung im Klassenzimmer zu sorgen. Unsere Referent:innen zeigten in den Best Practice Veranstaltungen, dass ihr dazu weder Programmierer:in oder Game-Designer:in sein müsst. Hier geht es zu den Aufzeichnungen der Beiträge von den
Bildungspartnern NRW
und Lehrer
Florian Albers.
Daneben konnten die Teilnehmenden an einem Crashkurs und offenen Austauschformaten teilnehmen. Inspiration und Hilfen für die Umsetzung von Projekten mit Actionbound in der Schule gab es in zwei Vorträgen von Mitarbeiterinnen der Actionbound Academy:
Lotta Krickel erklärte, was Flow ist, warum Spielen wichtig zum Lernen ist und worin sich Gamification und Game-based Learning unterscheiden.
Hier
geht es zur Aufzeichnung des vollständigen Vortrags.
Anna Brauckmann beantwortete mit mediendidaktischen Überlegungen, Planungshilfen und der Vorstellung von verschiedenen Einsatzmöglichkeiten, die Fragen wie Actionbound in der Schule verwendet werden kann und warum das sinnvoll ist.
Hier
geht es zur Aufzeichnung.
Die drei Nachmittage mit Teilnehmenden aus verschiedenen schulischen und außerschulischen Bereichen empfanden wir als sehr gewinnbringend und hatten viel Spaß. In der Abschlussrunde wurde sich einstimmig für eine weitere Ausgabe der Schultage im kommenden Jahr ausgesprochen. Wir freuen uns drauf!
Doppelt hält besser - verdoppelte Team-Power bei Actionbound
Im Januar 2020 hat sich das Actionbound-Team das letzte Mal vollzählig, live und in Farbe getroffen. Damals bestand das Team noch aus acht Personen: unseren zwei Gründern Simon und Jonathan, unserem Support-Meister Daniel, den beiden Verkaufs-Assen Bene und Ercan, unseren Game-Design- und Storytelling-Expertinnen Lotta und Sophie von der Actionbound Academy und Business Developer Felix.
Nun – ein Jahr und acht Monate später – konnten wir uns endlich wieder in echt treffen, ohne Webcam und Mikrofon. In der Zwischenzeit haben wir uns fast verdoppelt!
Im September 2020 sind Anna und Teddy mit ins Sales-Team eingestiegen, dicht gefolgt von Mareike, die an unserer PR und Social-Media-Auftritten arbeitet. Im April 2021 schloss sich Lisa dem Support an und die Entwicklung freut sich über den Start von Boris. Last but not least wuchs mit Moritz und Anna auch die Academy.
15 ganz unterschiedliche Persönlichkeiten, die eines verbindet: der Spaß am Arbeiten mit und bei Actionbound. Damit dies möglichst reibungslos funktioniert, haben wir uns vom 6. bis 9. September Zeit für eine Teamklausur genommen.
Untergebracht im schönen Schloss Schochwitz bei Halle an der Saale stand vor allem das gegenseitige Kennenlernen im Fokus. Zum Einstieg wurde daher direkt ein Kennenlern-Bingo-Bound von Simon gespielt, bei dem die ein oder andere verrückte Geschichte oder lustige Eigenart über so manches Teammitglied rauskam. So viel sei verraten: Eine:r von uns schreibt nicht von links nach rechts, sondern von oben nach unten, eine:r hat schon einen 5.000er bestiegen und eine:r ist mit sechs Fingern auf die Welt gekommen …
Es wurde gut gespeist und der Abend klang am Lagerfeuer aus.
Am darauffolgenden Tag erwartete uns eine besondere Herausforderung: der perfekte Prozess. Wir sollten nach Anleitung eine gigantische Kettenreaktion bauen, die den vollen Einsatz aller Teammitglieder forderte. Die Maschinerie aus insgesamt sechs Abschnitten war anspruchsvoll und verlangte nach viel Kreativität, Hirnschmalz und Gaffa-Tape.
Nach vier Stunden Arbeit, mehreren Testläufen und einer fast perfekten Generalprobe gelang es uns gemeinsam, alle Abschnitte am Stück durchlaufen zu lassen. Selbst Teddy, der leider nicht persönlich vor Ort sein konnte, wurde per Videoanruf Teil des Prozesses.
Neben dem Kennenlernen haben wir uns auch dem Miteinander-Arbeiten gewidmet. Wir arbeiten hauptsächlich remote und aus unterschiedlichen Teilen Deutschlands – daher ist es uns wichtig, ein gemeinsames Verständnis von verschiedenen Aspekten des Arbeitens zu haben. Mittels der Methode „Sketch Game“ haben wir uns, im wahrsten Sinne des Wortes, ein Bild davon gemacht, wie für uns Begriffe wie Produktivität, Motivation, Wertschätzung, Stress oder Teamgeist aussehen.
Wir haben uns aber nicht nur ausgetauscht, wie wir gerne zusammenarbeiten möchten, sondern uns auch Gedanken gemacht, wie und wohin sich Actionbound in den kommenden Jahren entwickeln soll. Daher haben wir, unter Anleitung von Simon, einen Visions-Workshop gemacht und gemeinsam gesammelt, wo es hingehen soll. Ausgehend von diesen Teilvisionen und Kernaspekten, die dem Team wichtig sind, wird die Geschäftsführung eine Vision für Actionbound entwickeln.
Gestärkt als Team und mit dem Blick auf die Zukunft freuen wir uns auf viele weitere tolle Projekte, eine Spitzen-Community und besonders auf das Jubiläumsjahr 2022.
Wir freuen uns dir mitzuteilen, dass wir einen neuen Antwort-Modus für das Quiz im Bound-Creator haben: den Lückentext!
Immer wieder erreichen uns Nachrichten aus der Community mit Wünschen und Anregungen für Actionbound . Wir freuen uns, dass es wieder ein neues Feature in den Creator geschafft hat!
Ab sofort können Lückentext-Quizfragen gestellt werden. Die Funktion findet man im Element "Quiz" unter den verschiedenen Antwort-Modi. Es können so viele Lücken wie gewünscht erstellt werden. Auch hier kannst du über "Locker bewerten" auch Teilpunkte für nicht vollständig richtig gelöste Fragen geben.
So erstellst du deine Lückentext-Aufgabe:
In deinem Bound Creator findest du im Element Quiz bei der Wahl des Antwortmodus ganz unten den Lückentext.
Deine Lücken kannst du ganz einfach in deinem Textelement mit geschweiften Klammern markieren. Achte darauf hinter der Klammer kein Leerzeichen zu setzen, da dies sonst Teil der korrekten Antwort ist.
Tipp: Bei langen Texten kannst du in der Aufgabenstellung die fehlenden Wörter vorgeben.
Viel Spaß beim Ausprobieren und wir freuen uns sehr über Feedback!
Schick uns doch mal deine Lückentextaufgaben über Instagram oder Facebook! Wir freuen uns immer über Verlinkungen.
Actionbound, die App und Methode für digitale Bildungsrouten und multimediale Erlebnistouren, wurde heute mit dem Comenius EduMedia Siegel ausgezeichnet!
Nicht nur auf Grund der Corona-Pandemie sind digitale Bildungsmedien in den letzten Jahren viel stärker in den Fokus gerückt. Inzwischen gehört es zum Alltag in Schule, Hochschule, beruflicher Bildung und im privaten Leben.
Durch und mit Actionbound entstehen neue digitale Lernmethoden. Home-Office und
Distanzunterricht werden durch interaktive Spielen erweitert, verkrustete Frontalunterrichtsstrukturen aufgebrochen und nachhaltige Lernerlebnisse geschaffen.
Die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien e.V. (GPI), Bildungstechnologie und Mediendidaktik verleiht dieses Jahr zum 26. Mal herstellerunabhängig und transparent die Comenius-EduMedia-Auszeichnungen. Mit der Verleihung der Comenius-EduMedia-Auszeichnungen fördert die GPI pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende digitale Bildungsmedien.
Simon Zwick, Gründer von Actionbound ist begeistert: „Das ganze Actionbound Team freut sich sehr über diese Auszeichnung! Actionbound vermittelt Wissen auf den unterschiedlichsten Wegen. Egal ob eine Bildungsroute durch die Stadt oder das Unternehmen, Hausaufgaben mit einfachen Quizfragen oder eine Forschungsarbeit für die Universität.
Getreu nach dem Motto des Namensgebers dieses Awards ‚Lernen mit allen Sinnen‘ durchbricht man mit Actionbound das klassische Lernmodell und kann individuell frei gestalten und Wissen vermitteln.“
Du hast Lust kreativ zu werden und deinen eigenen Bound zu erstellen? Jetzt loslegen und direkt ausprobieren. Für Privatnutzer:innen ist und bleibt Actionbound kostenlos!
Wir freuen uns, dir eine Neuerung im Bound-Creator präsentieren zu können. Ab sofort können Ergebnisse als Tabelle oder PDF exportiert werden.
Dies funktioniert sowohl für alle Ergebnisse als auch für ausgewählte oder einzelne Durchgänge. Das Feature ist automatisch in allen PRO- und EDU-Lizenzen enthalten.
Nun kannst du Bestenlisten offline speichern, ausdrucken und präsentieren. Entweder als Tabelle mit oder ohne Medien, oder als PDF. Sowohl einzelne Ergebnisse, als auch eine Gesamtübersicht kannst du mit wenigen Klicks herunterladen.
Auch der Vergleich von Ergebnissen ist nun übersichtlicher. Informationen und Fragen bzw. Aufgaben ohne Antwort kannst du einfach ausblenden.
Die Übersicht kannst du im Browser als Vollbildansicht darstellen lassen, das vereinfacht beispielsweise die Präsentation über den Beamer.
Wie der überarbeitete Ergebnis-Download funktioniert, kannst du im
Handbuch
nachlesen.
Wie gefällt dir dieses neue Feature? Wir freuen uns über Feedback im
Forum.
Hol dir die verbesserte Ergebnisübersicht
Dieses Feature ist in allen EDU- und PRO-Lizenzen enthalten. Schau dir unsere Lizenzen an oder schicke uns eine Mail an sales@actionbound.de.
Du möchtest deinen Schüler*innen die Möglichkeit geben, von zu Hause aus zu lernen? Oder möchtest du digitale und interaktive Medien ausprobieren, um deinen Heimunterricht zu bereichern? Wir geben dir ein paar Tipps, wie du Homeschooling durch Actionbound ergänzen kannst!
Für neue Themen sensibilisieren
Schüler*innen für neue Themen zu begeistern, kann besonders im Heimunterricht zur Herausforderung werden. Damit sich Lernende für Unbekanntes interessieren, ist eine emotionale Verbindung zum Thema hilfreich. Wie lässt sich diese aufbauen? Kurze unterhaltsame Spiele eignen sich besonders gut. Mit Gamification, der Verbindung von Lerninhalten und spielerischen Elementen, können Informationen spaßig und originell vermittelt werden.
Zum Start eines neuen Unterrichtsthemas kannst du für deine Schüler*innen einen Bound vorbereiten. Mit Quizfragen und kreativen Aufgaben, die ansprechend medial aufbereitet sind, kannst du erstes Interesse wecken, um schließlich auf die verschiedenen Aspekte der Thematik näher einzugehen. Die Schüler*innen spielen dann den Bound auf ihren eigenen Smartphones ganz einfach von zu Hause aus. Dank der Allgegenwärtigkeit des Smartphones ist so auch eine erste Hürde zum digitalen Lernen genommen.
Wie ein solcher Bound aussehen kann, zeigt unser
EDU-Beispiel-Bound.
Lernstandsprüfung
Mit Actionbound kannst du auch den Wissensstand deiner Schüler*innen überprüfen. Du kannst herausfinden, wie viel Vorwissen bereits existiert, oder – wenn ihr euch schon mitten im Thema befindet – wie viel gelernt und behalten wurde. Auch eignet sich ein Bound, um Wissen zu wiederholen. Denn ohne Wiederholung bringt die beste Didaktik nichts – die Wege im Hirn müssen breitgetreten werden, damit Informationen langfristig im Gedächtnis bleiben. Mit einem kurzen Quiz-Bound kannst du einfach und schnell in der Ergebnisübersicht die Antworten deiner Schüler*innen vergleichen. Lernstandsüberprüfung aus der Distanz – mit der Actionbound-App hast du die ideale Lösung
Schüler*innen Bounds erstellen lassen
Statt nur Rezipient*innen von Lerninhalten zu sein, können deine Schüler*innen selbst zu Produzent*innen werden. Mit unserem Sofort-Account-Feature (in Lehrer- und Schul-Lizenzen automatisch enthalten) kannst du deinen Schüler*innen eigene Accounts freischalten und behältst die Kontrolle über die erstellten Inhalte.
Schüler*innen können füreinander Bounds erstellen und selbst zu Lehrer*innen werden! Denn wir lernen am meisten, wenn wir anderen etwas beibringen.
Statt ein Referat zu halten, lasse lustige Bounds entwickeln, in denen Schüler*innen selbst thematische Schwerpunkte setzen und didaktische Methoden ausprobieren. Die Schüler*innen können (selbst erstellte) Medien wie Fotos und Videos ganz leicht einbinden. Bounds können auch in (Fern-)Gruppenarbeit erstellt und einzelne Bound-Teile zu einem großen Bound zusammengeführt werden.
Schüler*innen müssen sich dafür nicht zwangsläufig treffen. So kann ein Bound z.B. auch mit Hilfe eines Videochats erstellt werden. Oder aber Aufgaben werden vorab erteilt und die Schüler*innen erstellen in Einzelarbeit ihren Bound, der schließlich von der Lehrkraft mit anderen Bounds zusammengeführt wird.
Flipped Classroom
Stelle deinen Unterricht auf den Kopf! Anstatt Inhalte während des Unterrichts zu erarbeiten und in Hausaufgaben anzuwenden, mache es andersherum - mit Actionbound! Lasse deine Schüler*innen Lerninhalte in Heimarbeit in einen Bound einfügen, der schließlich im Unterricht gemeinsam gespielt und reflektiert wird.
Einfache Actionbound-Projekte können deine Schüler*innen und du direkt umsetzen. Unser Tipp: Lass die Schüler*innen zunächst einen Bound zu einem beliebigen Thema erstellen (z.B. zur Lieblingsband oder über das Wohnviertel, in dem sie leben), um mit der Software vertraut zu werden.
Je älter die Schüler*innen sind, desto anspruchsvoller können die Projekte werden. Dann ist eine detaillierte Einführung in die Software und deren Möglichkeiten ratsam. Wir unterstützen dich gerne dabei – schaue in unserer
Academy vorbei für kostenfreies Unterstützungsmaterial, Gratis-Einführungs-Webinare und Intensiv-Workshops.
Wie anfangen?
Wir empfehlen dir, einfach einen kostenlosen Test-Account anzulegen und Actionbound direkt auszuprobieren. Benötigst du Orientierung? Dann findest du hier Unterstützung:
unser ausführliches Handbuch in der alle Klicks erklärt werden
Video-Tutorials
den Actionbound EDU-GUIDE mit vielen Tipps zum pädagogischen Einsatz, Gamification, Storytelling und emotionalem Lernen
das Literaturverzeichnis, in dem auch Unterrichtsideen von Schulbuchverlagen aufgeführt werden (z. B. für Geographie, Mathematik, Sport, Chemie, Fremdsprachen)
In der Actionbound-Academy bieten wir intensive (Online-)Workshops für Einsteiger*innen und Fortgeschrittene an.
Beispiele für interaktive Bounds im (Remote-)Unterricht:
Für Inspirationen kannst du auch in unseren Erfolgsgeschichten herumstöbern.
Wenn du oder deine Schüler*innen tolle Bounds erstellt haben, freuen wir uns, wenn du diese mit Kolleg*innen teilst. Dazu kannst du gerne unser
Actionbound-Lehrerzimmer benutzen.
Schau dir unsere Lizenzen für den Einsatz in der Schule an. Bevor du dich für eine Lizenz entscheidest, kannst du den Bound-Creator
14 Tage kostenlos testen.
Wir freuen uns, dir ein paar neue Features in der Actionbound-App und im Bound-Creator präsentieren zu dürfen.
Medienantworten
Bei Multiple-Choice- und Liste-sortieren-Quizfragen sowie bei Umfragen kannst du nun statt Texten auch Medien als Antwortmöglichkeiten hochladen. Dieses Feature steht allen Actionbound-Nutzer*innen zur Verfügung.
Lockere Bewertung
Gib deinen Spieler*innen die Möglichkeit, bei Multiple-Choice-Quizfragen mit Mehrfachantwort Teilpunkte zu sammeln, wenn sie nicht 100 % korrekt geantwortet haben. Schalte dazu im Bound-Creator in den Einstellungen der Quizfrage “Lockeres Bewerten” ein. Dieses Feature ist in allen EDU- und PRO-Lizenzen enthalten.
Mehrfachauswahl bei Umfragen
Du kannst nun Umfragen mit Mehrfachauswahl erstellen. Im Bound-Creator bei der Eingabe der möglichen Antworten aktivierst du dieses Feature, das in allen EDU- und PRO-Lizenzen enthalten ist.
Wie du die neuen Features verwendest, kannst du in unserem
Handbuch
nachlesen.
Mehrsprachige Bounds
Du möchtest einen Bound in mehreren Sprachen anbieten, aber nicht mehrere Versionen erstellen? Auch das ist jetzt möglich! Du kannst die Übersetzungen ganz einfach selbst einpflegen. Der Bound wird dann in der App in der jeweils vom Nutzer eingestellten Sprache angezeigt. Sollte der Bound nicht in der Sprache verfügbar sein, zeigt die App die Originalversion.
Hierbei handelt es sich um ein Premium-Feature, das wir dir auf Anfrage freischalten können.
Weitere neue Premium-Features
Neben den bereits in Lizenzen enthaltenen Features haben wir weitere Premium-Features entwickelt, die wir dir auf Anfrage freischalten können. Dazu gehören u.a. die Möglichkeit, das Rating deines Bounds anzupassen oder die Feedback-Emojis für Belohnungen und Rügen zu ändern.
Wenn du dich für unsere Premium-Features interessierst, melde dich bei uns via anfrage@actionbound.de.
Geschlossene Schulen und Kitas, Homeoffice und Vermeidung sozialer Kontakte – wir stehen derzeit gesellschaftlich und persönlich vor immensen Herausforderungen. Die Digitalisierung hilft uns zum Glück, in Kontakt zueinander zu bleiben. Auch das Lernen ohne Präsenzveranstaltungen macht sie möglich! Actionbound möchte den Schulunterricht zu Hause jetzt mit einem kostenfreien Zugang bis Ende April unterstützen.
Kostenfreier Actionbound-Account für den digitalen Schulunterricht
In Zeiten der Schulschließungen und der gewaltigen Einschränkungen im öffentlichen Leben heißt es, zusammenhalten und auf digitale Lösungen zurückgreifen.
Deshalb bietet Actionbound allen Lehrer*innen sowie ihren Schüler*innen einen kostenfreien Account zur Nutzung an. #weitersagen
Nutze Actionbound ohne Einschränkungen bis Ende April!
Neben der Vollversion von Actionbound erhältst du ebenfalls Zugriff auf die Zusatzfunktion der Sofort-Accounts um Schüler*innen datenschutzkonform mitarbeiten zu lassen und die Möglichkeit, die SCORM-Schnittstelle zu nutzen, um deine Bounds in ein LMS einzubinden.
Mit Actionbound erstellst du kinderleicht digitale, spielerische Bildungsrouten, Rallyes oder Quizspiele. Diese sogenannten Bounds werden anschließend über die Actionbound-App von deinen Schüler*innen gespielt.
Gestalte eigene Bounds nach deinen Wünschen und Anforderungen an deinen Unterricht mit vielen verschiedenen Elementen wie Quizfragen, Aufgaben, Medien oder auch QR-Codes und vielem mehr. Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich, der Bound-Creator auf unserer Website wurde sogar mehrfach für seine einfache Bedienbarkeit ausgezeichnet.
Gamification kann einerseits Lerninhalte unterhaltsam vermitteln, aber auch von Sorgen und Ängsten ablenken. Lasse deine Schüler*innen zwar räumlich getrennt, aber gemeinsam spielen! Du bekommst zu deinen eigenen Bounds immer eine Ergebnisübersicht, die du nach Belieben aufbereiten kannst.
Auch von Bounds, die du nicht selbst erstellt hast, kannst du dir Ergebnisse deiner Schüler*innen zuschicken lassen. Starte dazu eine Bound-Challenge. Wie das geht, erfährst du
hier.
In diesen Zeiten ist Solidarität gefragt. Dank der Bound-teilen-Funktion kannst du deine Bounds mit anderen lizenzierten Nutzer*innen teilen. Diese können den Inhalt auf ihre Bedürfnisse anpassen. Wenn du also einen tollen Bound zu einem Thema erstellt hast, kannst du ihn deinen Kolleg*innen weitergeben.
In unserem Forum kannst du deine Bounds teilen, die deiner Kolleg*innen spielen und eventuell kopieren.
Deine Schüler*innen können auch selbst Bounds erstellen. In unseren Schul- und Lehrerlizenzen sind die sogenannten Sofort-Accounts mit inbegriffen. Damit kannst du Schüler*innen DSGVO-konform Accounts freischalten, ohne dass diese sich registrieren müssen. Außerdem hast du volle Kontrolle über die Bounds.
Wir freuen uns, euch mit einem Feature zu überraschen, das eure Bounds auf eine ganz neue Stufe heben kann. Wir sagen Danke, denn wie so oft basiert auch diese Entwicklung auf Wünschen von euch, den Nutzerinnen und Nutzern von Actionbound, und wäre durch eure Tests und Feedbacks gar nicht möglich gewesen.
Ihr wolltet noch flexiblere Bounds entwickeln, mit geheimen Bonus-Rätseln, unterschiedlichen Aufgaben je nachdem, wie Fragen beantwortet wurden und einer noch flexibleren Reihenfolge von Elementen. Und das ist jetzt möglich – dank Switches!
Einzelne Elemente und ganze Abschnitte können nun zu bestimmten Bedingungen ein- oder ausgeblendet werden. Ein Zusatzfeature, das es in sich hat!
• Versteckte Abschnitte, die erst angezeigt werden, wenn eine bestimmte Punktzahl erreicht wurde? – Kein Problem! • Gesondertes Feedback je nach ausgewählter Antwort in einer Multiple Choice Frage? – Na sicher doch! • Sonderinformationen nach dem Scannen eines QR-Codes? – Klar! • Extra Punkte für ein hochgeladenes Foto? – Auch das geht jetzt!
Und es ist noch viel mehr möglich. Das könnt ihr nun einfach selbst ausprobieren: Nachdem ihr Switches in den Einstellungen eines Bounds aktiviert habt, findet ihr in jedem Element den Menü-Reiter “Switch”. Dort könnt ihr die Bedingungen für den Switch einstellen. Damit ihr die Bounds dann testen und spielen könnt, müsst ihr die aktuellste Version der Actionbound-App installiert haben.
1. Switches für Bound aktivieren
2. Bedingungen für jedes Element individuell festlegen
Zugegeben: Man muss schon ein wenig rumprobieren und testen. Ein aus Versehen gesetzter Switch sorgt dafür, dass wichtige Infos vielleicht nicht angezeigt werden. Darum müsst ihr den Switch auch für jedes Element oder jeden Abschnitt explizit aktivieren.
Schaut auch mal in unsere Videos und Anleitungen rein, die wir für die Switches aktualisiert haben.
Gestartet als gruppenpädagogsiches App-Projekt, entwickelt sich die Software Actionbound wie auch das Unternehmen Actionbound erfreulicherweise immer weiter. In der Folge entstand nun durch formwechselnde Umwandlung aus der OHG eine GmbH. Die Gesellschaftsdaten lauten ab sofort:
Actionbound GmbH
Postanschrift: Schillerpromenade 31, 12049 Berlin
Neue Anschrift: Bahnhofstraße 82, 82383 Hohenpeißenberg
Telefon: +49-30-12083317
Geschäftsführer: Simon Zwick und Jonathan Rauprich
Aufgaben und Quizfragen in Abschnitten können nun in zufälliger Reihenfolge gespielt werden
Wir freuen uns, euch ein neues Feature präsentieren zu können: Den Zufallsmodus! Innerhalb von Abschnitten können eure Spielerinnen und Spieler nun Aufgaben und Quizfragen in zufälliger Reihenfolge spielen. Oder sie spielen nur eine zufällige Aufgabe bzw. Quizfrage. Dazu müsst ihr im Bound-Creator einfach nur die entsprechende Funktion beim Element "Abschnitt" aktivieren und den gewünschten Modus auswählen.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren und freuen uns über Feedback!
Gute Neuigkeiten zum Jahresauftakt: Für ein innovatives Onboarding-Konzept wurde Actionbound zusammen mit der Fraport AG als Siegerprojekt in der Kategorie "Social Learning" mit dem eLearning AWARD 2019 ausgezeichnet! Der Preis richtet sich an Projekte, die den aktuellen Stand der Technik in der Welt des eLearning darstellen. Bene vom Actionbound-Team nahm den Award zusammen mit Thorsten David von Fraport auf der Bildungsmesse didacta in Köln vom Initiator des eLearning AWARD Frank Siepmann persönlich entgegen.
Das neue Arbeitsumfeld mobil und eigenständig erkunden
Die Flughafenbetreibergesellschaft Fraport hatte im Frühjahr 2018 die Idee zu einem eLearning per App für neue Mitarbeiter, welche auf die zukünftige Tätigkeit vorbereitet und gleichzeitig Spaß und Neugierde am neuen Unternehmen weckt. Da viele Beschäftigte des Fraport Konzerns nicht über einen eigenen PC-Arbeitsplatz verfügen, sollte das Programm einfach auf die eigenen Smartphones der Neulinge geladen werden können. Actionbound erwies sich schnell als der ideale Projektpartner für diese Idee.
Per App Wissen und Ortskenntnisse vermitteln
Neue Beschäftigte sollen, neben dem Sammeln von Kenntnissen über Arbeitsabläufe, Berührungsängste gegenüber ihres Arbeitsumfelds und ihrer Kollegen abbauen und zu einem selbstständigen Lerninteresse am Arbeitsplatz inspiriert werden. Actionbound erwies sich schnell als der ideale Projektpartner. Die App ist leicht zu bedienen und bezieht die Lernenden aktiv in die Einheiten mit ein, womit die Motivation zum selbstständigen Lernen gefördert und die soziale Interaktion gesteigert wird. Darüber hinaus bietet Actionbound eine große Bandbreite an spielerischen Elementen und Möglichkeiten.
Quizfragen, Rätsel und kreative Foto- oder Video-Aufgaben helfen den Lernenden in die Rallye miteinbezogen zu werden. Sie sind somit nicht nur Konsumentinnen und Konsumenten, sondern aktiver Teil der Wissensvermittlung. Sie bewegen sich dabei physisch über das Gelände, lösen verschiedenste Aufgabenstellungen und sammeln Punkte. Der spielerische Charakter macht das Lernen zum Erlebnis.
Projektergebnis
Die entwickelten Inhalte weisen eine einfache Sprache auf und greifen immer wieder auf medialen Content zurück. Die Actionbound-Plattform wird mittlerweile in mehreren Ausbildungsbereichen erfolgreich eingesetzt. Im Gegensatz zur klassischen Schulung erfolgt das Lernen nun über einen Bound. Mit den Aufgaben werden Kreativität und logisches Denken angesprochen, aber auch die Kommunikation mit den Mitspielern und anderen Beschäftigten gefördert. Die Teilnehmer sollen sich per App nicht abgefragt, sondern eingebunden fühlen.
Fraport nimmt seit Einführung der App eine höhere Motivation der Beschäftigten wahr, sich mit den erforderlichen Lerninhalten auseinanderzusetzen. In Zukunft möchte Fraport die Nutzung von Actionbound bei Konzerntöchtern und Systempartnern ausweiten.
Fazit
Mit den Lernrallyes hat Fraport eine einfache Lösung gefunden, spielerisch Wissen zu vermitteln. „Actionbound ist frisches Lernen. Eine einfache digitale Anwendung, die Menschen gemeinsam in Bewegung bringt und sie aktiv mit allen Sinnen und viel Spaß zum Lernen verleitet”, sagt der Teamleiter Digitale Lernformate von Fraport, Thorsten David. Per App-Begleitung gelangen die Neulinge an alle Orte, die für sie und die Kundschaft wichtig sind. Mitunter sind knifflige Aufgaben zu lösen, die ohne Teamwork nicht zu bewältigen sind. Aus diesen Gründen zeichnet die Jury des eLearning Journals die beiden Projektpartner Actionbound und Fraport mit dem eLearning AWARD 2019 in der Kategorie „Social Learning“ aus.
Onboarding-Prozess einfach optimieren
Mit der Actionbound-App bringst du frischen Wind in dein Onboarding-Konzept. Für Fragen und Ideen für innovative, kreative und lehrreiche Onboarding-Prozesse steht dir das Actionbound-Team gerne per Mail oder telefonisch zur Verfügung.
Wie vermittelt man Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Themen Demokratie und Teilhabe? Mit dieser Frage beschäftigt sich aktuell die Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung (LpB). Neben klassischen Methoden sollte auch ein digitales Angebot entwickelt werden, mit dem Nutzerinnen und Nutzer das Thema Demokratie in Bezug auf ihre Umgebung erkunden können. Es bestand der Wunsch nach einer App, die die Funktionen von Actionbound beinhaltet, aber deren Aussehen und Administration der LpB obliegen. Das White-Label mit dem Namen “Spot on - Demokratie auf der Spur” ist seit September verfügbar.
Actionbound als Partner
Bei der Planung des Projekts begab sich die LpB auf die Suche nach digitalen Angeboten, die vor Ort einsetzbar sind, einen spielerischen Vermittlungsansatz beinhalten und bestimmte Kriterien des Datenschutzes einhalten. Actionbound erfüllte diese Voraussetzungen und bietet darüber hinaus die Programmierung von sog. White-Label-Produkten an. Die einfache Handhabung der App und die Möglichkeit, dass die Rundgänge von Jugendlichen selbst entwickelt werden können, waren außerdem Argumente dafür, Actionbound als Partner zu wählen.
Die Zusammenarbeit zwischen der LpB und Actionbound erwies sich als sehr konstruktiv und unkompliziert. Änderungswünsche wurden schnell umgesetzt und der Kontakt war immer freundlich und hilfsbereit.
Gestalten und mitbestimmen
“Wir möchten Demokratie im Alltag sichtbar machen und die Gruppen können ihre Sichtweise auf Demokratie vor Ort durch die App für andere erfahrbar machen. Entsprechend dem Motto der LpB „Demokratie beginnt mit Dir“ wird deutlich, dass Demokratie überall zu finden sein kann.”
Katherine Arp, Projektkoordinatorin Spot on
Schulklassen, Institutionen der politischen Bildung, aber auch engagierte Jugendgruppen und Vereine können ihre Ideen zu Rundgängen zum Thema Demokratie, den sogenannten Spots, bei der LpB einreichen und die Spots anschließend selbst erstellen.
“Wir setzen stark auf das Thema Beteiligung. Dies ist auf zwei Ebenen wichtig: Einerseits können sich die Gruppen selbst einbringen und andererseits handelt es sich bei den Stationen in den Routen um Orte, an denen die Gruppen bereits gestalten und mitbestimmen – oder dies gerne würden.”
Katherine Arp, Projektkoordinatorin Spot on
Zum ersten Mal möchten wir euch einen Grundlagen-Workshop zu Actionbound anbieten. An einem Tag lernt ihr die App und den Bound-Creator kennen und erfahrt in praktischen Einheiten, wie ihr selbst einen tollen Bound erstellen könnt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Die Inhalte sind:
Spielen eines Super-Bounds
Einführung in den Bound-Creator
Erstellen eigener Bounds
Der Workshop findet am 28.11.2018 in Berlin statt.
Alle weiteren Informationen und die Anmeldung findet ihr
hier.
Auch in diesem Jahr möchten wir allen Interessierten einen Workshop anbieten um den professionellen
Umgang mit Actionbound zu erlernen. Unser erster Actionbound Professional Workshop EDU richtet sich gezielt an
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bildungsbereich.
In unserem Workshop lernt ihr nicht nur den versierten Umgang mit Actionbound-App und Bound-Creator,
sondern könnt euch zusätzlich als Actionbound Professional zertifizieren lassen um unter anderem in unseren
Referentenpool aufgenommen zu werden und selbst Workshops geben zu können.
Wir möchten inhaltlich auf der bisherigen Erfahrung der Teilnehmer aufbauen, um euch so genau die Inhalte zu
bieten, die euch das Arbeiten erleichtern.
Innerhalb von 2 ½ Tagen möchten wir euch gemeinsam in vielen Praxiseinheiten die Möglichkeiten der
Actionbound-App und des Bound-Creators näher bringen. Neben intensiven Arbeitsphasen steht auch der
Erfahrungsaustausch untereinander und mit dem Actionbound-Team im Fokus. Rechtliche Fragestellungen werden mit einem Actionbound-versierten Rechtsanwalt behandelt.
Thematische Inhalte sind:
Actionbound Grundlagen
Spielerisches Lernen/Gamification
Storytelling
Zielgruppenanalyse
Rechtliche Fragen beim Einsatz im Bildungsbereich
Praktische Inhalte sind:
Spielen eines Super-Bounds
Entwickeln eigener Spielideen
Erstellen eigener Bounds
Der Workshop findet vom 02. bis 04.11.2018 in Berlin statt.
Die Anmeldung und weitere Informationen findet ihr
hier.
Schülerinnen und Schüler können nun noch einfacher mit Actionbound arbeiten - dank Sofort-Accounts.
Das kooperative Arbeiten in der Schule mit Actionbound wird nun einfacher, dank Sofort-Accounts. Mit einer Lehrer-Lizenz könnt ihr nun Schülerinnen und Schülern eigene Accounts freischalten, ohne dass diese sich selbst registrieren und somit persönliche Daten preisgeben müssen. Sofort-Accounts hängen direkt mit eurem eigenen Account zusammen, alle Bounds erscheinen in eurem Dashboard in einem separaten Ordner. Auch auf die Medienbibliothek greifen Sofort-Accounts zu. Dank verschiedener Berechtigungen, die ihr jedem Sofort-Account individuell zuordnen könnt, behaltet ihr die Kontrolle darüber, was in den Accounts geschieht.
Wie ihr Sofort-Accounts erstellt, erfahrt ihr in diesem Tutorial oder in der
Actionbound-Hilfe.
Sofort-Accounts
Sofort-Accounts sind Teil unserer Lehrerlizenz-Features. Wenn du dieses Feature freischalten möchtest, schaue hier nach der passenden Lizenz. Sollte nicht das Richtige für dich dabei sein, wende dich gerne per Mail an uns.
Ihr habt einen tollen Bound erstellt und möchtet ihn gerne zur Weiterverarbeitung zur Verfügung stellen? Dann könnt ihr ihn zum Kopieren freigeben und andere lizenzierte Nutzerinnen und Nutzer können euren Bound in ihrem Bound-Creator weiter bearbeiten.
Klickt dazu den Bound an, den ihr teilen möchtet und klickt auf den Regler neben "Öffentliches Kopieren aktivieren". Es wird ein Link generiert, den ihr verschicken könnt.
Ihr habt schon einige Bounds erstellt und verliert so langsam den Überblick? Nun könnt ihr mithilfe von Ordnern euer Dashboard aufräumen.
Klickt in eurem Dashboard auf das Ordner-Symbol
Gebt dem Ordner einen Namen und wählt eine Farbe aus. Klickt dann auf “Ordner anlegen”.
Nun könnt ihr per Drag & Drop Bounds in den Ordner ziehen oder direkt im Ordner neue Bounds erstellen.
Name und Farbe des Ordners könnt ihr jederzeit ändern, indem ihr auf das Werkzeug-Symbol klickt.
Dort könnt ihr auch den Ordner löschen. Gebt dazu den Namen des Ordners ein und wählt aus, ob die im Ordner enthaltenen Bounds ebenfalls gelöscht oder auf die nächsthöhere Ebene verschoben werden sollen.
Für Sofort-Accounts werden übrigens automatisch Ordner generiert. Was es mit Sofort-Accounts auf sich hat, erfahrt ihr
hier.
Wir freuen uns sehr, dass wir im offiziellen Unterrichtsmaterial der Deutschen Olympischen Akademie zu den Winterspielen 2018 in PyeongChang dabei sind! Der Olympia-Bound schafft die Verbindung zwischen digitalem Lernen und Freude an olympischen Inhalten und Bewegung.
Der Olympia-Bound steht als Best-Practice exemplarisch für eine weitere Facette von Actionbound: Blended Learning im Schulunterricht. Actionbound ergänzt hier ein Heft mit vielfältigen Methoden und Materialien medienpädagogisch, um die Lerninhalte per App möglichst spielerisch kurzweilig zu vermitteln.
Eine Vielzahl unterschiedlicher Anregungen für den Unterricht in der Grundschule liefern die Unterrichtsmaterialien Primarstufe. Ideen, den Sportunterricht mit Wintersportbezug zu gestalten, sind ebenso enthalten wie Einheiten zu Paralympics und Fair Play oder Bastelarbeiten mit verschiedenen Materialien. Mit einem eigenen Brettspiel können Informationen zu Land und Leuten abwechslungsreich und kindgerecht vermittelt werden. Und ein Olympia-Bound schafft die Verbindung zwischen digitalem Lernen und Freude an olympischen Inhalten und Bewegung. Ein besonderes Highlight sind in jeder Ausgabe die Erzähltexte: Mit Eric Frenzel, Anna Schaffelhuber, Natalie Geisenberger und Clara Klug berichten diesmal vier außergewöhnliche Sportlerinnen und Sportler über ihren Werdegang und ihre olympischen Erfahrungen. Damit auch die Kleinen daran teilhaben können, gibt es alle Texte außerdem als Audiodatei – gelesen von den Stars persönlich.
Die Materialien sind für Pädagoginnen und Pädagogen und den Einsatz in Schulen oder Bildungseinrichtungen konzipiert. Die Unterrichtsentwürfe sind variabel einsetzbar, in einer Doppelstunde im Fachunterricht ebenso wie bei fächerübergreifenden Projekten oder im Rahmen einer olympischen Projektwoche.
Unterrichtsmaterialien Primarstufe • Wintersportarten in der Halle • Olympische Spiele und Paralympics • Brettspiel zu Südkorea und PyeongChang • Basteln und Handwerken mit verschiedenen Materialien • Fair Play und Wertevermittlung kindgerecht aufbereitet • Berichte olympischer und paralympischer Spitzenathletinnen und -athleten, zum Lesen sowie zum Anhören
Unterrichtsmaterialien Sekundarstufe • Englisches Hörverstehen zum Thema Eishockey • E-Sport - Diskussion und Reflexion • Politik und Geschichte Nord- und Südkoreas • Umsetzungsideen für Winterspiele im Sportunterricht • Olympische Winterspiele tänzerisch gestalten • Nachhaltigkeit und Olympische Spiele
Bound: Olympia ruft: Mach mit! PyeongChang 2018 Mit dem Olympia-Bound könnt ihr euer Wissen zu den Olympischen und Paralympischen Spielen und zu den Olympischen Winterspielen in PyeongChang 2018 spielerisch testen und verbessern. Eine kleine Rallye durch das Heft – aber nicht nur. Auch Bewegung und Kreativität kommen nicht zu kurz.
Vertreten sind unter anderem verschiedene Quiz, lustige Bewegungsaufgaben und Turniere sowie Umfragen, mit denen der Lehrer den weiteren Unterricht gestalten kann. Und das Beste: Dieser Bound ist schon erstellt und vollständig kostenlos nutzbar.
Was benötigt ihr? • mindestens ein Smartphone/Tablet je Gruppe. Die kostenlose App funktioniert auf Mobilgeräten mit Android- und iOS-Betriebssystemen • einen einmaligen Internetzugang, um die Actionbound-App auf euer Smartphone/Tablet herunterzuladen und den QR-Code zu scannen • etwas Zeit – am besten eine Doppelstunde (2 x 45 Minuten) • etwas Platz - am besten jede Gruppe sucht sich einen Platz im Klassenraum aus oder teilt sich auf dem Schulhof auf • mindestens ein Blatt und einen Stift pro Gruppe
Unsere Unterrichtsmaterialien zu PyeongChang 2018 können euch beim Spielen helfen
Wie spielt man? • Ihr teilt euch in Gruppen mit jeweils einem Smartphone oder Tablet auf, auf denen die App installiert und der QR-Code gescannt ist • Der Olympia-Bound ist aufgeteilt in mehrere Abschnitte. Ihr könnt frei auswählen, in welcher Reihenfolge ihr die Aufgaben lösen wollt • Am Ende wird ein Sieger gekürt. Und vielleicht ist es ja eure Gruppe
Viel Erfolg und Spaß beim Lösen des Olympia-Bounds!
Infos für Lehrer
Actionbound verbindet die digitale Welt mit der Welt da draußen – Technik trifft auf Bewegung, trockene Lerninhalte werden spielerisch aufbereitet.
An wen richtet sich Actionbound? Actionbound richtet sich an Schüler und Lehrer gleichermaßen. Schüler können tolle Abenteuer erleben und ihre geliebten Geräte auch einmal anders einsetzen
– einfach per App. Lehrer, die Neuerungen gegenüber aufgeschlossen sind, können mit Hilfe von Actionbound ihre Lerninhalte völlig neu umsetzen. Der browserbasierte Editor bietet hierfür viele Möglichkeiten.
Wie können Lehrer einen Bound erstellen? Kreativität leicht gemacht: Eigene Bounds können ganz intuitiv mit dem einfach zu bedienenden Bound-Creator auf der Website von Actionbound erstellt werden. Kombinierbar sind Rätsel, Herausforderungen und Medieninhalte mit Spielelementen wie GPS-Locations, QR-Codes und Mini-Games. Umfragen oder Wettbewerbe bringen Abwechslung in die Inhalte. Als Ergebnis entsteht ein individuelles Quiz, eine interaktive Schnitzeljagd oder eine Bildungsroute – oder alles zusammen.
Am Ende gibt es dazu eine detaillierte Auswertung, mit richtigen und falschen Antworten, selbst erstellten Videos oder Umfrageergebnissen – ein schöner Anknüpfungspunkt für den weiteren Unterricht.
Lehrkräfte können Actionbound 14 Tage kostenlos testen, bei Interesse kostengünstig eine Lehrerlizenz erwerben und mit dieser über ein Jahr hinweg immer wieder neue Bounds erstellen und im Unterricht nutzen.
Mit dem Olympiabound könnt ihr euer Wissen zu den Olympischen und Paralympischen Spielen und zu den Olympischen Winterspielen in PyeongChang 2018 spielerisch testen und verbessern. Eine kleine Rallye durch das Heft für die Primarstufe – aber nicht nur. Auch Bewegung und Kreativität kommen nicht zu kurz.
Mit dem Olympia-Bound könnt ihr euer Wissen zu den Olympischen und Paralympischen Spielen und zu den Olympischen Winterspielen in PyeongChang 2018 spielerisch testen und verbessern. Eine kleine Rallye durch das Heft für die Primarstufe – aber nicht nur. Auch Bewegung und Kreativität kommen nicht zu kurz.
Dein Ziel als Lehrer ist es, deine Schüler durch einen ansprechenden, zeitgemäßen Unterricht zu begeistern? Die medienpädagogische App Actionbound hilft dir dabei!
Mit Actionbound erstellst du kinderleicht digitale, spielerische Bildungsrouten nach dem Spielprinzip einer Schnitzeljagd. Später werden die sog. Bounds über die Actionbound App von deinen Schülern gespielt.
Gestalte eigene Bounds nach deinen Wünschen und Anforderungen an deinen Unterricht mit vielen verschiedenen Elementen wie Quizfragen, Aufgaben, Medien oder auch GPS-Koordinaten, QR-Codes und vielem mehr. Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich, der Bound-Creator auf actionbound.com wurde sogar mehrfach für seine einfache Bedienbarkeit ausgezeichnet.
Fächerübergreifend und vielfältig Einsetzbar
Die Methode eignet sich für alle Fächer und ist nicht nur ideal für Exkursionen, sondern auch für eine umfassende Projektarbeit: Schüler können eigene Bounds zu bestimmten Themen erstellen und dann ihre Mitschüler spielen lassen. Außerdem kannst du mit Actionbound eine individuell gestaltete Stadtführung per App für deine Schüler zusammenstellen.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind beispielsweise botanische Führungen, stadtgeschichtliche Bildungsrouten, historisch-politische Touren oder mathematische Entdeckungsreisen.
„Für die Schule ist die digitale Schnitzeljagd besonders interessant, da die Grenzen des Lernraums Schule aufgebrochen werden und eine Öffnung zum realen Lebensumfeld der Schülerinnen und Schüler entsteht.
Inhaltlich ist Actionbound dabei ein sehr vielfältig einsetzbares Werkzeug. Überall dort, wo Erkundungen gewinnbringend sind, kann Actionbound zu Lernerfolgen beitragen. Das kann z. B. die Vorbereitung zu einem Museumsbesuch sein oder an Unterrichtsinhalte
geknüpfte Ortsbegehungen, wie z.B. eine Rathaus-Rallye oder eine Pflanzenexkursion.“
„Gleichzeitig wird durch die Kooperation in den Gruppen auch die Sozialkompetenz gefördert. Durch den Einsatz von Tablets wird die Motivation der Schülerinnen und Schüler gesteigert.“
Schreiber, Ch. & Schulz, K. (2017) Actionbound – virtuelle Schnitzeljagd. Mathematische Aspekte in der Umwelt spielerisch entdecken. Mathematik differenziert, 1/2017, 22-25
„Actionbound erscheint als zeitgemäßes Werkzeug, mit dem die Vorteile des Smartphones für den schulischen Einsatz in beeindruckender Form gezeigt werden.“
Baier, F. & Gottein H.-P. (2016) Mobile Learning am Beispiel Actionbound. Pädagogische Hochschule Salzburg, Hochschulschrift - PHScript 10 Schwerpunkt MEDIEN, 47-52
Literatur und weitere Infos zum Einsatz von Actionbound in der Schule findest du auch bei Wikipedia oder Google.
Actionbound wird bereits an vielen Schulen genutzt und wurde mehrfach ausgezeichnet.
Die Lehrer- und Schullizenzen sind speziell für deinen Einsatz im Unterricht konzipiert und werden dir den Einstieg erleichtern. Als Lehrer nutzt du Actionbound mit dieser Lizenz, ohne jegliche Limitierung in Sachen Teilnehmer oder Bounds. Auch deine Schüler können unter deiner Lehrerlizenz eigene Bounds für den Unterricht erstellen, ohne personenbezogene Daten preisgeben zu müssen. Somit wird es dir einfach gemacht, die strengen Datenschutzgesetze einzuhalten.
Vergünstigte Lizenzen für öffentliche Schulen
Nutzungslizenzen für Lehrer und Schulen findest du hier.Für deine Rückfragen oder ein unverbindliches Angebot steht unser Bene Heiß gerne per Mail oder telefonisch zur Verfügung.
Alle Lizenznehmer haben nun die Möglichkeit, mehrere ihrer Bounds zu einem Bound zusammenzuführen.
Der Inhalt mehrerer Bounds kann in einen neuen Bound übertragen werden. Dabei wird ein neuer Bound erstellt, in den alle Elemente der ausgewählten Bounds kopiert werden. Die Funktion ist besonders für Lehrer oder Referenten in Kombination mit Sofort-Accounts praktisch, da nun in Gruppenarbeit erstellte Teile eines Bounds zu einem Ganzen zusammengefasst werden können.
Die Funktion findet sich in Meine Bounds neben der Filter-Funktion.
Um mehrere Bounds zusammenzufügen, zieht man die gewünschten Bounds einfach per Drag & Drop in das Fenster und wählt einen Titel und eine URL für den neuen Bound aus. Mit einem Klick auf Zusammenführen wird der neue Bound erstellt.
Bounds zusammenführen für deinen Account
Die Funktion Bounds zuammenzuführen ist Teil unserer Lizenz-Features. Wenn du dieses Feature freischalten möchtest, schaue hier nach einer passenden Lizenz. Sollte nicht das Richtige für dich dabei sein, wende dich gerne per Mail an unseren Benedikt Heiß.
Erstmals bietet das Actionbound-Team selbst eine Weiterbildung zur professionellen Nutzung von Actionbound an. Ziel des Intensivtrainings ist es, Anwender mit fundiertem Wissen und kreativen Strategien rund um Actionbound als Actionbound Professionals zu zertifizieren.
Am ersten Tag werden mit Hintergrundwissen und Praxiseinheiten die Grundlagen für den souveränen Umgang mit Actionbound geschaffen. Ein Open Space für den Austausch mit dem Actionbound-Team und anderen Teilnehmern rundet den Tag ab.
Der zweite Tag steht im Zeichen der Intensivierung. Neben vielfältigen Zusatzinformationen, praktischen Einheiten und Best-Practices wird es eine Einheit zum Thema Datenschutz und Medienrecht mit einem Rechtsanwalt geben. Wir enden mit einer praktischen Einheit welche die Actionbound Professional Zertifizierung abschließt.
Was enthält der Actionbound Professional Workshop?
Samstag – Actionbound Basics
Einführung in die Actionbound-Software
Die Rolle des Spielenden erleben
Grundlagen der Bound-Erstellung
Tipps und Tricks – Was macht einen guten Bound aus?
FAQs
Lizenzstruktur
Open Space mit dem Team und anderen Teilnehmern
Sonntag – Actionbound Professional
Der “perfekte” Bound
Revision und Intensivierung
Hands-on Premium Features
Guideline für den “perfekten” Bound
Der Bound-Creator intensiv
Auf der sicheren Seite – Rechtliche Fragestellungen
Zertifizierung
Der erste Workshop-Tag zu den Actionbound Basics kann auch separat absolviert werden. Die Zertifizierung zum Actionbound Professional bedingt die Teilnahme an beiden Workshop-Tagen.
Die Teilnahme wird bis zum 31.08.2017 für angehende Actionbound Professionals reserviert. Freie Plätze werden danach an Actionbound Basics Interessenten vergeben.
Warum solltest du zertifizierter Actionbound Professional werden?
Du bist auf der Suche nach tiefergehenden Inhalten und neuen Ideen
Du möchtest einen souveränen und spielend leichten Umgang mit der Actionbound Software in deinem Handlungsfeld erreichen
Du wirst Teil des exklusiven Actionbound Professionals Network
Du hast Early-Access zu neuen Actionbound-Features
Auf Wunsch wirst du in den Actionbound Professionals Pool aufgenommen
Was kostet das?
Bei einer Anmeldung bis zum 31.07.2017 kostet die Teilnahme am Actionbound Professionals Workshop (Samstag und Sonntag) nur 650 € statt 750 €. Weitere Personen aus deinem Unternehmen oder deiner Institution kosten nur 550 €.
Die Teilnahme am Actionbound-Basics Tag (Samstag) kostet 250 €.
Preise verstehen sich inklusiv Mittagessen, Snacks und Getränke zzgl. 19 % Mehrwertsteuer.
Wann ist der Workshop?
Datum: Sa. 21.10.2017 bis So. 22.10.2017
Sa.: 10:00 Uhr bis circa 17:00 Uhr anschließend Open Space
So.: 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Eine Stornierung ist bis 06.10.2017 ist kostenfrei, zwei Wochen vor dem Workshop werden 50 % der Anmeldegebühr fällig und 48 Stunden vorher 100 %.
Wir behalten uns vor, den Workshop bis Ende August abzusagen, falls sich die Anzahl der Teilnehmer zu gering ist.
Wo ist der Workshop?
Der Workshop wird im Schillerkiez in Berlin-Neukölln stattfinden. Die genaue Adresse erhältst du mit der Anmeldebestätigung.
Am Sonntag, den 13. Mai 2012 um 15 Uhr fanden sich fünf Freunde der Actionbound-Gründer Simon Zwick und Jonathan Rauprich an der U Warschauer Straße in Berlin ein, um “die Mutter aller Actionbounds” zu spielen.
Dieser Ur-Bound war Teil meines Medienpädagogik-Abschlussprojekts und ist, in leicht modifizierter Form, bis heute öffentlich spielbar. Er ist also der originale “Actionbound”. Erst später, als es immer mehr Bounds gab, sind wir dazu übergegangen, die einzelnen Spiele “Bounds” zu nennen und die Bezeichnung “Actionbound” für die Methode und die Plattform zu verwenden. Der Name Actionbound lehnt sich an die gruppen- bzw. erlebnispädagogischen Methoden Outward Bound und City Bound an. Da die örtliche Nutzung des Tools aber nicht auf Städte oder die Natur beschränkt ist, jedoch immer etwas mit Aktion zu tun hat, entstand der Name Actionbound. Übrigens ist das Genus dieses Fantasiewortes aus unserer Sicht männlich, wir sagen also “der Bound wird gestartet”, “die Bounds wurden gespielt”, “die Erstellerin des Bounds” etc. Wir sind aber keinem böse, der es anders macht ;)
Zurück zum Testlauf. Jonathan hatte zuvor den Actionbound-Baukasten entwickelt, damit ich meine Idee des “interaktiven Smartphone-Edu-Games” realisieren konnte. Es lagen bereits einige arbeitsame Monate hinter uns. Ich hatte konzipiert und recherchiert und meine Ideen mit Jonathan weiterentwickelt.
Der ursprüngliche Bound-Creator (Damals “Actionbound-App-App” genannt) sah übrigens so aus:
Zum Vergleich, derselbe Bound im aktuellen Bound-Creator:
Und hier, die alte Actionbound-Web-App und die aktuelle Actionbound-App unter Android:
Mai 2012
Mai 2017
In der Dokumentation des Projekts schrieb ich 2012:
Die Umsetzung des Praxisprojekts war intensiv und aufwändig. Es war mir eine umso größere Freude die Spieler beim tatsächlichen Spielen der App zu beobachten und zu sehen, dass die Gruppe das Spiel gerne spielte und meine vorher angestellten Überlegungen aufgingen.
[…]
Ich wünsche mir, dass Actionbound in Zukunft oft in der Jugendarbeit eingesetzt wird und Jugendliche dadurch zum aktiven Mitgestalten unserer sich immer mehr vermischenden Online- und Offline-Welt angeregt werden.
Es sind nun fünf Jahre vergangen. Actionbound wird seither mit noch größerem Aufwand weiterentwickelt und hat viele Freunde in der ganzen Welt gefunden. Deren Freude teilen wir, sie treibt uns jeden Tag an! Herzlichen Dank an alle treuen Actionbound-Nutzer und -Fans 😍
Da immer wieder Fragen zum Element Ort finden auftreten, möchten wir kurz darstellen, was mit dem Einsatz von GPS und Kompass möglich ist und was es dabei zu beachten gilt:
Für das Element Ort finden stehen zwei Möglichkeiten der Zielführungen zur Verfügung: Karte anzeigen und Richtungspfeil verwenden.
Wird in den Optionen Karte anzeigen ausgewählt, werden Zielort und aktueller Standort auf einer Karte dargestellt. Hierbei ist es notwendig, dass Actionbound Zugriff auf den Standort des Mobilgeräts hat. Damit das GPS-Signal empfangen werden kann, muss man sich unter freiem Himmel befinden. Der mit Hilfe von GPS ermittelte Standort ist immer mit einer Ungenauigkeit behaftet, die aus dem GPS-Signal herrührt. Diese Ungenauigkeit kann je nach Signalstärke wenige bis mehrere Meter betragen. Aus diesem Grund ist um die Koordinate, die im Element Ort finden gesetzt wird, ein Radius von 20 Meter definiert. Wird das Mobilgerät innerhalb dieses Radius erkannt, gilt der Ort als gefunden. Deshalb sollte man sich im Vorfeld überlegen, wohin man die Teilnehmer navigieren lassen möchte und die Koordinate dementsprechend setzen. Liegt der Punkt z.B. in bzw. auf einem Gebäude oder in der Mitte eines Sees, kann es durchaus sein, dass die Teilnehmer niemals an den Radius des Ortes herankommen.
Nicht optimal gewählte Koordinate:
Der Punkt befindet sich innerhalb eines Gebäudes. Da hier kein GPS-Signal zur Verfügung steht, kann der Ort möglicherweise nicht erreicht werden.
Gut gewählte Koordinate:
Der Ort befindet sich auf einem freien Platz vor dem Gebäude. Hier ist ein GPS Empfang möglich, der Ort kann gefunden werden.
Wird Richtungspfeil verwenden ausgewählt, wird statt der Karte ein Pfeil angezeigt, der den Weg zum Zielort zeigt. Dieser Pfeil wird nur angezeigt, wenn das Mobilgerät über ein Kompass-Modul verfügt. Ist dies nicht der Fall, wird statt dem Richtungspfeil die Kartenansicht eingeblendet. Auch die Genauigkeit des Kompass kann stark schwanken. Ursache dafür können ein nicht kalibrieter Kompass oder Störeinflüsse aus externen Quellen, wie z.B. elektromagnetische Interferenzen anderer elektrischer Geräte, Handyhüllen mit Magnetverschluss oder ähnliche Accessoires sein.
Sowohl für die Kartenansicht als auch den Richtungspfeil verwendet Actionbound Daten, die vom Mobilgerät zur Verfügung gestellt werden:
GPS: bis auf wenige Meter genau
Wi-Fi: Nahe Wi-Fi-Netzwerke werden zur Ortung herangezogen
Mobilfunknetze: diese sind nur auf einige Hundert Meter genau
Wenn der Standort nicht genau ermittelt werden kann, wird um den Punkt ein blauer Kreis gezogen. Der tatsächliche Standort befindet sich irgendwo innerhalb dieses Kreises. Je kleiner der Kreis ist, desto genauer wird der Standort erkannt. Ein ungenauer Standort bzw. Kompassanzeige kann unterschiedliche Ursachen haben: das Mobilgerät ist nicht kalibriert, elektromagnetische Interferenzen stören, das Kompass-Modul ist beschädigt (Fallschaden), GPS kann auf Grund von Bäumen oder Häusern nicht ermittelt werden, Teilnehmer bewegen sich in Gebäuden, hohe Gebäude beeinträchtigen die Übertragung zu Mobilfunkmasten, GPS ist deaktiviert oder im Mobilgerät ist kein GPS-Modul verbaut.
Es ist daher sinnvoll, die Standorteinstellungen des Gerätes zu überprüfen und das Mobilgerät vor dem Gebrauch gegebenenfalls zu kalibrieren (Android,
iOS).
Egal ob Trainee, Manager oder Besucher, ob Werksführung, Incentive oder Mitarbeiterschulung, Actionbound kann mit jeder Zielgruppe angewendet werden und findet überall stets großen Anklang. Die Verbindung von ortsbezogenen, spielerischen Elementen, der Dynamik des Teams und hochwertigen, multimedial aufbereiteten Inhalten schafft eine hohe Lernmotivation.
Neben öffentlichen Bildungsbereichen wie der Schule, der Bibliothek oder dem Museum, kommt die medienpädagogische Serious-Gaming-Methode Actionbound auch immer mehr in Unternehmen zum Einsatz. Foto: djile / Fotolia
Im Folgenden haben wir einige Statements von begeisterten, innovativen Trainern und Learning Experts in der Erwachsenenbildung für euch zusammengetragen, bei denen sich die Nutzung von Actionbound im Unternehmen bereits bewährt hat.
EY Deutschland ist ein Marktführer in der Betreuung unserer Mandanten in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuern, Transaktionen und Beratungsleistungen. Wir helfen unseren Mandanten bei der Erfüllung ihrer gesetzlichen Pflichten und der Verbesserung ihrer Prozesse.
Mit mehr als 9.400 Mitarbeitern in landesweit 21 Niederlassungen sind wir in der Lage, den gesamten deutschen Markt abzudecken – wo immer Sie sind.
Mit dem Wandel der Generationen (Gen Y und Z), muss auch ein dynamisches Unternehmen wie EY sich an die neue Situation und die Anforderungen der Mitarbeiter anpassen. Dabei spielen insbesondere Mobile Learning und Gamification eine große Rolle. Die Wissensvermittlung in Kombination mit Elementen mit spielerischem Charakter stellt dabei für EY eine essentielle Rolle dar. Auch andere Medien wie bspw. klassische Web-Based-Learnings werden bereits anhand dieser Kriterien entwickelt – vermehrt fließen Quiz und ähnliche Spiele in die Web-Based-Learnings ein.
Das Talent Development bei EY verwendet die Actionbound-App um neues Wissen zu vermitteln, erlerntes zu vertiefen und unsere physischen Trainings noch interaktiver zu gestalten. Aber auch bei größeren Events wird die Actionbound-App für das Networking und Sightseeing verwendet. Insbesondere die Individualität steht für uns im Vordergrund. Wir können mit dem Bound-Creator die Inhalte des Bounds individuell auf unsere Bedürfnisse anpassen und somit sehr stark auf die Inhalte der Touren einwirken. EY verwendet insbesondere eine Kombination der angebotenen Features – Gegenstände bzw. Orte suchen, Fragen beantworten, Selfies machen, Turniere durchführen etc. Gerade diese Kombination im Zusammenhang mit einer direkten Challenge zwischen den Teilnehmergruppen wird sehr positiv von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angenommen.
Can Özhan | Senior Expert Learning | Talent Development | Talent Team GSA | Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Wir nutzen Actionbound sehr erfolgreich, um Auszubildende bei der Team-Entwicklung zu unterstützen. Die App wird während einer mehrtägigen Erlebnispädagogik eingesetzt und macht den Auszubildenden nebenbei noch riesig Spaß.
Andreas Geiger | Technische Ausbildung Mechatroniker | Robert Bosch Automotive Steering GmbH
Actionbound wird bei uns in der Einführung der neuen kaufmännischen Auszubildenden verwendet. Im Rahmen einer Rallye erkunden die Auszubildenden in Kleingruppen (5-6 Azubis) unser ca. 76 ha großes Werksgelände um das Gelände an sich und einzelne wichtige Gebäude/Einrichtungen kennen zu lernen.
Die Kleingruppen laden sich im Vorfeld auf mindestens einem privaten Smartphone die Actionbound-App herunter. Jede Gruppe bekommt zu Beginn einen QR-Code®, über den die erste Station beschrieben ist. An jeder Station müssen die Auszubildenden den QR-Code® finden und abscannen. Darüber erhalten Sie auch Informationen zu dem Gebäude oder der Einrichtung, wo sie gerade stehen. Also was in dem Gebäude produziert wird oder welche Abteilungen sich darin befinden. Teilweise sind auch Fragen damit verbunden, deren Antworten in der Nähe des QR-Code® zu finden sind. Insgesamt erlaufen sich die Gruppen elf Stationen in ca. 2,5 Stunden.
Nach der Auswertung der Antworten gibt es für die Siegergruppe meist noch einen kleinen Preis.
Wir führen keine Lernkontrolle unserer Werksrallye durch, haben aber den Eindruck, dass die Azubis im Vergleich zu einer Führung mehr behalten. Die Nutzung von Actionbound führt auf jeden Fall zu einer großen Förderung des Wir-Gefühls. In den ca. 2,5 Stunden ergibt sich eine gute Gemeinschaft. Die Motivation des Einzelnen ist wahrscheinlich je nach Azubi unterschiedlich und hängt auch davon ab, wie der Gruppenführer die Gruppe führt. Lässt er sie also stark teilhaben? Oder gibt er den Weg vor und beantwortet die Fragen gleich selbst in der App? Wir erleben aber eine hohe Gruppen-Motivation und auch der Ansporn die beste/schnellste Gruppe zu sein ist gegeben.
Human Resources | Boehringer Ingelheim
Wir setzen Actionbound in Kursen rund um digitale Themen für unsere Hauptzielgruppe Ü55 ein. Dies erlaubt uns, Übungen mit einer Schritt für Schritt Anleitung in Zweiergruppen durchzuführen, wo die Teilnehmenden ganz nach ihrem eigenen Rhythmus vorgehen können. Das Prinzip kommt bei den Usern sehr gut an, jedoch müssen die Teilnehmenden eine gewisse Erfahrung im Umgang mit dem Tablet mitbringen. Ansonsten ist die Bedienung der Tablets eine Hürde, obwohl die App sehr einfach zu bedienen ist.
Die Vermittlung der Lerninhalte über die Bounds ist für die Teilnehmenden mit grossem Spass verbunden, sofern Kenntnisse in der Tabletbedienung vorhanden sind. Die Bounds vermitteln definitiv ein Gefühl von Spiel und Action.
Wir haben bereits einige Aktivitäten an Teamevents mit Actionbound gestaltet. Actionbound erlaubte uns, jedem Team eine andere Aufgabe zu stellen, welche es so schnell und so gut wie möglich zu erledigen galt. Mit den Bounds gibt es kein lästiges Papier schleppen mehr und man kann die Aufgabe schön darstellen und mit Bilder ausschmücken. Die Bounds geben sofort ein Gruppengefühl und fördern so den Teamgeist.
An der letztjährigen Generalversammlung wurde ein Quiz mit einem Bound auf dem iPad durchgeführt. Die Aktion wurde von den Aktionären als sehr sympathisch wahrgenommen. Ausserdem eignet sich das Medium perfekt, da wir Smartphone & Tabletkurse anbieten und gleich einen ersten Eindruck vermitteln können, was sich in dem Kurs abspielt. Ich fände es auch sehr spannend bei einer digital affineren Zielgruppe mit Bounds zu arbeiten.
Christine Meziane | Swisscom Academy
Diese Beispiele stellen nur einen kleinen Teil der verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten von Actionbound dar, die Bandbreite ist riesig. Actionbound setzt an der Schnittstelle von formalem und informellem Lernen an und steigert durch Gamification und Gruppenerlebnis unter anderem Motivation, Spaß, Teamgeist und den Entdeckertrieb der Teilnehmer. Ortskenntnisse werden nebenbei gefördert, Lerninhalte werden auf vielen Ebenen positiv erlebt und dadurch nachhaltiger eingeprägt. Actionbound wurde mit dem Deutschen Bildungsmedien-Preis digita ausgezeichnet.
Actionbound im Unternehmen nutzen
Die Listenpreise für die Nutzung von Actionbound findest du hier. Wende dich bei Fragen einfach per Mail an unseren Benedikt Heiß oder rufe uns an.
Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt; Fotograf: Robert Noack
„Wenn Du nicht zur Ausstellung kommen kannst, dann kommt die Ausstellung zu Dir“. Unter diesem Motto haben das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle, die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha und das Deutsche Historische Museum Berlin einen neuen Weg in der Ausstellungsgestaltung eingeschlagen: Parallel zu drei „klassischen“ Museumsausstellungen in Minneapolis, New York und Atlanta (www.here-i-stand.com) haben die Partner zum Reformationsjubiläum eine digitale Ausstellung konzipiert: #hereIstand. Mit ihr kann man sich nicht nur virtuell auf die Spuren von Martin Luther begeben – man kann sich auch seine eigene Ausstellung kostenlos in Form von Postern herunterladen und so zum Kurator seiner eigenen Reformationsausstellung werden (Infos unter: www.here-i-stand.com/de/order). Und sogar eingescannte Objekte können heruntergeladen und mit einem 3D-Drucker ausgedruckt werden. Ermöglicht wurde dieses innovative Ausstellungsprojekt – ebenso wie die Museumsausstellungen in den USA – vom Auswärtigen Amt im Rahmen der Lutherdekade.
Visuell unterscheidet sich die Posterausstellung von allem, was man aus dem Museumskontext kennt. Anstelle von Bildern und separaten Erklärtexten werden die Inhalte mit Hilfe von modern gestalteten Infografiken dargestellt. Dabei verschmelzen Bild und Text miteinander, die Inhalte werden so visualisiert, dass der Betrachter sie vor allem intuitiv erfassen kann. Die Posterausstellung ist damit also weitgehend selbsterklärend.
Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt
Dennoch wurden wir immer wieder vor allem von Schulen angesprochen, ob es zur Ausstellung spezielles Lehrermaterial gäbe, mit dem die Posterausstellung besser in den Unterricht integriert werden könnte. Vor allem trat gerade im Schulkontext ein Problem zutage: Die Ästhetik und Komplexität der Poster spricht eher (junge) Erwachsene an. Martin Luther und die Reformation sind in den deutschen Lehrplänen aber meist Stoff der 5. und 7. Klassen. Es war also eine sinnvolle Vermittlung gefragt, die diese Differenz überbrückt.
An dieser Stelle kam Actionbound ins Spiel. Die Möglichkeit, die Inhalte durch eine digitale Rallye auf spielerische Weise zu vermitteln, erschien uns geradezu ideal für das Format einer Download-Ausstellung. Deshalb konzipierten wir den Lutherbound analog zur Posterausstellung in Deutsch und Englisch. Mit den Mitteln des Storytelling kommt Martin Luther selbst zu Wort und stellt das Wissen der Spieler in unterhaltsamer Weise auf die Probe. Die Antworten zu den Fragen sind auf den Postern zu finden. Auch jüngere Schüler können so spielerisch an die „Dekodierung“ der Plakate gehen und bekommen nebenbei auch noch jede Menge Wissen über Leben und Wirken des großen Reformators vermittelt.
Der Lutherbound in Actionbound
Für Lehrer besteht der Vorteil darin, dass der Lutherbound ohne große inhaltliche Vorbereitung gespielt werden kann. Die Kombination aus Spaß und didaktischen Inhalten zeichnet den Mehrwert für den Unterricht aus.
Aber nicht nur für Schulen ist der Lutherbound interessant. Viele Gemeinden, Kultureinrichtungen und Krankenhäuser möchten angesichts des bevorstehenden Reformationsjubiläums eine Posterausstellung in ihren Räumen ausstellen. Mit einer Hinweistafel können Besucher angeregt werden, die Actionbound-App herunterzuladen, die Rallye zu spielen und so tiefer in die Inhalte der Posterausstellung einzusteigen. Ob Konfirmandengruppen oder wartende Patienten – der Lutherbound spricht die unterschiedlichsten Zielgruppen an.
Ein Vorteil der Verbindung von Posterausstellung und Lutherbound wurde uns erst durch begeisterte Reaktionen von Posterbestellern klar: Gerade Gemeinden und Krankenhäuser, die unsere Posterausstellung in ihren Räumen präsentieren, sehen im Lutherbound die Möglichkeit, Schülergruppen anzuziehen, wenn diese in ihrer Schule keine eigene Posterausstellung haben. Auf diese Weise entstehen über Institutionen hinweg Kontakte im analogen Raum, die Wissensvermittlung wird mit Actionbound zum Lernerlebnis.
In den letzten Wochen haben wir den Kartenfunktionen von Actionbound viel Zuneigung geschenkt. Was dabei herausgekommen ist, möchten wir euch hier vorstellen.
Hinweis: Ab Februar 2024 werden Stamen-Styles nicht mehr unterstützt. Weitere Infos zum Kartenmaterial findest du
hier.
Actionbound nutzt jetzt auch die freien Karten von OpenStreetMaps! Aber nicht nur das, wir haben auch wunderschönes Kartenmaterial von Stamen Design und neue Styles von Google Maps implementiert.
Die Karten von OpenStreetMap und Stamen Design können sogar für die Offline-Nutzung komplett vorgeladen werden. So können Teilnehmer von Bounds in Szenarien ohne Internetverbindung auch während des Spielens auf Kartenmaterial zurückgreifen, um den Weg leichter zu finden und GPS-basierte “Ort finden”-Aufgaben zu lösen.
Das Kartenmaterial wird durch den Ersteller eines Bounds in den Einstellungen jeweils für den ganzen Bound festgelegt und wird dann im Bound-Creator und in der Actionbound-App überall wo es Karten gibt angezeigt.
Außerdem können jetzt auch Tracks, also der Weg, den die Teilnehmer eines Bounds zurücklegen sollen, als blaue Linie auf allen Karten dargestellt werden. Eine Track-Datei (GeoJSON, GPX oder KML) definiert diesen eingezeichneten Weg, welcher den Spielern hilft, auf der richtigen Route zu bleiben. Eine Track-Datei kann selbst mit einem GPS-Gerät aufgezeichnet oder im Browser, beispielsweise per MotoPlaner, GPSies, OpenRouteService oder mit Google Maps geplant und heruntergeladen werden. Diese Datei kann dann beim Punkt “Track” in den Einstellungen eines Bounds hochgeladen werden.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Track automatisch aus Abschnitten erstellen zu lassen. Dabei ist wichtig, dass die im Bound eingebauten Abschnitte auch mit GPS-Koordinaten versehen sind. Auf Knopfdruck werden diese Abschnitte per Luftlinie verbunden und daraus ein Track erstellt.
Der Startpunkt wird nun auf mehr Karten angezeigt und eine Zielkoordinate kann jetzt auch festgelegt werden.
Außerdem neu in Actionbound 2.9
Das Look and Feel der Actionbound-App ist jetzt leichtgewichtiger
Zoomen von Bildern
Unterstützung von Türkisch und Arabisch
Verbesserung des Listen-Sortieren-Features
… und vieles mehr! Zum Download der Actionbound-App geht es
hier entlang.
Wir bedanken uns bei den Naturfreunden für die Unterstützung bezüglich OSM und der Übersetzung!
Mathematische Aspekte auf dem eigenen Schulgelände spielerisch mit Actionbound entdecken – Ein Beispiel aus einer 3. Grundschulklasse
von Maximilian Schaffer – Justus-Liebig-Universität Gießen
Unsere alltägliche Umwelt steckt voller mathematischer Phänomene. Es gilt die unzähligen Muster, Strukturen, geometrischen Figuren und Körper sowie die mathematischen Größenbereiche zu entdecken, die sich in den uns bekannten Objekten verstecken. Grundschulkinder kennen ihr Schulgebäude wie ihre linke Westentasche, doch die innewohnenden mathematischen Aspekte bleiben so lange verborgen, bis diese zum Lerngegenstand an konkreten Objekten gemacht werden. Auf eine mathematisch-digitale Schnitzeljagd mit der App ‚Actionbound‘ haben sich Schülerinnen und Schüler einer dritten Klasse der Grundschule Werdorf begeben, um das eigene Schulgelände aus der mathematischen Perspektive neu zu entdecken.
Foto: contrastwerkstatt / Fotolia
Grundidee
Actionbound ist der Name einer Webanwendung, die die Möglichkeit bietet, eine virtuelle Schnitzeljagd zu gestalten, bei der verschiedenste Aufgaben erledigt werden müssen. Der Begriff ‚Bound‘ wird dabei als Bezeichnung für die selbst gestaltete Schnitzeljagd verwendet, die auf der Internetseite
www.actionbound.com
erstellt und mit der hauseigenen App für iOS und Android durchgeführt werden kann. Actionbound wird bisher im schulischen Umfeld und besonders in der Primarstufe noch kaum genutzt. Erste Erfahrungen zeigen, dass verschiedene Themenbereiche einzeln oder in Kombination miteinander vertieft werden können. Dabei kann sehr gut an das Alltagsleben der Schülerinnen und Schüler angeknüpft werden. Es bietet sich an, die nähere Umgebung wie zum Beispiel den Klassenraum, das Schulgebäude, den Pausenhof oder auf einem Ausflug die Stadt unter mathematischen Aspekten zu erkunden. Besonders geeignet sind bei der Erkundung des Umfeldes die unterschiedlichen Größenbereiche1. Sowohl das Fokussieren auf einen Größenbereich(1), aber auch die Kombination von mehreren Größenbereichen haben ihren Reiz (s. dazu Schreiber & Schulz 2017).
Erstellung eines Bounds
Hat man sich auf der Internetseite erfolgreich registriert, kann mit der Erstellung des Bounds im Browser am PC oder Tablet begonnen werden. Zunächst müssen allgemeine Einstellungen verwaltet werden. Die Ersteller geben hier an, ob ihr Bound in einer Gruppe oder individuell und in beliebiger oder linearer Reihenfolge absolviert werden soll. Ob der Bound öffentlich zugänglich sein wird oder nur mit Hilfe eines Passwortes gestartet werden kann, muss ebenfalls eingestellt werden. Für die Gestaltung des Inhaltes stehen den Erstellern verschiedene Aufgabenformate zur Verfügung, die sie in ihren Bound einbauen können. Unter anderem sind dies reine Informationsseiten, welche zum Beispiel Anweisungen oder wissenswerte Fakten enthalten, Turniere, bei denen die Mitglieder einer Gruppe beispielweise in einer Runde ‚Schere-Stein-Papier‘ gegeneinander antreten, Umfragen oder auch Suchaufgaben, welche wahlweise durch das Finden einer spezifischen Koordinate oder eines spezifischen QR-Codes gelöst werden. Besonders lohnenswert ist sowohl die Einbindung von Quizfragen, in welchen die Schülerinnen und Schüler die richtige Antwort eingeben müssen, nachdem sie sich mit einer konkreten Fragestellung auseinandergesetzt haben, als auch von verschiedenen Eingabeformaten, die auf besonders kreative Weise durch Aufnehmen von Fotos, Videos und Sprachaufnahme gelöst werden können. Mehrere dieser Aufgabenformate erlauben die Vergabe von Punkten bei richtiger Beantwortung der Aufgabe, sodass ein lernförderlicher Wettkampfcharakter innerhalb der Lerngruppe entsteht.
Materialbedarf
Zur Bewältigung der digitalen Schnitzeljagd wird pro Gruppe ein Tablet oder Smartphone mit der vorinstallierten App und dem geladenen Bound benötigt. Der Bound wurde in diesem Fall vorgeladen, da die Schule – wie fast alle deutschen Grundschulen – über kein offenes WLAN-Netz für Lehr- und Lernprozesse verfügt, welches allerdings zum Starten und Beenden des Bounds benötigt wird. Die Endgeräte sollten möglichst eine GPS-Funktion besitzen, da das Tracken von Orten eine beliebte Funktion in vielen Bounds ist. Heutige Smartphones und Tablets besitzen aber alle GPS. Neben dem digitalen Gerät steht jeder Gruppe zudem eine Kiste mit einem 50cm-Lineal, einem 2m-Zollstock und einem 30m bzw. 50m langen Maßband zur Verfügung. Die Tablets wurden für die Durchführung des Bounds in Kinderschutzhüllen mit Handgriff gesteckt, um die Geräte während der Messvorgänge zu schützen.
Foto: Maximilian Schaffer
Methoden und Ziele
Für die Durchführung eines Actionbounds im schulischen Bereich haben sich die Bounds, welche in einer Kleingruppe von drei bis vier Schülerinnen und Schüler absolviert werden, als besonders geeignet erwiesen. Die Aufgaben des Bounds sollten vom Umfang und von der Komplexität so gewählt sein, dass die Kinder – je nach eigenen Kompetenzen – Rollen wie ‚Lesende‘, ‚Messende‘ und ‚Chefs‘ ausbilden müssen und sich so ganz individuell in den Gruppenprozess mit einbringen, um den Bound in der vorgegebenen Zeit absolvieren zu können. Die Selbstständigkeit der Lernenden soll durch die Integration des Actionbounds in den Unterricht gefördert werden. Das unmittelbare Feedback nach der Bearbeitung einer Aufgabe führt zur Reflexion und Diskussion der Eingabe. Geeignete Größenvorstellungen im Bereich Längen sollen durch die ständige Kopplung von eigenen Schätzungen und dem tatsächlichen Akt des Messens aufgebaut und erweitert werden. Neben wichtigen zu erwerbenden Sozialkompetenzen wird natürlich auch der Umgang mit dem technischen Artefakt gefördert.
Durchführung und Auswertung
Im Folgenden wird ein gemeinsam mit Kristina Schulz durchgeführter Bound präsentiert (https://actionbound.com/bound/jlumathedidaktikgswerdorf6761). Dieser behandelt den Größenbereich Längen und wurde zu Beginn des dritten Schuljahrs in einer Klasse mit besonders heterogener Schülerschaft durchgeführt. Viele der verwendeten Aufgaben können in den meisten Schulen aufgegriffen, müssen aber individuell adaptiert werden. Zu Beginn wurden von der Lehrkraft leistungsheterogene Gruppen mit jeweils drei Schülerinnen und Schülern gebildet. Alle kannten Tablets bereits aus ihrem privaten Umfeld, wobei der Einsatz von Tablets im Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler neu war. Da die Gruppen bei der Bearbeitung des Bounds auf sich alleine gestellt sind, erfolgte eine intensive Vorbesprechung mit der gesamten Klasse. Eine Testaufgabe wurde gemeinsam bearbeitet, welche dieselbe Struktur wie die anschließenden Aufgaben aufwies. Damit wurde sichergestellt, dass die Aufgabenstellungen klar waren. Die Reihenfolge der fünf zu bearbeitenden Stationen konnte von den Gruppen frei gewählt werden, um mögliche Leerläufe durch lange Wartezeiten zu vermeiden. Zur Bearbeitung der fünf Stationen war eine Doppelstunde eingeplant. Alle Stationen des Bounds sahen für die Bearbeitung der Aufgaben den gleichen Ablauf vor: Zunächst sollten (1) Längen geschätzt, dann mit (2) Körperteilen ausgemessen und zum Abschluss der jeweiligen Station (3) mit einem geeigneten Messgerät gemessen werden.
(1) Länge schätzen (2) Mit Körperteilen messen (3) Mit Messgerät messen
Im Klassenraum war die Länge eines Tisches zu ermitteln und im Schulgebäude ging es darum, die Länge des Aufgangs für Rollstuhlfahrer in der Aula zu bestimmen. Die drei verbleibenden Stationen waren auf dem Pausenhof zu finden. Es galt die Länge des Schulgebäudes, den Umfang eines Baumes und die Höhe des Klettergerüstes zu ermitteln. Beim Klettergerüst wurde auf das Ausmessen mit Körperteilen verzichtet, um Verletzungen zu vermeiden.
Die Lehrkraft hat nach Beendigung des Bounds die Möglichkeit, die Ergebnisse der einzelnen Gruppen auf der Internetseite einzusehen. Neben den erzielten Punkten können die Antworten der Aufgaben gezielt eingesehen und ausgewertet werden. Eine Besprechung der Antworten mit der gesamten Lerngruppe kann für den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler lohnend sein.
Einsicht der Antworten aus Sicht der Lehrkraft.
Den Gruppen ist gelungen, realistische Schätzungen von Längen bis 10 Meter zu tätigen. Bei längeren Strecken waren die Lernenden noch nicht in der Lage, diese realistisch abzuschätzen. Das Messen mit den Messgeräten ist einigen Gruppen schwergefallen. Auch wenn die Messungen nahe am richtigen Ergebnis gelegen haben, waren sie oft außerhalb des Kulanzbereichs. Das Problem war die Arbeit im Team. Durch fehlende Kommunikation in den Gruppen kam es zu Ungenauigkeiten in den Messvorgängen. In der Besprechung der Ergebnisse kamen schließlich Fragen auf wie Darf das Maßband verdreht sein? oder Muss das Maßband ganz gerade liegen?
Fazit
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Nutzung der App Actionbound zur mathematisch ausgelegten Erkundung der Umwelt beitragen kann. Hierbei hat die Arbeit mit dieser App einen erkundenden und spielerischen Charakter. Dieser kann auch als Wettkampf sportlich umgesetzt werden. Gleichzeitig wird durch die Kooperation in den Gruppen auch die Sozialkompetenz gefördert. Durch den Einsatz von Tablets wird die Motivation der Schülerinnen und Schüler gesteigert. Sehr schön zeigt sich hier außerdem, wie Apps bei Verwendung für unterrichtliche Zwecke den Schülerinnen und Schülern sinnvolle Tätigkeiten mit Smartphone und Co. nähergebracht werden. Es gibt viele Möglichkeiten, Apps und Programme kreativ für die Schule zu nutzen, auch wenn diese ursprünglich nicht für den Unterricht entwickelt wurden. Vor der ersten Durchführung eines eigenen Bounds wird eine Auseinandersetzung mit der Technik und ein Probedurchgang vor Ort empfohlen, um mögliche Fehler im Bound und mögliche Stolpersteine in der kommenden Durchführung zu entdecken. Allerdings lohnt sich die Mühe insofern, dass Bounds in allen Fächern und vielen denkbaren Projekten zum Einsatz kommen können und mit der Übung dann auch das Erstellen leichter von der Hand geht. Die geübte Erstellung eines Bounds dauert in etwa so lang wie ein gut vorbereiteter Unterricht mit herkömmlichen Materialien.
Für alle Lizenznehmer haben wir ein neues Feature: Die Bound-Challenge
Mit der Bound-Challenge kannst du einen Bound von mehreren Teams ganz einfach gegeneinander spielen lassen. Die Bound-Challenge ist optimal für Bounds geeignet, die von mehreren Kleingruppen gespielt werden sollen, z. B. in der Bibliothek, im Zoo oder im Museum. Hierfür müssen weder der Ersteller noch die Teilnehmer bei Actionbound registriert sein und können trotzdem von einer zusammengefassten Auswertung der Ergebnisse profitieren.
Es werden beliebig viele Spieler oder Teams über den individuellen Bound-Challenge-Startcode gruppiert. Wird eine neue Bound-Challenge erstellt, so wird automatisch eine Start-Anleitung mit QR-Code zum Herunterladen und Ausdrucken erstellt. Nachdem einzelne Teilnehmer der Bound-Challenge diesen Bound dann erfolgreich beendet haben, erhält der Ersteller der Bound-Challenge per E-Mail einen Link, mit dem er auf die Ergebnisse seiner Gruppe zugreifen und diese ganz einfach vergleichen kann.
Die Bound-Challenge ist verfügbar, wenn der Bound-Besitzer eine gültige
Actionbound-Lizenz besitzt und der Bound online geschaltet ist.
Ergebnis- und Vergleichsansicht der Bound-Challenge
Bound-Challenge für deine Bounds
Die Bound-Challenge ist Teil unserer Lizenz-Features. Wenn du dieses Feature für deine Bounds freischalten möchtest, schaue hier nach einer passenden Lizenz. Sollte nicht das Richtige für dich dabei sein, wende dich gerne per Mail an unseren Benedikt Heiß.
Der Bound-Styler bietet dir die Möglichkeit, das Aussehen deiner Bounds nach deinen eigenen Vorstellungen und Wünschen zu gestalten.
Die Anpassungsmöglichkeiten
Logo: Auf dem Startbildschirm kannst du ein eigenes Logo einfügen. Farben: Du kannst die Farben der einzelnen Elemente der Bound-Oberfläche individuell gestalten. Außerdem kannst du einstellen, ob die Buttons eckig oder abgerundet dargestellt werden sollen. Hintergrund: Wie wäre es denn mit einem schönen Bild als Hintergrund für deinen Bound? Schrift: Hier kannst du aus 14 Schriftarten eine passende aussuchen und die Größe einstellen. Import: Außerdem kannst du über die Import-Funktion einen Style von einem deiner anderen Bounds übernehmen.
Hier siehst du ein paar Beispiele, wie Bounds mit dem Bound-Styler angepasst werden können.
Wie du den Bound-Styler bedienst, erfährst du in dem Video oben oder in der
Actionbound-Hilfe.
Bound-Styler jetzt aktivieren
Der Bound-Styler kann als Premium-Feature für deinen Account für ein Jahr erworben werden. Damit kannst du alle deine Bounds frei anpassen. Bei Interesse wende dich einfach per Mail an uns.
In einem Test-Account kannst du den Bound-Styler auch testen - schau in den Bound-Einstellungen unten rechts.
Für die Sonderausstellung Wirk.Stoffe des Historischen Museum Basel sorgt Actionbound für ein innovatives Besuchererlebnis durch interaktive Stationen samt grafischer Live-Auswertung, sowie einen Multimedia-Guide für die Besucherinnen und Besucher.
In enger Zusammenarbeit mit dem Museum, den Szenografen von ZMIK aus Basel und mit den Grafikern des ebenfalls in Basel ansässigen Büros Berrel Gschwind wurde eine Gestaltung gefunden, mit der die verschiedenen Themenkreise als eigentliche Erlebnisräume sinnlich erfahrbar werden.
Für die Ausstellung wurde die Technologie von Actionbound an die Bedürfnisse von Wirk.Stoffe angepasst. So wurde eine spezielle Version der Actionbound-App nach dem Farbkonzept der Ausstellung entwickelt. An mehreren Stationen in der Ausstellung ermöglichen fest installierte Bounds den Besuchern ihren Standpunkt zu dem gerade Erfahrenem rückzumelden. Alle Ergebnisse laufen am Ende der Ausstellung in überdimensionalen, aufwändig animierten Petrischalen zusammen und visualisieren den Meinungsquerschnitt der Besucher.
Über diese interaktiven Stationen sowie einen multimedialen Guide (Actionbound) wird den Besucherinnen und Besuchern zudem die Möglichkeit geboten, sich auf spielerische Weise mit ethischen und normativen Fragen auseinanderzusetzen, welche sich bei Innovationen der chemisch-pharmazeutischen bzw. LifeScience-Industrie unweigerlich stellen.
Ob Schmerzmittel oder Farbstoffe, Insektizide oder Plastik – die vielfältigen Innovationen der chemisch-pharmazeutischen Industrie durchdringen unseren Alltag. Doch wie kommen solche Innovationen zustande? Und welche gesellschaftlichen Herausforderungen bringen sie mit sich? Die Ausstellung „Wirk.Stoffe“ – zu sehen vom 11.11.2016 bis zum 18.6.2017 im Museum für Geschichte – geht diesen Fragen nach. Sie beleuchtet die verschiedenen Aspekte anhand von konkreten Geschichten einflussreicher Erfindungen, die von Penicillin über Araldit bis zu DDT reichen.
DER MULTIMEDIA-GUIDE
„ZENSIERT – TABUTHEMEN DER INDUSTRIEGESCHICHTE “
Der Rundgang durch die Ausstellung, mit dem selbstständig und in 30 Minuten die verborgenen Seiten der Industriegeschichte aufgedeckt werden können. Der Multimedia-Guide kann kostenlos über die App Actionbound heruntergeladen werden. An der Museumskasse stehen zudem Geräte zur kostenlosen Ausleihe bereit.
„BUNT & WIRKSAM» (AB 19.3.2017)“
Schnappen Sie Ihr Smartphone oder Tablet und erfahren Sie auf dieser spielerischen Erlebnistour quer durch Basels Innenstadt mehr über Farbstoffe, Heilmittel, Kuren und Wirkstoffe in Basel. Los geht’s am Museum für Geschichte am Barfüsserplatz und dann zu Fuss bis zum Pharmazie-Historischen Museum am Totengässlein – oder umgekehrt.
In den letzten Jahren hat sich die Bibliothekswelt nachhaltig verändert. Mit der zunehmenden Digitalisierung, dem Aufkommen von Social Media und neuen Medienformen wie eBooks hat sich das Bild der Bibliotheken, ihre Aufgaben und Zukunftsprognosen umfassend erweitert. Mit Gaming und dem mobilen Internet stehen nun zwei weitere Themen auf der Agenda, deren Einfluss auf Bibliotheken noch tiefgreifender sein wird. Standen Social Media und Co. noch für Aktivitäten, welche primär im digitalen Raum stattfanden, geht es nun um eine Neudefinition der Bibliothek als Ort bzw. um die Vernetzung der analogen mit der digitalen Bibliothekswelt. D.h., dass wir darüber nachdenken müssen, wie sich beide Welten – die analoge und die digitale – im Kontext der Bibliotheksarbeit gegenseitig beeinflussen. Im Zuge dieses Prozesses werden vielleicht völlig neue Formen der Bibliotheksarbeit entstehen.
Nutzung von Actionbound in der modernen Bibliothek.
Ein besonders spannendes Thema ist die Nutzung von Apps erweitert um Spielelemente in der Bibliothek. Ein spannendes Modell ist hier das Projekt Actionbound. Es wurden bereits einige Beispiele bzw. Nutzungsszenarien beschrieben, deshalb möchte ich hier keine weiteren Ansätze präsentieren. Ich möchte vielmehr auf den Prozess der Erstellung der Inhalte eingehen, denn dies entscheidet letztlich darüber, ob der Einsatz ein Erfolg ist oder nicht. Ein wesentliches Element ist dabei Game Design. Wenn Menschen diesen Begriff lesen oder hören, gehen sie oft von visuellen Inhalten aus. Aber Game Design beschreibt keine Grafik, sondern vielmehr die Struktur eines Spiels. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um ein digitales oder ein analoges Spiel handelt. Man könnte auch sagen, ein gutes Spiel bzw. Spielkonzept funktioniert auch ohne technische Hilfsmittel. Es geht also nicht um die Nutzung einer App an sich, sondern um die Frage, wie diese Technologie zusammen mit einem auf die App, die Inhalte, die Ziele und den Ort abgestimmten Design wirkliche Mehrwerte für die Nutzer bringt.
Nun ist Game Design ein kleines Phänomen. Auf der einen Seite ist Game Design ein sehr komplexes Feld und nicht um sonst bedarf es einer guten Aus- und Weiterbildung in diesem Bereich, um hier nachhaltige Ansätze zu entwickeln. Auf der anderen Seite ist der Einstieg gar nicht so schwer, denn wir alle sind umgeben von Gaming. Egal wie alt wir sind, wir haben in den meisten Fällen schon eine Vielzahl an Spielen gespielt. Dabei ist es egal ob es sich dabei um digitale oder analoge Spiele wie z.B. Karten- oder Brettspiele handelt. Um einen guten Einstieg zu finden, ist es sinnvoll, selber zu spielen und das Spielen zu beobachten. In diesem Artikel ist es mi nicht möglich, alle Elemente und Herangehensweisen des Themas zu beleuchten, aber ich möchte ein paar Tipps geben, die mir in meiner Arbeit auch immer weitergeholfen haben:
Game Design bzw. Games bestehen aus einer Vielzahl an Parametern. Dazu gehören z.B. Storytelling, Grafik, Mechaniken, Regeln, Sound, Technologien. Sie brauchen kein Feuerwerk aber Sie sollten überlegen was Sie wie nutzen und auch warum Sie etwas weglassen, und wie dies dann kompensiert wird
Nicht jedes Spiel benötigt eine aufwendige Grafik, aber Sie sollten überlegen, wie es „aussehen“ soll. Dies betrifft sowohl die App als auch den Ort, an dem das Spiel gespielt wird. Wenn Sie in der Bibliothek eine solche App nutzen wollen, dann sollte die Bibliothek als Gaming-Ort funktionieren
Bevor Sie eine Führung o.ä. planen, schauen Sie sich nochmal ganz genau den Ort also die Bibliothek an. Welche Bereiche könnten Teil einer Geschichte werden? Gibt es Bereiche, an denen es etwas lauter werden kann? Haben Sie WLAN welches auch den Zugriff von 30 Geräten parallel ermöglicht?
Überlegen Sie sich eine spannende Geschichte, die nicht nur den gedanklichen Rahmen vorgeben sollte. Es geht vielmehr darum, zwischen den einzelnen Leveln eine Verbindung zu erstellen. Dies ist auch wichtig, wenn das Ganze nur 30 Minuten oder gar noch kürzer dauern soll. Überlegen Sie sich also einen Kontext, in dem es Sinn macht, die Aufgaben, welche Sie für die Teilnehmer vorgesehen haben, auch umzusetzen.
Überlegen Sie sich klare Ziele und ein ebenso klares Feedback. D.h. der Spieler muss wissen wo er steht und warum er was bis wann tun soll.
Überlegen Sie, ob es Helfer gibt – z.B. Bibliotheksmitarbeiter. Kommt ein Spieler nicht weiter, kann er diesen Mitarbeiter um Hilfe bitten.
Überlegen Sie ob es begrenzte Ressourcen gibt z.B. ob man nur 2x im Spiel einen Mitarbeiter fragen kann
Überlegen Sie auch, ob Sie Teams bilden, die das Spiel zusammen spielen. Gemeinsame Erfahrungen sind immer spannender als reine Einzelspiele. In diesem Zusammenhang können Sie z.B. auch intergenerationelle Teams bilden, d.h. Eltern/Lehrer helfen den Schülern
Eine weitere Möglichkeit ist es, das Ganze als Wettbewerb zu spielen. Wettbewerbe sind eine gute Motivation.
Lassen Sie unterschiedliche Wege und Lösungen zu. Nichts ist langweiliger als ein vorgegebenes Szenario, bei dem ich keine Alternativen habe.
Achten Sie darauf, dass Sie den schmalen Grad zwischen zu großem und zu geringem Schwierigkeitsgrad gehen. Zu einfache oder zu schwere Aufgaben sorgen für Frust.
Überlegen Sie sich, ob das Spiel mit oder ohne Begleitung eines Bibliotheksmitarbeiters gespielt werden soll. Und wenn Sie das Spiel durch einen Mitarbeiter begleiten lassen wollen, sollten Sie überlegen, welche Rolle diese Person hat – inkl. einer Rolle in der Story.
Dies sind nur ein paar Tipps, die natürlich nicht alle Fragen beantworten können. Wie gesagt, die Technologie an sich ist irrelevant, aber mit den richtigen Inhalten können Sie etwas ganz besonderes entwickeln. Lassen Sie sich Zeit bei der Entwicklung der Inhalte und probieren Sie einiges aus. Hilfreich ist u.U. eine Einbeziehung der Gamer in den gesamten Prozess. Das kann so weit gehen, dass Sie nur die Ziele/Inhalte einer Bibliotheksführung vorgeben und dann zusammen mit Gamern das Spiel entwickeln.
Also: let the Games begin …
„Die Bibliothek spielerisch entdecken mit der Lern-App Actionbound“ von Simon Zwick, Cynthia Lengler, Ilka Hamer, Annette Güzelmeriç, Eugenie Schatz, Dörthe Wiethoff, Florian Küpper, Christoph Deeg ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
App ins Buch – Aus einer Geschichte wird ein Actionbound
Florian Küpper – Jugendleseclub Beckum
Außerschulische Leseförderung in den Ferien mit Actionbound. Copyright: Florian Küpper
Zwischen Computerspielen und Büchern lassen sich spannende Parallelen entdecken, die auch leseferne, aber gamebegeisterte Jugendliche ansprechen. Die Möglichkeit hier wie dort, der Fantasie freien Lauf zu lassen, Geschichten zu erfinden und zu erleben, in neue Charaktere zu schlüpfen und Herausforderungen zu bestehen. Auch im Bereich der Leseförderung bietet sich eine Kombination aus Print- und digitalen Medien an, um leseunlustige Jugendliche dort abzuholen, wo sie medial zu Hause sind. Eine abwechslungsreiche und zugleich kostengünstige Variante bietet hier die Software Actionbound.
Ein Actionbound ist im Grunde eine interaktive Rallye, die mittels Smartphones oder Tablets gespielt wird. Das Prinzip ist ähnlich zur herkömmlichen Schnitzeljagd, jedoch können die Spieler durch die digitale Variante viel stärker eingebunden werden und die Rallye ist um einiges interessanter. So lassen sich Actionbounds zum Beispiel nutzen, um eine interaktive Bibliotheksführung anzubieten. Dazu kann man die typischen Stationen einer Führung in einen Actionbound umwandeln. „Finde ein Buch zum Thema ‚Ritter‘ und mache ein Foto davon!“, „Was findest du im Keller unserer Bücherei?“ Ein solcher Bound kann von der Bibliothek selbst erstellt werden. Im Bereich der Medienbildung können die Bounds aber auch mit einer Gruppe von Jugendlichen gemeinsam erarbeitet werden.
Der Jugendleseclub Beckum hat dies in seinem dreitägigen Sommerferienprogramm „App ins Buch“ ausprobiert. Bereits seit zwei Jahren ist der Jugendleseclub Beckum in dem Leseförderungsprojekt „Literanauten überall“ des Arbeitskreis für Jugendliteratur aktiv. Idee des Peer-to- Peer-Projekts ist es, dass lesebegeisterte Jugendliche Projekte entwickeln, um auch bei lesefernen Jugendlichen das Interesse am Buch zu wecken. In ihrem Projekt „App ins Buch“ entwickelte der Jugendleseclub auf Grundlage des Buches „Reality Game“ (dtv) von Andreas Schlüter eine digitale Schnitzeljagd. Daran nahmen 14 Jugendliche – überwiegend Jungen im Alter von zehn bis 14 Jahren – teil, die durch die Kooperation mit dem Jugendtreff „Altes E-Werk“ auf das Ferienangebot aufmerksam wurden.
Frank kann es kaum glauben - er ist bei dem "Reality Game" angenommen worden, einer interaktiven Spieleshow, die in den Medien viel Aufmerksamkeit erregt hat. In einer ihnen unbekannten Stadt müssen die Teilnehmer einzeln und gegen die Zeit Aufgaben lösen und eine große Schnitzeljagd absolvieren - ohne dass sie von den "Trappern" der gegnerischen Teams gefunden und gefangen werden. Man muss sehr vorsichtig sein - und sportlich, denn so manches Mal bleibt Frank gar nichts anderes übrig, als zu rennen, so schnell er nur kann. Das Spiel macht ihm und seinen Freunden, die alles von zu Hause verfolgen und ihm beim Lösen der Rätsel helfen dürfen, zuerst auch sehr großen Spaß - doch dann wird deutlich, dass mit der ganzen Geschichte etwas nicht zu stimmen scheint ... (Überleitung zum Workshop "App ins Buch"nach dem Buch "Reality Game" von Andreas Schlüter)
Die im Roman beschriebene "Schnitzeljagd" sollte nun auf den Veranstaltungsort Beckum transportiert und in eine digitale Rallye umgewandelt werden, bei der es – ähnlich wie im Buch – verschiedene Aufgaben zu lösen gilt. Die Einführung in die literarische Vorlage erhielten die Teilnehmer durch Textauszüge und die Buchvorstellung der Leseclubmitglieder. Die Technik – Tablets, Handy, Laptop – und die Software "Actionbound" (mit der die Rallye erstellt wird), vermittelte der Medienpädagoge Philipp Dubberke vom Spieleratgeber NRW.
Nach Registrierung auf der Actionbound-Homepage ist es möglich eigene Bounds zu erstellen: Erst legt man einen Titel fest, dann kann man die verschiedenen Station des Bounds nach dem Baukastenprinzip zusammen klicken. Die Bedienung ist einfach und intuitiv, und stellt für Digital Natives kein Problem dar. Auch ohne große Einführungen können die Teilnehmer erste Bounds kreieren und nutzen dabei die vielseitigen Möglichkeiten, die die Software ihn bietet: Man kann dem Spieler Informationen geben, klassisch als Text oder in Form einer Soundaufnahme oder eines Video-Clips. Am Häufigsten wird für die Bounds das Frage-Modul verwendet. Hier werden verschiedene Möglichkeiten angeboten, wie die Lösungseingabe erfolgen soll: Multiple Choice, ein Zahlenbereich um etwas zu schätzen, eine Liste, in der die Antworten in die korrekte Reihenfolge gebracht werden müssen. – Und um dem Bound mehr Action zu verleihen gibt es die Möglichkeit im Hintergrund einen Countdown ablaufen zu lassen. Im Gegensatz zu den Fragen, bei denen es um die richtige Antwort geht, steht bei dem Aufgaben- Abschnitt die Kreativität im Vordergrund. Hier müssen die Teilnehmer einen Text, ein Foto oder auch ein Video zu einer gegeben Aufgabe erstellen.
Das Erstellen des Bounds nimmt ein wenig Zeit und Arbeit in Anspruch: Die Texte der Aufgaben sollen natürlich möglichst nett oder witzig sein, damit der gesamte Bound zu einem Erlebnis wird. Beim „App ins Buch“-Projekt haben die Teilnehmer die Aufgaben mit Unterstützung des Buches konstruiert. Ungefähr so wie der Protagonist Frank im Buch sollten die Teilnehmer des Bounds verschiedene Orte in der Stadt finden und dort Rätsel lösen. Dafür haben sich die Teilnehmer erstmal bei einem Rundgang spannende Orte für ihren Bound gesucht und lernten ihre Stadt mit neuem Blick kennen. In einem zweiten Schritt wurden dann Fragen und Aufgaben zu den Orten überlegt, und diese dann in den Bound eingebunden. Dieser Entwurf ist dann getestet, verbessert und wieder getestet worden. – Solange, bis man mit dem Ergebnis zufrieden war.
Neben diesen „einfachen“ Elementen gibt es noch ein paar Weitere, die einen Bound um ein Vielfaches interessanter machen können: Beim Turnier-Element lässt die App die Teilnehmer gegeneinander antreten, fragt die jeweiligen Sieger ab und ermittelt so einen Gewinner. Über das Umfrage-Element können die Spieler zu verschiedenen Themen befragt werden, mittels des „Code scannen“-Elements müssen die Spieler einen QR-Code suchen und mit dem Smartphone scannen, das GPS-Element lässt die Spieler erst weiter, wenn sie einen vordefinierten Punkt erreicht haben.
Die Möglichkeiten sind umfangreich und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Bei „App ins Buch“ wurden vor allem die GPS- und QR-Code- Funktionen häufig eingesetzt, da diese Bounds draußen stattfanden. Am dritten Tag des Ferienprogramms waren die verschiedenen Bounds fertig gestellt. Zeit für die Kleingruppen gegeneinander anzutreten und um die höchste Punktzahl zu kämpfen, die bei den Bounds erreicht werden kann. Zum Abschluss gab es für die Teilnehmer verschiedene Gewinne - nicht zuletzt natürlich auch das Buch von Andreas Schlüter, das die Teilnehmer bisher nur in Auszügen kannten. Es aber nun unter einem ganz neuen Blickwinkel lesen wollten.
Das Gute an einem Actionbound ist, dass er nicht nur einmal, sondern mehrmals genutzt und gespielt werden kann. Ist der Bound einmal fertig und „online“ gestellt, ist er für alle Nutzer der App frei zugänglich. Um einen Bound zu spielen, sucht man ihn einfach über die App aus. Danach müssen ein Team-Name ausgewählt und die Mitspieler angegeben werden. Sobald dies erledigt ist, startet schon der Actionbound. Auch der Bound zu „App ins Buch“ ist auf www.actionbound.de abrufbar und kann von allen, die Beckum besuchen gespielt werden.
Florian Küpper ist Mitglied des Jugendleseclubs Beckum und seit März 2013 bei den „Literanauten“ aktiv. Die „Literanauten überall“ sind eine Initiative im Rahmen von „Kultur macht strak. Bündnisse für Bildung“ und werden durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Weitere Informationen unter www.literanauten.org
„Die Bibliothek spielerisch entdecken mit der Lern-App Actionbound“ von Simon Zwick, Cynthia Lengler, Ilka Hamer, Annette Güzelmeriç, Eugenie Schatz, Dörthe Wiethoff, Florian Küpper, Christoph Deeg ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Actionbound „Recherche“ der Stadtbücherei Würzburg – Entwicklung eines medienpädagogischen Konzepts
Dörthe Wiethoff – Stadtbücherei Würzburg
Das Konzept wurde im Rahmen der Fortbildung „Medienpädagogische Praxis in der Jugendarbeit“ am Institut für Jugendarbeit in Gauting erstellt. Zum Abgabetermin des Artikels ist das Projekt bereits angelaufen, so dass erste Einblicke in die Umsetzung gegeben werden können.
In insgesamt 4 ½ Zeitstunden soll ein P-Seminar1 einer 12. Jahrgangsstufe eines Gymnasiums einen Actionbound zum Thema Recherche erstellen.
Recherche mit Actionbound in der Stadtbücherei Würzburg. Copyright: Tors
Grundidee
Die teilnehmenden Jugendlichen sollen durch das Projekt sowohl die Räumlichkeiten der Stadtbücherei kennenlernen, als auch die verschiedenen Angebote und Möglichkeiten, die die Bücherei bietet. Zudem sollen die Jugendlichen ihre Recherchekenntnisse ausbauen und ihre Kenntnisse im Umgang mit Medien erweitern. Die neuen Medien, hier Tablet und Smartphone plus App, eignen sich sehr für das Projekt. Die Motivation, eine technikbasierte Rallye durchzuführen ist größer, als es bei einer reinen „Papier-Rallye“ der Fall wäre.
Statt einer klassischen Bibliotheksführung mit einer reinen Lehr-Lern- Situation, wurde ein handlungsorientierter sowie mitgestaltender Ansatz gewählt: Die Teilnehmer sollen die neu erworbenen Kenntnisse zum vorgegeben Thema „Recherche und Bücherei“ anderen Jugendlichen mit Hilfe eines Actionbounds vermitteln. Hierfür ist es notwendig, dass sie ihr neues Wissen hinterfragen, strukturieren und neu aufbereiten.
Damit das Projekt nach Erstellung nicht wirkungslos verpufft, soll es online gestellt werden und so nachfolgenden Jugendlichen die Möglichkeit gegeben werden, eine erste Einführung in Recherchethemen zu erhalten.
Projektentwicklung
Ein aufwendiges Projekt in einer öffentlichen Bücherei durchzuführen, welches das Risiko birgt, aufgrund mangelnder Teilnehmerzahlen nicht zustande zu kommen, ist vor Bibliotheksleitung und Träger schwer zu rechtfertigen. Deshalb wurde ein Kooperationsprojekt mit einem Gymnasium geplant, mit dem Vorteil, dass hier die Teilnehmeranzahl gesichert ist.
Jedoch birgt eine solche Kooperation auch Schwierigkeiten: Das Projekt musste zeitlich stark eingegrenzt werden (ca. 4 ½ Zeitstunden), da den Lehrerinnen nicht mehr Zeit zur Verfügung stand.
Eine erste Überlegung, den Schülerinnen und Schülern vollkommen freie Hand bei der Gestaltung des Projekts zu lassen und lediglich bei Problemstellungen navigierend einzugreifen, war nicht realisierbar. Hierbei sollten die Jugendlichen einen Actionbound in der Bücherei entwickeln, der nur auf ihren Vorstellungen und Ideen beruht. So hätte die Bücherei mit ihren Möglichkeiten auf spielerische Weise entdeckt werden können und die Jugendlichen hätten ihre eigenen Vorstellungen und Ansichten einbringen können.
Da Schulen an Lehrpläne mit verschiedenen Inhalten gebunden sind und deshalb ein ergebnisoffenes Projekt nicht möglich war, wurde von den Lehrerinnen das Thema „Recherche zu Facharbeit und Referat“ vorgegeben. Es wäre wünschenswert, würden sich die Jugendlichen die entsprechenden Inhalte unter Anleitung selbst erarbeiten. Leider ist dies aufgrund der zeitlichen Beschränkung nicht möglich. Dem eigentlichen Projekt, also der Entwicklung des Actionbounds, muss also zunächst eine klassische Bibliotheks- und Rechercheschulung voraus gehen.
Praktisches
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten während der Gruppenphasen selbständig. Um eine optimale Betreuung bei auftauchenden Fragen zu gewährleisten, sind zwei Kolleginnen anwesend, die mit dem Umgang von Tablets/Smartphones und der Actionbound-App vertraut sind.
Zwingende Voraussetzung für die Erstellung einer technikbasierten Rallye sind Smartphones bzw. Tablets in ausreichender Zahl. Da nahezu alle Jugendlichen einer 12. Jahrgangsstufe ein Smartphone besitzen, kann unter Umständen auch auf die Privatgeräte zugegriffen werden.
Weiterhin ist die App „Actionbound“ erforderlich, die kostenlos im Store des jeweiligen Betriebssystems heruntergeladen werden kann. Soll die erstellte Rallye später den Kundinnen und Kunden der Bücherei online zur Verfügung stehen, so zahlen Bibliotheken als Bildungseinrichtung eine verminderte Gebühr für eine Bildungslizenz.
Zusätzliche Laptops bzw. Desktop-PCs sind notwendig, um den Actionbound zu erstellen. Die Software ist browserbasiert, intuitiv bedienbar und bedarf keiner langen Einarbeitungszeit.
Ablauf
Das Projekt „Actionbound“ wird mit 13 Schülerinnen und Schülern einer 12. Klasse eines Gymnasiums an drei Terminen mit je 1 ½ Stunden durchgeführt.
Der erste Projekttag beinhaltet eine Einführung in die Grundfunktionen von Actionbound und die Durchführung eines Probe-Actionbounds. Der anschließende Vortrag zum Thema „Recherche“ bildet die Basis, auf der die Schülerinnen und Schüler an den folgenden Terminen den Actionbound aufbauen.
Projekttag zwei und drei sind zur Erarbeitung des Actionbounds durch die Jugendlichen vorgesehen. Sie sollen selbstständig das Thema untergliedern und verschiedene Stationen aufbauen. Es können weitere Medien wie beispielsweise Fotos zur Illustration in den Bound eingebaut werden. Die Jugendlichen agieren dabei frei, können aber jederzeit auf Hilfestellung von zwei Bibliothekarinnen zurückgreifen.
Das Projekt endet mit einem Probedurchlauf und der Online-Stellung des Actionbounds.
Fazit
Das Projekt wurde sowohl von Lehrkräften als auch Schülerninnen und Schülern sehr gut angenommen. Die Lehrkräfte überzeugte vor allem die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der App. Die Schülerinnen und Schüler interessierte besonders der technische Umgang mit neuen Medien und die Gestaltung der Rahmengeschichte.
Bei der Durchführung dieses Projekts ist ein Strukturaufriss ein hilfreiches Instrument, sollte jedoch nur zur Orientierung dienen, um flexibel reagieren zu können. Beispielsweise wurde die geplante Bibliotheksführung komplett gestrichen, um mehr Raum für Diskussionen zur Rahmenstory, in welcher der Bound eingebettet werden soll, zu lassen.
Die Actionbound-App ist ein flexibles Hilfsmittel, um medienpädagogische Projekte in einer Bibliothek umzusetzen. Es können sowohl einfache Schnitzeljagden mit wenig Zeitaufwand, als auch aufwendigere themenbasierte Führungen erstellt werden.
Den erarbeiteten Strukturaufriss für das hier beschriebene Projekt finden Sie zum Download hier.
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Vorüberlegungen Die Klassenführungen bzw. Recherchetrainings in ihrer klassischen Form sprechen Kinder und Jugendliche heute nur noch bedingt an. Sie werden oft als eine trockene Pflichtübung angesehen. Unser Ziel ist, die Schüler von der Wichtigkeit einer guten Recherche zu überzeugen und zu zeigen, wie und womit sie erfolgreich recherchieren können. Um sie stärker zu motivieren möchten wir moderne Kommunikationsmittel stärker einbeziehen. Deshalb haben wir die App Actionbound ausprobiert.
Recherchetraining auf dem Handy oder Tablet mit Actionbound. Copyright: yanlev / Fotolia
Vorbereitung
Eine Rückfrage bei den zuständigen Lehrern ergab, dass diese unser Pilotprojekt befürworteten und den Einsatz von Tablets und Handys für das Recherchetraining sehr begrüßten.
Die zeitintensivste Aufgabe bei der Vorbereitung war die Erstellung von Bounds. Um den Arbeitsaufwand etwas zu minimieren, wurden dafür die vorhandenen Rechercheaufgaben genutzt. Zum Thema „Drogen“ hatten wir 7 Arbeitsblätter zu verschiedenen Unterthemen erarbeitet. Mit den Aufgaben dieser Blätter wurden die Bounds befüllt und durch die Aufwärmaufgaben ergänzt.
Durchführung
Als Versuch haben wir das interaktive Recherchetraining mit den 8. Klassen per Smartphone mit der App Actionbound durchgeführt. Die Jugendlichen sollten in 2 Stunden vermittelt bekommen, wie eine komplexe Recherche durchgeführt wird. Die spielerischen Elemente wie das Hochladen von Fotos oder das Sammeln von Belohnungspunkten animierte die Schüler, aktiv an der Recherche teilzunehmen.
Die durchschnittliche Klassenstärke betrug ca. 25 Kinder. Die Schüler haben in Gruppen gearbeitet, jeweils 2 – 3 mit einem Smartphone, jeweils 3 -4 mit einem Tablet. Jede Gruppe hat eine Anleitung bekommen, in der die einzelne Schritte aufgezählt wurden: W-LAN Anmeldung, App downloaden, QR-Code mit dem Link zum Thema.
In der ersten Stunde wurde das theoretische Wissen über Rechercheaufbau, Aufbereitung und Beurteilung der Informationen vermittelt. Um die Fragen richtig zu beantworten, sollten sie mit den bibliothekarischen Werkzeugen umgehen können. Diese sind: Arbeit mit dem OPAC, freie Suche im Internet, Munzinger Archive und gezielte Suche an den Regalen. Durch Aufwärmaufgaben, die vorweg gelöst werden mussten, wurde nebenbei das Wissen über Signaturen, Systematik und den Aufbau der Büchereibereiche aufgefrischt.
Auswertung
Die Klassen haben gut und zielstrebig die Fragen abgearbeitet. Abgeschlossen wurde die Runde mit der Absendung der Antworten und dem Feedback. Da die App außerdem ein Auswertungstool anbietet, konnten wir am Ende der Veranstaltung die Ergebnisse der Recherche auf der Leinwand ansehen und besprechen. So wurden die Probleme und Unsicherheiten sofort aufgegriffen.
Fazit
Nach meiner Erfahrung mit dieser Art des Recherchetrainings würde ich gerne die App für die kommenden Veranstaltungen nutzen wollen. Die Jugendlichen waren motiviert dabei, durch die spielerischen Elemente hatten alle, sowohl die Schüler als auch ich, viel Spaß an der Arbeit.
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Per Actionbound durch die Stadtbücherei – Eine digitale Schnitzeljagd für Schülerpraktikanten in der Stadtbücherei Augsburg
Annette Güzelmeriç – Stadtbücherei Augsburg
In der Jugendabteilung der Stadtbücherei Augsburg nehmen regelmäßig Schülerinnen und Schüler¹ der achten Jahrgangsstufen aller Schularten am Projekt „Change-in“ teil, bei dem diese ca. 40 Stunden freiwillig in einer von ihnen ausgewählten Institution hospitieren. Ziel des Projekts ist, dass sich Schüler sozial engagieren, Erfahrungen außerhalb des schulischen Umfelds machen und einen Einblick in die Berufswelt bekommen.
Im Sinne eines „medialen Bildungspfads“² sollen die Change-in Schüler die Stadtbücherei, deren Zweigstellen, die Räumlichkeiten und Angebote kennenlernen, indem sie Fragen beantworten, bestimmte Orte aufsuchen und Aufgaben erledigen. Für die Durchführung dieser digitalen Schnitzeljagd wird das Tool Actionbound eingesetzt. Dies ist eine App, die am PC erstellt wird, aber am Smartphone oder Tablet gespielt wird. Die App ist auf dem iPhone, als auch auf Android-Geräten spielbar.
Darüber hinaus ist in den Bound das Auffinden eines Geocaches eingebunden. Ein sogenannter „Traditional Cache“ muss anhand von GPS-Koordinaten gesucht werden³ und bildet damit den Abschluss des Bounds. Im Cache befindet sich ein Tauschgegenstand, der von den Schülern entnommen wird und ein neuer Gegenstand wird für die nächsten Change-in Schüler oder freie Geocacher hinterlegt. Der Tauschgegenstand wird, ebenso wie die Koordinaten des Caches, im Laufe des Bounds erspielt.
Darüber hinaus ist es die Aufgabe der Change-in Schüler, einen eigenen Bound innerhalb ihrer Projektzeit zu einem Thema ihrer Wahl zu erstellen oder einen bestehenden Bound vorheriger Change-in Schüler zu ergänzen und zu aktualisieren.
Ausgangslage
In der Stadtbücherei werden die Change-in-Schüler von den Mitarbeitern der Kinder- und Jugendabteilung betreut. Deren Einsatz erstreckte sich bisher auf die Mitarbeit bei den alltäglichen Routinearbeiten, wie z.B. das Rücksortieren der Bücher, Hilfe bei der Ausleihorganisation der Gesellschaftsspiele, usw. Darüber hinaus nehmen sie außerdem bei Veranstaltungen teil und unterstützen das Personal bei der Durchführung.
Um das Gestaltungspotential und die Partizipation zu erhöhen, sollen die Change-in Schüler zukünftig mehr projektorientiert eingebunden werden und sich kreativ einbringen. Dies soll durch die Nutzung neuer Medien begleitet werden und nachhaltig für kommende Change-in Schüler dokumentiert werden.
Ablauf
Der Einstieg in das Thema wird über ein Assoziationsspiel anhand von Bildern geschaffen, um die Vorstellungen und Erfahrungen der Schüler abzufragen und sich gegenseitig kennenzulernen. Dazu werden verschiedene Fotos und Zeichnungen ausgelegt, die Arbeitsfelder und Aufgaben einer Bücherei darstellen.⁴ Darunter sollen auch solche sein, die nicht unbedingt direkt in Verbindung mit Bibliotheken gebracht werden, wie z.B. Bilder von Konzerten, Jugendlichen die auf der Konsole spielen, Kaffee trinken, usw. Die Schüler sollen sich je ein Bild auswählen, das sie mit Bücherei in Verbindung bringen und eines das sie überhaupt nicht mit der Arbeit in Bibliotheken in Einklang bringen. In einer kurzen Gesprächsrunde soll jeder kurz begründen, warum er sich das jeweilige Bild ausgewählt hat. Dadurch wird ein Gespräch über die Vorstellungen und Vorerfahrungen der Schüler mit Bibliotheken in Gang gebracht.
Im Anschluss an das Warming-Up wird der Actionbound und dessen Zielsetzung vorgestellt. Der Actionbound ist in drei Abschnitte eingeteilt, die sich über mehrere Einsatztage erstrecken. Da die Schüler in der Regel nur für ca. 2-3 Stunden pro Woche kommen, entzerrt dies den Bound und die Schüler kommen nicht unter Zeitdruck. Ziel ist es, nach den ersten beiden Abschnitten die Koordinate des Caches herauszufinden. Im dritten und letzten Abschnitt sollen die Schüler den Cache suchen und den Tauschgegenstand hineinlegen.
Diesen Tauschgegenstand erspielen sich die Schüler ebenfalls während der ersten beiden Abschnitte, indem sie immer wieder Personen ansprechen sollen und diese bitten, ihren Gegenstand durch einen anderen einzutauschen. Zuletzt, wenn die Schüler den Cache „gehoben“ haben, sollen Sie den Tauschgegenstand aus dem Cache zu dem betreuenden Mitarbeiter in der Stadtbücherei bringen und bekommen dafür eine kleine Belohnung.
Die jeweiligen Abschnitte des Bounds sind nicht nur auf die Zentrale der Stadtbücherei begrenzt, sondern finden auch in den Stadtteilbüchereien statt. Somit lernen die Schüler auch zwei der Zweigstellen kennen.
Die Schüler dürfen zur Beantwortung der Fragen jegliche Hilfsmittel benutzen, die Ihnen zur Verfügung stehen, wie z.B. die Mitarbeiter in der Bücherei befragen, den Online-Katalog verwenden oder das Internet zur Recherche.
Actionbound – Teil 1
Der erste Teil des Bounds findet in der Zentrale der Stadtbücherei statt und beinhaltet insgesamt fünf Fragen sowie drei Aufgaben, die erledigt werden müssen. Um den Bound abzuschließen muss ein QR-Code gefunden und abgescannt werden, danach wird die erste Koordinate preisgegeben, welche für das Auffinden des Caches am Ende des Bounds benötigt wird.
Der Bound startet mit einem Link zu einem amüsanten You-Tube-Video zum Thema Lesen, zu dem im Anschluss Fragen beantwortet werden müssen. Eine Wissensfrage im Anschluss bildet den Einstieg in das Thema „Bibliotheken“. Dabei kann auf Actionbound jeweils individuell festgelegt werden, ob die richtige Antwort zwingend zum Weiterspielen nötig ist. Außerdem ist es möglich, eine Zeitvorgabe für die Beantwortung vorzugeben und die richtige Antwort ggf. nach Beantwortung einzublenden.
Nach den Einstiegsfragen folgen einige Aufgaben, bei denen die Schüler teilweise das Personal oder andere Personen ansprechen müssen. Außerdem sollen Sie sich multimedial ausprobieren, indem sie den Ausleihvorgang mit Fotos dokumentieren und diesen dann mit Hilfe der App „Comic strip it“ als Comic darstellen und auf dem Tablet abspeichern. Weitere Angebote, wie z.B. die eAusleihe sind ebenfalls eingebunden und sollen erkundet werden.
Insgesamt liegt der Fokus in diesem Teil des Bounds darauf, möglichst viele übergreifende (Online-) Angebote der Stadtbücherei kennenzulernen und sich mit der App und deren multimedialen Möglichkeiten vertraut zu machen.
Actionbound – Teil 2
Für den zweiten Teil des Bounds müssen die Schüler in die Stadtteilbücherei fahren. Aufgrund der einzurechnenden Hin- und Rückfahrt ist die Anzahl der Aufgaben in diesem Bound etwas geringer. Der Standort der Stadtteilbücherei kann zusätzlich mit einer Koordinate angegeben werden, die per GPS Ermittlung erreicht werden soll. Dies ist jedoch nur eine Option und ist nicht zwingend zum Fortfahren notwendig. Da im Anschluss einige Aufgaben gestellt werden, die nur in der Stadtteilbücherei gelöst werden können, ist es für die Überprüfung, ob die Gruppe den Ort tatsächlich erreicht hat, nicht erforderlich.
Zum Einstieg wird jeweils eine Aufgabe gestellt, bei der die Schüler die Mitarbeiter der entsprechenden Stadtteilbücherei ansprechen sollen. Somit kommen die Schüler gleich anfangs in Kontakt mit den Mitarbeitern und die Hürde ist möglicherweise weniger groß, sie während des Bounds bei Problemen anzusprechen und um Hilfe zu bitten.
Es folgen weitere Aufgaben und Fragen, wie z.B. die Suche nach einem Buch, die Beantwortung einer Frage oder die Erstellung eines Fotos im Sinne des Projekts „Corpus Libris“⁵. Zum Abschluss des zweiten Bounds soll wieder ein QR-Code gefunden werden, um die zweite Koordinate zu erfahren.
Actionbound - Teil 3
Der dritte und letzte Bound findet ebenfalls in einer Stadtteilbücherei statt. Hier ist die zentrale Aufgabe, das GPS-Gerät zu „erspielen“, mit dem der versteckte Cache gefunden werden kann. Im Deckel des Caches befindet sich ein dritter QR-Code, der abgescannt werden muss, um den Actionbound zu beenden. Den Tauschgegenstand, den die Schüler aus dem Cache entnehmen, können sie gegen eine kleine Belohnung in der Stadtbücherei eintauschen.
Die Actionbound App lädt die Daten nach erfolgreichem Abschluss auf den Actionboundserver, so dass die Ergebnisse eingesehen werden können. Diese können im Anschluss gemeinsam besprochen werden. Da die App auch ein Bewertungssystem beinhaltet, kann dies ebenfalls für ein Reflexionsgespräch verwendet werden.
Zielgruppe, Methoden und Ziele
Die Change-in Schüler sind in der Regel in der achten Klassenstufe, daher ist der Bound für diese Altersstufe, also zwischen 14 und 16 Jahren, ausgelegt. Die Schulart und mögliche Vorkenntnisse sind vor Beginn des Change-in Einsatzes nicht bekannt, daher sollten die Fragen und Aufgaben nicht zu schwer sein, die Schüler aber auch nicht unterfordern. Die Schüler sollten den Bound ohne die Hilfe des Betreuers spielen können; jedoch sollen, bzw. müssen sie teilweise die Hilfe des Büchereipersonals in Anspruch nehmen. Für die Durchführung des Bounds sind Zweierteams ideal, da diese sich gegenseitig unterstützen können, wenn z.B. gefordert wird, ein Foto zu machen. Sind die Gruppen größer, sollten zumindest mehr Geräte vorhanden sein, da die Arbeit gemeinsam am Tablet oder Smartphone sonst nur schwer möglich ist.
Bei der Konzipierung des Bounds wurden u.a. die Kriterien für die Erstellung eines City Bounds beachtet.⁶ Dabei sollen leichtere Aufgaben am Anfang stehen, die wenig Interaktion beinhalten und eine klare Lösungsstrategie vorgeben. Nach und nach steigert sich die Komplexität der Aufgaben und erfordert größere Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten. Zielsetzung ist, dass die Schüler über die reine Beantwortung von Quizfragen hinaus kommen und mit anderen Personen interagieren müssen und komplexe Aufgaben bewältigen.
Neben den „soft skills“ wie z.B. Orientierungssinn, Alltagskompetenzen, Sozialverhalten und Persönlichkeitsbildung wird natürlich auch der Umgang mit der Technik gefördert. Die Schüler müssen nicht nur die Actionbound-App bedienen, sondern auch Fotos machen, Links verfolgen und im Internet recherchieren, einen „Erklär-Comic“ mit einer Comic-App erstellen, ein Video drehen und hochladen, QR-Codes scannen und am Ende das GPS-Gerät bedienen um den Cache zu finden. Darüber hinaus sind sie am Ende der Rallye mit der Stadtbücherei und ihren Angeboten vertraut, so dass ihnen die Mitarbeit im Alltag erleichtert wird.
Materialbedarf
Für die Umsetzung werden, neben Stift und Notizzettel, folgende Materialien benötigt:
Bildkarten zum Thema Bücherei für das Warming-Up, mind. ein Smartphone oder Tablet auf dem die kostenlose Actionbound-App und die App Comic Strip It! installiert sind, Zugang zum Internet (zumindest zu Beginn des Bounds, um die Daten zu laden und auch während des ersten Abschnitts um die Links öffnen zu können), Bustickets um zu den Stadtteilbücherei zu kommen, ein GPS-Gerät für das Auffinden des Caches am Ende des Bounds, ein wasserdichter Behälter für die Erstellung des Caches sowie zwei Tauschgegenstände (einer der bereits im Cache vorhanden ist und einer der von der Gruppe eingetauscht werden soll).
Fazit
Das Tool Actionbound ist einfach und intuitiv zu bedienen. Die jeweiligen Aufgaben können einfach per Drag & Drop eingefügt und individuell „befüllt“ werden. Die Einbindung von Videos, Sounds, Fotos und Links macht es vielfältig und abwechslungsreich. Allerdings ist eine GPS geführte Koordination nicht, bzw. nur sehr eingeschränkt möglich, da unsere Smartphones und Tablets zu ungenau sind, um die Koordinaten exakt zu bestimmen. Daher kam ich zu der Entscheidung, den Geocache als externes Tool einzubinden, der aber über den QR-Code eingebettet wird. Insgesamt ist Actionbound, als eine werbefreie App, eine gute Alternative zu traditionellen Schnitzeljagden oder Rallyes. Besonders die Einbindung von Fotos und Videos macht es interessant für den Bibliotheksbereich, da die Schüler die Bibliothek aus ihrer Sicht dokumentieren können. Schade ist, dass sich keine anderen Apps, wie z.B. „Comic strip it“, einbinden lassen. So muss dies als externes Ergebnis auf dem Tablet gespeichert werden und erscheint zum Schluss auch nicht im Endergebnis.
Die Schüler sind meist begeistert von dieser digitalen Rallye und können so die Angebote der Bücherei spielerisch kennenlernen. Mit größeren Gruppen könnte man nur dann arbeiten, wenn auch entsprechend viele Tablets vorhanden wären, bzw. jeder ein Smartphone zur Verfügung hätte. Allerdings habe ich mit großen Gruppen wie z.B. ganzen Klassen, teilweise mit einer Klassenstärke von bis zu 30 Schülern, bisher noch keine Erfahrung gesammelt. Fraglich ist, ob Actionbound dafür das geeignete Tool ist. Zwar ist es möglich, denselben Bound zu kopieren und die Aufgaben in sich zu vertauschen, so dass nicht alle Gruppen dieselbe Aufgabe gleichzeitig lösen; jedoch wäre es in diesem Fall wahrscheinlich besser, mehrere Bounds zu unterschiedlichen Themen zu konzipieren, damit die Schüler sich nicht gegenseitig hinterherlaufen. Sicherlich sollte aber die Idee, Klassenführungen mittels Smartphone oder Tablet über solche Tools wie Actionbound durchzuführen, weitergedacht werden.
Fußnoten
Im Folgenden werden nur die männlichen Begriffsbezeichnungen benutzt, eingeschlossen sind jedoch immer auch die weiblichen Termini
S. Winter, Andrea (Hg.) (2011): Spielen und erleben mit digitalen Medien, S. 83
Vgl. Gründel, Markus (2009): Geocaching., S. 19
Die Idee dazu stammt aus der Umfrage von Keller-Loibl, Kerstin: Das Image von Bibliotheken bei Jugendlichen (2012), S. 101 ff.
Vgl. Praxisberichte von Andrea Niedermaier und Jiri Kadlec. In: Deubzer, Barbara; Feige, Karin (Hg.) (2004): Praxishandbuch city bound., S. 69 ff.
Literaturverzeichnis
Deubzer, Barbara; Feige, Karin (Hg.) (2004): Praxishandbuch city bound. Erlebnisorientiertes soziales Lernen in der Stadt. 1. Aufl. Augsburg: ZIEL (Gelbe Reihe).
Gründel, Markus (2009): Geocaching. 3., überarb. Aufl. Welver: Stein (Outdoorhandbuch Basixx-Basiswissen für draußen, Bd. 203).
Keller-Loibl, Kerstin (2012): Das Image von Bibliotheken bei Jugendlichen. Empirische Befunde und Konsequenzen für Bibliotheken. Bad Honnef: Bock + Herchen (Bibliothek und Gesellschaft).
Winter, Andrea (Hg.) (2011): Spielen und erleben mit digitalen Medien. Pädagogische Konzepte und praktische Anleitungen. München: Reinhardt, Ernst (Erleben & Lernen, 14).
„Die Bibliothek spielerisch entdecken mit der Lern-App Actionbound“ von Simon Zwick, Cynthia Lengler, Ilka Hamer, Annette Güzelmeriç, Eugenie Schatz, Dörthe Wiethoff, Florian Küpper, Christoph Deeg ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Daniel war in den Osterferien bei dem Projekt "Bedienungsanleitung für Berlin" (BediBe) dabei, ein Projekt von Kinder Kultur Betrieb, gefördert durch die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Zunächst recherchierten sie interessante Orte für Freizeitaktivitäten und zum Thema Schlaraffenland, also kulinarische Hotspots. Es wurden sich kniffelige Fragen ausgedacht, die nun in zwei interessanten Bounds beantwortet werden müssen:
Actionbound in Bibliotheken – Ein Beispiel für 4. Grundschulklassen aus der Stadtbibliothek Baden-Baden
Ilka Hamer – Stadtbibliothek Baden-Baden
Auch in der Stadtbibliothek Baden-Baden hat die Zusammenarbeit mit Schulen seit jeher einen sehr hohen Stellenwert. Wir möchten Kinder für Bücher begeistern, Schwellenangst abbauen und die Bibliothek als positiven Lernort erlebbar machen. Dabei steht neben der Wissensvermittlung, vor allem im Bereich Medienkompetenz, immer auch der Spaß im Vordergrund. Durch vielfältige Klassenführungskonzepte (Märchenreise, Piraten- oder Detektivrallye, Bücherbingo, Fotosafari, …) verfolgen wir dieses Ziel mit stetigem Erfolg und vielen positiven Rückmeldungen.
Medienkompetenz meint aber mehr als nur das Suchen in Registern und Inhaltsverzeichnissen oder Recherchieren in OPAC und Datenbanken. Tabets und Smartphones spielen eine große Rolle im Leben von Kindern und Jugendlichen, und daher möchten auch wir in diesem Bereich aktiv sein.
So entstand in unseren Köpfen die Idee einer digitalen Schnitzeljagd. Während dieser sollten sowohl Sachaufgaben gelöst, als auch das Bibliotheksgebäude erkundet und wichtige Standorte gefunden werden, und die Kinder sollten auch selbst kreativ werden. Toll, dass wir mit Actionbound eine App fanden, die all dies beinhaltet, und die Erstellung einer eigenen Schnitzeljagd auch ohne tiefgreifende Technikkenntnisse ermöglicht. Los ging´s mit der Erarbeitung einer Bibliotheksführung – interaktiv.
Zunächst legten wir die Route fest, die die Kinder nehmen sollten, und welche Punkte sie dabei anlaufen sollten. Schnell waren zu diesen Standorten Fragen entwickelt, um einen Überblick über unsere Systematik sowie die vielfältigen Angebote der Stadtbibliothek zu verschaffen. Inhalte, die bei einer „normalen“ Klassenführung frontal vermittelt werden (Ausleihkonditionen, Verlängerungsmöglichkeiten, Öffnungszeiten,…) erarbeiten sich die Kinder hier ganz selbständig. Als der fertige Bound erstellt war, machten wir passende Fotos dazu. Los ging´s mit dem Testlauf, den unsere Azubis begeistert absolvierten und uns wertvolle Tipps zu Erweiterung und Änderung gaben.
Inzwischen wurde die digitale Schatzsuche durch die Stadtbibliothek Baden-Baden bereits von diversen Schulklassen durchgeführt. Der Ablauf gestaltet sich wie folgt: Bei einer gemeinsamen Startrunde mit der Gesamtgruppe werden die bisherigen Erfahrungen der Kinder mit Tablets abgefragt und ganz kurz die Handhabung der Geräte erläutert. Es folgt ein kleiner Exkurs zum Thema Sicherheit im Internet, bevor an der Leinwand die Einwahl ins Internet gezeigt wird (jede Gruppe bekommt dazu einen W-LAN-Code). Gemeinsam wird die App Actionbound auf den Geräten ausgewählt, und die Kinder werden beauftragt, sich einen Team-Namen zu überlegen. Nach der wichtigen Bitte, sorgfältig mit den Geräten umzugehen, nicht zu rennen oder zu schubsen und sich beim Gebrauch nach jeder Aufgabe abzuwechseln, werden die Kinder ohne nähere Erklärung auf den Weg geschickt. In diesem Moment ist in der Regel die Spannung regelrecht spürbar, und oft ist der Hinweis angebracht, dass es bei der Schatzsuche nicht um Schnelligkeit sondern um richtige Antworten geht …
Voller Begeisterung sind die Kinder dabei: Die Fragen schicken die Kleingruppen (je 4 bis 5 Kinder) durchs ganze Gebäude, wo Hinweise zu finden sind (QR-Code, manuelle Aufgabenblätter,…). Für inhaltliche Aufgaben wie Leihfristen muss zunächst die Ausleihtheke und dort die Bibliotheksbroschüre gefunden werden, darin dann der gesuchte Abschnitt. Mithilfe des Raumplans sollen bestimmte Sachgruppen gefunden werden, dort gilt es dann weitere Aufgaben direkt am Tablet zu lösen, teils als Multiple Choice. Witzig sind vor allem Aufgaben wie „Formt mit Hilfe eurer Körper einen Buchstaben und macht ein Foto davon.“ oder „Dreht ein kleines Video, in dem ihr euer Lieblingsbuch vorstellt.“ Die Dauer der Rallye ist von Gruppe zu Gruppe recht unterschiedlich, das hängt vor allem auch davon ab, wie intensiv diese Kreativaufgaben gelöst werden.
Unser erstes Fazit nach vier erfolgreichen Durchläufen: Actionbound ist ein tolles Instrument, einfach erstell- und umsetzbar, das attraktiv und zeitgemäß Wissen vermittelt und dabei viel Spaß macht. Ein Manko ist jedoch die langsame Upload-Geschwindigkeit, wenn fünf bis acht Geräte gleichzeitig im W-LAN Daten hochladen möchten. So ist es im normalen Zeitrahmen eines Klassenbesuchs bedauerlicherweise nicht möglich, die erstellten Videos und Fotos der einzelnen Gruppen bereits in der Bibliothek zu zeigen. Das würde ich mir als „runden Abschluss“ eigentlich wünschen. Stattdessen bleibt nur ein mündlicher Erfahrungsaustausch und der Hinweis, dass die Ergebnisse auf Wunsch an die Lehrkräfte gemailt werden.
Wir freuen uns schon auf weitere interaktive Schatzsuchen durch die Stadtbibliothek Baden-Baden. Die Rückmeldungen der Lehrer enthalten bereits den Wunsch nach weiteren Bounds zu einzelnen Sachthemen wie Mittelalter oder Jahreszeiten. Dies ist zwar personell bei uns derzeit nicht umsetzbar, zeigt aber die vielfältigen Möglichkeiten für Projekte in der Zukunft.
„Die Bibliothek spielerisch entdecken mit der Lern-App Actionbound“ von Simon Zwick, Cynthia Lengler, Ilka Hamer, Annette Güzelmeriç, Eugenie Schatz, Dörthe Wiethoff, Florian Küpper, Christoph Deeg ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Digitale Bibliotheksrallye mit Actionbound – Spielerisch die Bibliothek entdecken oder die besondere Art der Bibliothekseinführung
Cynthia Lengler – Pädagogische Hochschule Thurgau
Sind Ihre Bibliothekseinführungen zu langweilig? Suchen Sie nach einer Möglichkeit, wie Ihre Bibliothek anders entdeckt werden kann? Wie wäre es mit einer digitalen Schnitzeljagd durch Ihre Bibliothek? Mit Actionbound kann jede Bibliothek selbst eine interaktive Rallye gestalten, die Benutzer und Benutzerinnen damit die Bibliothek spielerisch entdecken lassen und sie gleichzeitig an die wichtigsten Orte führen.
Was ist Actionbound?
Actionbound ist eine Lern-Anwendung, mit der digitale Erlebnis-Rallyes (so genannte Bounds) erstellt werden können. Auch ohne über Programmierkenntnisse zu verfügen, eröffnen sich Nutzerinnen und Nutzern mit Hilfe von Actionbound vielfältige Anwendungsmöglichkeiten und helfen BibliotheksmitarbeiterInnen beispielsweise dabei frischen Wind in Bibliothekseinführungen oder Recherchetrainings zu bekommen und so Kinder und Jugendliche aber auch Erwachsene zu begeistern. Je nach Rahmenbedingungen kann Actionbound auch dazu genutzt werden, einen Bound gemeinsam mit der Zielgruppe zu erarbeiten, wodurch der Lerneffekt noch erhöht wird. Auf den Prinzipien von Geocaching, Outward- und City-Bound aufbauend, bewegen sich die Spielerinnen und Spieler gemeinsam eigenständig von Station zu Station, dort erhalten sie Informationen und lösen Aufgaben. Die Spielanleitung erfolgt dabei mit Hilfe der Actionbound-App. Die Anwendung versteht sich als moderne Version der „City Bound“-Methode. Historisch gesehen entstand City Bound als erlebnispädagogisches Instrument für den urbanen Raum der 80er Jahre (vgl. Deubzer 2010, S. 13). City Bounds wurden als Möglichkeit betrachtet, „Abenteuer“ in den urbanen Raum zu bringen. Nun besteht die Möglichkeit, die Bibliothek auf diese Art und Weise zu entdecken.
Erstellung eines Bounds
Actionbound ist eine App, mit der Handy- und Tablet-Rallyes erstellt werden können, mit der eine Gruppe Orte, eine Stadt, oder eben eine Bibliothek entdecken kann. Die Spielenden begeben sich auf eine digitale Schnitzeljagd, lösen dabei Rätsel, beantworten Fragen, scannen QR-Codes ein oder entdecken neue Orte und sammeln dabei Punkte.
Macht Spass: Actionbound für Handy- und Tablet-Rallyes zur Erkundung von Bibliotheken. Foto: Cynthia Lengler
Bibliotheksrallye
Das Schulungsteam der MDZ Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Thurgau startete im August letzten Jahres einen Versuch, machte sich mit Actionbound vertraut und erstellte innerhalb einer Woche eine eigene Bibliotheksrallye. Das Video-Tutorial auf der Homepage www.actionbound.de zeigt, wie ein Bound angelegt werden soll. Ein Bound bezeichnet hierbei die interaktive Handy-Rallye. Bevor ein Bound entwickelt werden kann, muss auf der Homepage des Anbieters ein Account angelegt werden. Dann können sofort Fragen und Antworten im sogenannten Bound-Creator auf der Webseite formuliert werden. Alles Weitere ist sehr intuitiv in der Handhabung, auch für Anwender und Anwenderinnen, die keine Programmiererfahrungen haben.
Actionbound ist ideal für Gruppen bestehend aus je 2-3 Spielenden.
Vielfältige Vermittlung
Der Wettbewerbscharakter stärkt dabei die Motivation der Mitspielenden einen neuen Inhalt zu erlernen. Inhalte können in einem Bound auf unterschiedliche Arten vermittelt werden: es gibt Fragen mit Multiple-Choice Antworten, einfache Aufgaben, oder die Spielenden werden an einen gewünschten Ort gelotst, wo sie einen QR-Code einscannen. Der Bound muss aber nicht nur aus Fragen und Aufgaben bestehen, es können auch kurze Informationen, wie beispielsweise die Öffnungszeiten der Bibliothek eingebaut werden oder es kann auf ein kurzes Video verlinkt werden.
Ist der Bound fertig gestellt, hat man die Wahl ihn zu veröffentlichen, d.h. im Internet hat jeder/jede die Möglichkeit den Bound zu spielen, oder man macht ihn via QR-Code nur einer speziellen Gruppe zugänglich, wie z.B. einer Schulklasse.
Spielerische Förderung der Medienkompetenz: Mit Actionbound lassen sich verschiedene Vermittlungsformen realisieren. Foto: Cynthia Lengler
Spieltrieb geweckt
Nach jeder Actionboundrunde (unser Bound dauert ca. 30 Min.) haben wir die Spielenden nach ihrer Meinung befragt und ausschliesslich positive Rückmeldungen erhalten. Das hat uns motiviert, die Bibliothekseinführungen nicht nur für die Studierenden als digitale Schnitzeljagd anzubieten, sondern für alle unsere Benutzergruppen. Tatsächlich konnten wir bei allen Altersgruppen den kindlichen Spieltrieb wecken und es zeigte sich bei vielen ein Funkeln in den Augen.
Ein wichtiger Nebeneffekt - von uns eigentlich zu Beginn gar nicht beabsichtigt – ist der Beitrag, den wir auf diese Art zur Förderung von Medienkompetenz leisten: auf spielerische Art und ohne Zwang wird der Umgang mit einem Tablet erlernt und die Teilnehmenden entdecken ein Tool, das sie selber für eigene Medienbildungs-Projekte in Schule oder Freizeit nutzen können.
Spielerische Förderung der Medienkompetenz: Mit Actionbound lassen sich verschiedene Vermittlungsformen realisieren. Foto: Cynthia Lengler
Erfahrungen
Durch das Spielen steigt der Lärmpegel in der Bibliothek etwas. Zu Semesterbeginn ist die Anzahl der intensiv lernenden Studierenden noch gering, weshalb wir unsere Bibliothekseinführungen dann problemlos mit Actionbound durchführen können.
Diese neue Art Bibliothekseinführungen durchzuführen macht nicht nur unseren Bibliotheksbenutzenden Spass, sondern auch dem Bibliothekspersonal. Wissen, das selbst erarbeitet wird, bleibt länger erhalten, deshalb erhoffen wir uns durch diese Form eine gewisse Nachhaltigkeit. Genauso wichtig ist uns, dass die neuen Benutzer und Benutzerinnen die Bibliothek aktiv nutzen und wissen, wo sie Auskunft erhalten.
Ich hoffe, dass damit Ihr Interesse geweckt wurde und wir Nachahmer und Nachahmerinnen finden. Über ein Feedback würde ich mich sehr freuen.
Lust zu spielen? Unser Bound darf gespielt werden:Gratis-App Actionbound herunterladen
Bound finden > Suchen > „mdz“ eingeben
Nach unten scrollen und den Bound „Test Bibliothek“ anwählen
Nach unten scrollen und Start drücken
Beim Testbound müssen die Fragen nicht richtig beantwortet werden um weiter zu kommen
Idee und Umsetzung: Barbara Rossbacher und Cynthia Lengler
„Die Bibliothek spielerisch entdecken mit der Lern-App Actionbound“ von Simon Zwick, Cynthia Lengler, Ilka Hamer, Annette Güzelmeriç, Eugenie Schatz, Dörthe Wiethoff, Florian Küpper, Christoph Deeg ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Actionbound, Methode und App für digitale Bildungsrouten wurde heute mit dem Deutschen Bildungsmedien-Preis „digita 2016“ ausgezeichnet.
Mit digitalen Bildungsmedien zu lernen gehört inzwischen zum Alltag in Schule, Hochschule, beruflicher Bildung und im privaten Leben. Dies wird auf der diesjährigen didacta - die Bildungsmesse überaus deutlich. Eine wichtige Orientierung über herausragende Angebote gibt der heute auf der didacta in Köln verliehene Deutsche Bildungsmedien-Preis digita 2016.
Die Schirmherrschaft des digita 2016 übernahm die nordrhein-westfälische Ministerin für Schule und Weiterbildung Sylvia Löhrmann. Sie sagte auf der Preisverleihung:
„Die Digitalisierung bietet für den Bildungsbereich viele Chancen der Qualitätsentwicklung. Digital aufbereite und gestaltete Lernmittel und Unterrichtsmaterialien eröffnen neue Möglichkeiten der Vermittlung von Lerninhalten und schaffen neue Zugänge zum Wissenserwerb. Dies spielt gerade für den Unterricht in heterogenen Schülergruppen eine große Rolle, da die Inhalte auf die einzelne Schülerin und den einzelnen Schüler individuell abgestimmt präsentiert werden können. Digitale Lernmittel können somit – richtig eingesetzt – zu mehr Chancengerechtigkeit in der Schule beitragen. Die heute ausgezeichneten Bildungsmedien weisen dabei mit ihren innovativen Konzepten den Weg.“
Der Sprecher der digita-Jury Prof. Dr. Wilfried Hendricks sagte mit Blick auf den nationalen IT-Gipfel:
„Auf der digitalen Agenda muss der Bildungssektor angemessen vertreten sein. Wer Industrie 4.0 propagiert, darf nicht nur in die Technik, sondern muss auch in die Menschen investieren. Bildung in der digitalen Welt braucht Lern- und Lehrmittel, wie sie von den diesjährigen digita-Preisträgern hervorragend repräsentiert werden.“
Der Deutsche Bildungsmedien-Preis digita wurde in diesem Jahr zum 21. Mal verliehen. Er zählt zu den renommiertesten Preisen in der Bildungsbranche im deutschsprachigen Raum. Seit 1995 spiegelt der digita die Entwicklung der digitalen Bildungsmedien. Träger des digita ist das IBI - Institut für Bildung in der Informationsgesellschaft an der TU Berlin.
Den Sonderpreis vergab die Jury an Actionbound (Zwick und Rauprich GbR, Berlin), eine App zur Gestaltung von unterhaltsamen und lehrreichen Multimediatouren, hervorragend geeignet zur Entwicklung von Medienkompetenz.
Aus der Laudatio der digita-Jury:
„Medien nutzen und gleichzeitig aktiv sein? Medien nutzen und gleichzeitig Medien gestalten – und zwar nicht allein sondern in der Gruppe? Geht das?
Die Klischeevorstellung von mediennutzenden Kindern und Jugendlichen sieht anders aus: vom Bildschirmlicht stundenlang beleuchtete Gesichter in geschlossenen Räumen.
Actionbound räumt damit auf medienpädagogisch geniale Weise auf, denn die Möglichkeiten der digitalen Rallye sind mannigfaltig - nicht nur für junge Nutzerinnen und Nutzer. Dies beweisen die vielen Bounds, die im Internet von den unterschiedlichsten Machern zu finden sind: Vom Geburtstagsbound, über die Klassenfahrt nach Berlin bis zu Institutionen, die ihre verschiedenen Gebäudekomplexe vorstellen, ist alles dabei.
Die Jury vergibt den Sonderpreis für beispielgebende medienpädagogische Arbeit, die auch bildungspolitische Relevanz hat. Actionbound ist ein tolles Instrument für sozialraumbezogene Kinder- und Jugendarbeit und kann auch in inklusionspädagogischen Settings genutzt werden.
Das Produkt hat großes Entwicklungspotenzial – Möge es auf vielfältige Weise in den unterschiedlichsten Kreisen genutzt werden. Diesen Wunsch verbindet die digita-Jury mit ihren Glückwünschen an die Simon Zwick und Jonathan Rauprich GbR zum Gewinn des digita 2016.“
Durch die zunehmende Digitalisierung verändern sich menschliche Verhaltensweisen und demnach auch Bibliotheken. Neue Medienformate wie eBooks fordern neue Strategien und Zuständigkeiten. Darüber hinaus verschwimmen die Grenzen zwischen analog und digital immer mehr. Eine Möglichkeit, sich dies als Bibliothek zu Nutze zu machen um neue Zielgruppen zu aktivieren, stellt Gaming mit mobilen Endgeräten dar. Am Beispiel der medienpädagogischen Lern-App Actionbound wird aufgezeigt, wie das konkret funktioniert.
Actionbound ist ein hervorragendes Lern-Tool an der Schnittstelle von formalem und informellem Lernen und daher ideal für den Einsatz an Bibliotheken geeignet. Gerade für die heterogene Bibliothekslandschaft eignet sich das Werkzeug, da es auf vielfältige und kreative Weise angepasst werden kann. Im Folgenden lesen Sie ungefilterte Berichte von Early Adopters, welche bereits Erfahrungen mit Actionbound in deutschsprachigen Bibliotheken gesammelt haben. Die im Folgenden beschriebenen Zielgruppen im formalen Bereich sind Schülerinnen und Schüler aus einer vierten Grundschulklasse, zwei achten Klassen verschiedener Schularten und einer Klasse der gymnasialen Oberstufe sowie Studentinnen und Studenten einer Hochschule. Die Schwerpunkte liegen bei Wissensvermittlung, Förderung von Medienkompetenz und sozialem Engagement, beruflicher Orientierung, Recherchetraining, Bibliothekseinführung und vielem mehr. Einen besonders kreativen Ansatz zur Leseförderung im Rahmen eines Ferienprogramms beschreibt weiterhin ein Mitglied eines Jugendleseclubs unter dem Titel „App ins Buch“.
Die einzelnen Beiträge wurden von mehreren AutorInnen geschrieben und werden nach und nach im Blog von Actionbound veröffentlicht.
So funktioniert die App Actionbound
Einführung
Actionbound ist eine Lern-Anwendung, mit der digitale Erlebnis-Rallyes (so genannte Bounds) erstellt werden können. Auch ohne über Programmierkenntnisse zu verfügen, eröffnen sich Nutzerinnen und Nutzern mit Hilfe von Actionbound vielfältige Anwendungsmöglichkeiten und helfen BibliotheksmitarbeiterInnen beispielsweise dabei frischen Wind in Bibliothekseinführungen oder Recherchetrainings zu bekommen und so Kinder und Jugendliche aber auch Erwachsene zu begeistern. Je nach Rahmenbedingungen kann Actionbound auch dazu genutzt werden, einen Bound gemeinsam mit der Zielgruppe zu erarbeiten, wodurch der Lerneffekt noch erhöht wird. Auf den Prinzipien von Geocaching, Outward- und City-Bound aufbauend, bewegen sich die Spielerinnen und Spieler gemeinsam eigenständig von Station zu Station, dort erhalten sie Informationen und lösen Aufgaben. Die Spielanleitung erfolgt dabei mit Hilfe der Actionbound-App. Die Anwendung versteht sich als moderne Version der „City Bound“-Methode. Historisch gesehen entstand City Bound als erlebnispädagogisches Instrument für den urbanen Raum der 80er Jahre (vgl. Deubzer 2010, S. 13). City Bounds wurden als Möglichkeit betrachtet, „Abenteuer“ in den urbanen Raum zu bringen. Nun besteht die Möglichkeit, die Bibliothek auf diese Art und Weise zu entdecken.
Erstellung eines Bounds
Ein Bound wird im Bound-Creator auf www.actionbound.com erstellt und nach Veröffentlichung auf Smartphones oder Tablets gespielt.
Einfaches erstellen eines Bounds im Browser auf actionbound.com, Abspielen in der App.
Bei der Erstellung eines Bounds stehen unterschiedliche Elemente, wie beispielsweise Informations-Bildschirme, Rätsel und Aufgaben zur Verfügung, die dem Ablauf hinzugefügt werden können. Die Reihenfolge ist hierbei jederzeit veränderbar. Der Bound-Creator zeigt die Abfolge der hinzugefügten Elemente des Bounds in Form einer Vorschau der einzelnen Bildschirmansichten. Intuitiv können bestehende Elemente des Bounds bearbeitet und neue hinzugefügt werden. Es ist möglich die zur Verfügung stehenden Elemente beliebig zu kombinieren und zu variieren. Jede Änderung kann rückgängig gemacht werden und wird sofort auf dem Actionbound-Server gespeichert, so dass keine Daten verloren gehen.
Der Screen jedes Elements lässt sich mit Texten, Audiodateien, Bildern und Videos individuell gestalten. Bilder und Videos, die beispielsweise mit der Gruppe hergestellt wurden, können zunächst per drag-and-drop in die Actionbound-Medienbibliothek hochgeladen und dann in den Bound eingebunden werden. Die Punktevergabe für die einzelnen Elemente ist frei gestaltbar.
Modus der Stationsabfolge
Stationen werden linear oder in freier Reihenfolge gespielt. Kleingruppen können zum Beispiel gleichzeitig in verschiedene Richtungen starten. Für komplexe Bounds eignet sich diese Funktion, die Nutzerinnen und Nutzern die Wahl lässt, wie viele Stationen sie lösen möchten. Bei einem Bound in der Bibliothek können einzelne Medien mit Informationen und Aufgaben versehen und diese unabhängig voneinander per QR-Code aufgerufen werden.
Abspielen eines Bounds
Nachdem ein Bound erstellt und erfolgreich getestet wurde, kann er veröffentlicht werden. Indem man den Bound auf „geheim“ stellt, besteht die Möglichkeit diesen einer geschlossenen Nutzergruppe zur Verfügung zu stellen, welche den Bound per Passwort oder Scan eines QR-Codes aufruft.
Beim Start des Bounds werden alle Inhalte vorgeladen. Dies kann über W-LAN geschehen, so entstehen keine Kosten für die mobile Internetnutzung und es sind keine Datenkarten für bereitgestellte Tablets nötig. Am Ende des Bounds können Ergebnisse durch erneutes Verbinden mit dem Internet übertragen werden. Diese sowie alle von den Teilnehmenden erstellten Medien, können dann abgerufen und zur gemeinsamen Reflexion genutzt werden.
Erforderliche Technik und Nutzungslizenz
Zum Erstellen von Bounds wird ein Computer mit Internetzugang und einem aktuellen Browser benötigt, mit welchem man sich auf
actionbound.com/signup registrieren und sofort beginnen kann.
Zum Abspielen von Bounds können Smartphones und Tablets von Apple oder mit dem Betriebssystem Android verwendet werden. Am besten eignen sich aktuelle Geräte. Wenn man auch ortsbasierte Aufgaben mit GPS-Koordinaten verwenden möchte, ist darauf zu achten, dass das Gerät eine entsprechende Funktionalität mitbringt. Wenn man selbst keine Geräte bereitstellen kann, besteht die Möglichkeit auf die Smartphones der Teilnehmenden zurückzugreifen. In so gut wie jeder Gruppe finden sich genug kompatible Geräte. Ein W-LAN-Hotspot wird empfohlen.
Die App Actionbound ist im App Store und bei Google Play kostenlos zum Download erhältlich. Für die private Nutzung ist Actionbound kostenfrei, für Institutionen und Unternehmen kostenpflichtig. Derzeit bietet Actionbound für Bibliotheken günstige Bildungskonditionen an. Informationen zu den Preisen finden Sie hier.
„Die Bibliothek spielerisch entdecken mit der Lern-App Actionbound“ von Simon Zwick, Cynthia Lengler, Ilka Hamer, Annette Güzelmeriç, Eugenie Schatz, Dörthe Wiethoff, Florian Küpper, Christoph Deeg ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Kurz vor den Weihnachtsferien haben 300 niederländische Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Deutschunterrichts den Münsteraner Weihnachtsmarkt spielerisch mit Actionbound besucht.
Hier berichtet Antwain Huiskes, Lehrer am Isendoorn College, von dem aufregenden und lehrreichen Erlebnis.
Offline Actionbound auf dem Weihnachtsmarkt in Münster
Ein Erfahrungsbericht niederländischer Schüler in Münster
Es ist Mittwoch. Mittwoch den 16. Dezember. Der Bus fährt um 9.00 Uhr ab, aber die ersten Schüler sind schon da. Und es ist erst 8.15 Uhr. Mit ihren IPads melden sie sich im Klassenzimmer, ein wenig nervös, denn.....wird's heute klappen? Wir besuchen den Weihnachtsmarkt in Münster, und spielen da, offline, einen Actionbound; suchen, hören, sprechen, sehen, schreiben. Ein spannender Tag steht bevor.
Im Rahmen einer Projektwoche kurz vor den Weihnachtsferien haben etwa 150 Schüler der 8. Klasse unserer Schule an einem Mittwoch den Weihnachtsmarkt in Münster besucht. Auch am Donnerstag fuhren einige Busse mit etwa 150 Schülern vom Isendoorn College in Warnsveld, Niederlande, nach Münster. Das Spielen eines Actionbounds ist für unsere Schüler nicht neu. Sie haben bereits in der 7. Klasse damit gearbeitet. Bei mehreren Fächern wurde in der Klasse (z.B. Englisch, Informatik), oder in der Innenstadt (Geschichte) mit Actionbounds gearbeitet. Auch bei einem Besuch am Flughafen Schiphol in Amsterdam ist schon mal ein Actionbound gespielt worden.
Die meisten Schüler haben sich in den vorangehenden Wochen vorbereitet. Sie haben gelesen, gesprochen, Dialoge geübt, und im Internet Informationen gesucht. Jede Gruppe hat in Münster ein IPad (mit Öhrchen) dabei und anhand einer Karte laufen alle Gruppen in verschiedenen Richtungen und machen Aufgaben auf den fünf Märkten in Münster. Zwischendurch gibt's natürlich Zeit zum Essen und Trinken.
"Herr Lehrer, wir müssen to de erste Markt, aber wie kommen wir da?"
"Herr Lehrer, wir verstehen die Karte nicht....."
Es wird nicht immer grammatisch und idiomatisch fehlerfrei gesprochen, aber die Schüler versuchen es, wenn es keine anderen Möglichkeiten gibt.
Nach etwa 10 Minuten sind alle Gruppen unterwegs. Die Begleiter, alles Deutschlehrer oder Klassenlehrer der Schüler, machen sich auch auf den Weg.
"Da drüben steht eine Gruppe von uns. Die hat sich verlaufen. Schau mal, die sprechen mit einem deutschen Herrn und fragen nach dem Weg. Klasse!"
Aufgaben....suchen, sehen, hören, lesen.....
In der Innenstadt machen die Schüler anhand des Actionbound-Apps auf jedem Weihnachtsmarkt mehrere Aufgaben. Alle Aufgaben wurden beim Start, morgens früh in der Schule, schon heruntergeladen. Wir brauchen also keine Internetverbindung. Und damit ist Actionbound ein einzigartiges Programm.
Abwechslungsreich
Da der Lehrer bei der Vorbereitung des Actionbounds die Möglichkeit hat alle benötigten Bilder, Audiofragmente und sogar kurze Videofragmente hochzuladen, sind beim Anfang alle Aufgaben schon im IPad anwesend. Zusammen mit dem Freischalten der Ipad-kamera gibt es die Möglichkeit allerhand Aufgaben machen zu lassen. So haben die Schüler in Münster mehrere Fotos gemacht (Macht ein Gruppenbild vor dem Dom...Sucht auf diesem Weihnachtsmarkt eine Brezel und macht ein Foto...Schau dir die Kirche an und fotografiert die Käfige...) Auch auf den Weihnachtsmärkten wurde gesucht, gefragt und fotografiert.
Außer den Aufgaben auf den Märkten haben die Schüler sich mehrere Audiofragmente anhören müssen. So musste anhand der ersten 15 Sekunden einer Weihnachtsmelodie den richtigen Titel gewählt werden. Auf einem anderen Markt haben die Gruppen Weihnachtslieder gehört und deren Texte mitgelesen auf den Ipads. Es fehlten aber einige wichtige Wörter im Text...... (Hört euch das Lied an, und wählt die fehlenden Wörter.). Zwischendurch wurde auch noch die deutsche Grammatik wiederholt und mit den „Schwachen Verben“ in Sätzen geübt. Die Möglichkeiten bei einem Actionbound sind riesig und hören erst auf, wenn der Lehrer keine Phantasie mehr hat. Texte, Mehrwahlfragen, Audio, Bilder, Fotos machen lassen, kurze Videofragmente aufnehmen und dann haben wir wahrscheinlich noch nicht alle Möglichkeiten genutzt.
Die Resultate hochladen
Nach der Heimreise wurden in der Schule die Antworten und Fotos hochgeladen. Alles ohne Probleme. Natürlich haben wir’s nachgefragt: „Und was machen wir nächstes Jahr? Actionbound oder Papier und Kuli.“
Die Antwort hätten wir uns ja denken können. „Actionbound! Das macht Spaß!“
17 digitale Lehr- und Lernangebote sind für den renommierten Deutschen Bildungsmedien-Preis „digita 2016“ nominiert worden, darunter auch Actionbound!
Das teilte das IBI - Institut für Bildung in der Informationsgesellschaft an der TU Berlin als Ausrichter des digita heute mit. Nach Ansicht der Jury zeichnen sich die Nominierten durch überzeugende didaktische Konzepte und eine beispielhafte Nutzung digitaler Medien aus. 70 Produkte für das Lernen in Schule, beruflicher Bildung, Studium und im privaten Bereich wurden für den Wettbewerb angemeldet, der für seinen hochselektiven Auswahlprozess anerkannt ist.
Aus den nominierten Produkten wählt die Jury die Preisträger der einzelnen Kategorien des „digita 2016“ kurz vor der Preisverleihung aus. Die Auszeichnungen werden am 17. Februar auf der „didacta – die Bildungsmesse“ in Köln durch die diesjährige Schirmherrin, die nordrhein-westfälische Kultusministerin Sylvia Löhrmann, überreicht.
„Die Nominierten repräsentieren einmal mehr in hoher inhaltlicher Qualität die große Bandbreite von Lernkontexten“, kommentierte Prof. Dr. Wilfried Hendricks, Vorsitzender der digita-Jury den diesjährigen Wettbewerb. „Insgesamt ist festzustellen, dass viele Anbieter Schwierigkeiten haben, ihre Produkte in gleichbleibender Qualität für die unterschiedlichen Geräteklassen anzubieten“ sagte Hendricks mit Blick auf die sich immer stärker ausdifferenzierende Medienlandschaft mit PC, Laptop, Tablet, Smartphone oder interactive Whiteboard.
Zur digita-Jury gehören in diesem Jahr die Fachexperten Paul Eschbach (Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen), Michael Härtel (BIBB - Bundesinstitut für Berufsbildung), Prof. Dr. Wilfried Hendricks (IBI - Institut für Bildung in der Informationsgesellschaft), Martin Hüppe (Bündnis für Bildung), Dr. Katja Kantelberg (learning.de), Jana Kausch (Initiative D21) und Gerhard Seiler (freiberuflicher Digitalberater).
Weitere Informationen zum Wettbewerb unter www.digita.de
In dem vom Bundesbildungsministerium geförderten Projekt, erarbeiteten sich die Jugendlichen (10-13 Jahre) verschiedener Lernstuben in Erlangen, fünf verschiedene Rallyes zu den sie beschäftigenden Themen und erkundeten so spielerisch die Bibliothek und das nähere Umfeld. Ob „Aliens in the house“, „Fußball&Sport“ oder „Pflanzen und Tiere“, jede der Kleingruppen konzipierte eine Route und recherchierte interessante Fragen und Aufgaben, die mit passenden medialen Inhalten aufbereitet wurden.
„Wir möchten mit dieser Aktion Jugendlichen den Umgang mit digitalen Medien näher bringen und ihnen zeigen, dass ,Bibliothek‘ auch Spaß machen kann“, so die Leiterin der Jugendbibliothek Christine Keßler.
Der in dieser Woche gestaltete Bound, „Digitale Schnitzeljagd der Stadtbibliothek Erlangen“, kann gerne gespielt werden, wenn ihr einmal durch das schöne Erlangen spazieren solltet. Ein Besuch in der Stadtbibliothek lohnt sich in jedem Fall.
Heute wurde Actionbound auf der Frankfurter Buchmesse von Eltern family mit der GIGA-Maus ausgezeichnet!
Und das sagt die Jury:
Das beste Lernspiel und Sieger in der Kategorie Kinder ab 10 Jahre
Statt Medienkonsum ist hier Machen gefragt. Mit diesem Tool werden Rätsel, interaktive Schnitzeljagden oder Bildungsrouten erstellt und das ganz einfach: Dem Bound (Spiel) wird ein Titel verpasst, dann können Ziele (auch mit Geo-Daten und Karten) festgelegt, Aufgaben (als Text, Bild, Video oder Link) gestellt und Fragen formuliert werden. Die Aufgaben lassen sich ganz unterschiedlich erledigen. So kann ein Bild hochgeladen, ein Text eingegeben, ein Video erstellt oder einfach nur ein Gegenstand vom Zielort mitgebracht werden. Die Bounds werden dann auf Smartphones (iOS oder Android) übertragen. Schatzsuchen, Natur-Erkundungstouren, historische Spurensuchen oder Tierquiz: Die Palette der Bounds, die mit diesem leicht zu bedienendem Tool erstellt werden können, ist riesig. Und auch die Anwendungsmöglichkeiten. Ob für den Kindergeburtstag, den Familienausflug, die Jugendgruppe oder die Klassenfahrt: Für jeden Anlass kann der passende Bound erstellt werden. So einfach und überzeugend funktionieren moderne Schnitzeljagden, Rallyes und Quizrunden.
Seit August 2015 ist Actionbound ein Kooperationspartner der Schillerwerkstatt, der Medienwerkstatt im Schillerkiez. Die Schillerwerkstatt ist ein über das Quartiersmanagement Schillerpromenade gefördertes Projekt für und mit dem Schillerkiez in Berlin-Neukölln, in welchem sich das Büro von Actionbound befindet. Weitere Partner sind neukoellner.net und die AG Kiezdokumentation. Ziel ist die Förderung von Medienkompetenz und nachbarschaftlichem Zusammenhalt aller Bewohner des Kiezes, sowie die intergenerative Vernetzung.
Es handelt sich um ein multimediales Projekt in dem die Nachbarschaft nicht nur im Mittelpunkt ihrer Geschichten, sondern vor allem im Mittelpunkt des Erzählens steht.
Actionbound und besonders Daniel Umbach, bei Actionbound Projektleiter der Schillerwerkstatt, freuen sich auf die Zusammenarbeit und das Wirken im Kiez.
Weitere Informationen auf schillerwerkstatt.de
Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter, Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen und Google Deutschland haben einen neuen Werkzeugkasten “Lernen und Lehren mit Apps” veröffentlicht. Die Materialsammlung für produktive, medienpädagogische Herangehensweisen im Unterricht ist für die verschiedensten Unterrichtsszenarien mit Smartphone oder Tablet einsetzbar und umfasst ca. 50 Apps.
Die Herausgeber portraitieren fünf Apps, die besonders empfehlenswert sind, detailliert Schritt für Schritt und zeigen schulische Einsatzmöglichkeiten auf. Dazu gehört auch Actionbound! Das "Werkzeugportrait" stellen wir hier vor.
Werkzeugportrait – Actionbound
Wesentliche Funktionen
Die App Actionbound bietet die Möglichkeit, per Smartphone sogenannte Bounds, also eine Art digitale Schnitzeljagd, Quiz oder ortsgebundene Führungen, durchzuführen. Dies kann sowohl als Gruppe oder individuell durchgeführt werden und eignet sich somit nicht nur für unterrichtliche, sondern auch außerunterrichtliche Aktivitäten. Dabei kann auf bereits bestehende Bounds zurückgegriffen oder ein eigener Bound erstellt werden.
Einsatzmöglichkeiten in der Schule
Actionbound eignet sich besonders für kreativorientierte, geschichtlich-politische als auch naturwissenschaftliche Fächer. Die Möglichkeiten sind aufgrund der inhaltlichen Freiheiten, die durch die Struktur der Bounds gegeben sind, nahezu grenzenlos. Fast jedes beliebige Thema kann so schülerzentriert und aktivierend bearbeitet werden. Die Einbindung in einen sozialräumlichen Kontext unterstützt diese Aspekte zusätzlich. Naheliegend sind beispielsweise historische Bounds zur Erkundung der eigenen Geschichte des Schulortes oder geografische Bounds. Aber auch Bounds zur Erkundung kulturhistorischer Orte und zur Epochenkunde im Kunstunterricht sind möglich. Besonders spannend können mit der App Exkursionen – angefangen bei einem Wandertag, einer Klassenfahrt bis hin zu einem Besuch in öffentlichen Einrichtungen – gestaltet werden. Eine Messe oder eine Informationsveranstaltung im Berufsinformationscenter können so beispielsweise medial ergänzt und dokumentiert werden. Durch die Möglichkeit, neben Einzel-Bounds auch solche für ganze Gruppen zu erstellen, lässt sich das jeweilige Setting den Bedürfnissen der Schüler_innen, aber auch den Rahmenbedingungen vor Ort anpassen. Interessant bezüglich eines Peer-to-Peer und sogar intergenerativen Lernens wird es, wenn Schüler_innen selbst Bounds erstellen, die von jüngeren Schüler_innen oder Lehrer_innen und Eltern durchgeführt werden.
Anregungen nach Unterrichtsfächern
Sprachunterricht: literaturwissenschaftliche Stadtrundgänge (z. B. im Geburtsort eines Schriftstellers), Bounds zu einzelnen literarischen Werken, Epochenkunde mit lebensweltlichen Bezügen (z. B. das Erkunden von Überbleibseln einer Epoche im Lebensraum), Erkunden sprachlicher Besonderheiten in der eigenen Region
Geschichte / Ethik / Politik: historische Schnitzeljagden, Bounds für Museums- und Messebesuche, Entdecken jüdischer Geschichte im Heimatort
naturwissenschaftliche Fächer: geografische Besonderheiten der Region kennenlernen, Bounds durch Botanische Gärten und Wälder, geometrische Formen in der Lebenswelt erkennen und dokumentieren, Bounds, die Schüler_innen eigenständig durch ein Experiment führen
Kunst / Musik: Kulturepochen in der Lebenswelt nachvollziehen, geleitete Museumsbesuche mit Aufgabenstellungen
Anregungen nach Einsatzzweck
Finden von Anwendungsbeispielen
Aktivierung von Schüler_innen bei Veranstaltungen, Messen und Museumsbesuchen oder Sportfesten etc.
Festigung und Ergebnissicherung
Präsentation von Lernergebnissen im Form eines eigenen Bounds
Die ersten Schritte mit Actionbound
Beim Öffnen der App erscheint ein klar strukturiertes Startmenü, mit dem auf verschiedenen Wegen Bounds gefunden werden, grundlegende Einstellungen vorgenommen und Informationen zur Funktionsweise der App sowie das Impressum abgerufen werden können. Der Menüpunkt »Bounds finden« lässt die Suche nach bereits bestehenden Bounds zu – möglich sind Freitextsuchen, die Suche nach Kategorien, das Auffinden eigens erstellter sowie geheimer Bounds, das Aufrufen der »top bewerteten« sowie neuer Bounds. Ergänzt wird die Bound-Suche durch die Möglichkeit, einen QR-Code eines Bounds zu scannen. Besonders praktisch ist die Aufzählung von Bounds in räumlicher Nähe zum aktuellen Standort.
Nach dem Start eines ausgewählten Bounds führt das Programm durch diesen. So ist eine einfache Verwendung möglich. Will man einen eigenen Bound erstellen, so ist dies in der App selbst nicht möglich, sondern kann über die Actionbound-Website getätigt werden. Nach einer Anmeldung – benötigt werden ein frei wählbarer Benutzername sowie eine E-Mail-Adresse – kann man bei der ersten Erstellung eines Bounds ein Tutorial durchführen, dass die wichtigsten Funktionen erklärt und bei der Verwendung der Plattform unterstützt. Dieses ist auch zu späteren Zeitpunkten abrufbar. Ebenfalls sehr hilfreich ist das bereitgestellte Video-Tutorial.
Der Menüpunkt »Neuen Bound erstellen« öffnet ein Eingabefeld, in dem der Titel sowie die URL des Bounds festgelegt werden können. Dabei wird auf bereits vergebene Namen und URLs, die nicht erneut verwendet werden können, hingewiesen. Mit dem Anklicken des Buttons »Bound anlegen« wird man auf die eigene Bound-Bibliothek geleitet, in der nach Aktualität sortiert alle erstellten Bounds aufgelistet sind. Von dort aus kann die Bearbeitung des neu angelegten Bounds starten. In einem ersten Schritt werden nun Spielabschnitte – optional verbunden mit einer genauen Ortsangabe bzw. Koordinate – eingefügt. Zu jeder Station können genauere Informationen über Ziel und Ablauf eingegeben werden. Ähnlich wie in einem Blog können durch das Einfügen von Links, Bildern, Videos oder Audioaufnahmen diese Inhalte multimedial vermittelt werden. Zu jeder Station können nun verschiedene Optionen der Aktivierung der Schüler_innen genutzt werden: unterschiedliche Frageoptionen, Aufgaben oder Turniere, Suchen und Scannen eines QR-Codes am jeweilig bestimmten Ort. Hat man mehrere Stationen erstellt, können diese unter dem Menüpunkt »Anordnen« in einen neue Reihenfolge gebracht und zusammengefügt werden. Unter »Optionen« ist das Einfügen eines Titelbildes, einer genaueren Beschreibung, eines Tags oder Startpunktes und die Dauer eines Durchgangs möglich. Ist der Bound finalisiert und eingehend getestet, muss er in der Bound-Bibliothek online geschaltet werden und ist nun der Nutzer-Community zugänglich.
Tipps und Hilfe
Es existiert bereits ein breites Angebot an Bounds zu zahlreichen unterrichtlichen Themen, die sehr einfach und schnell über die ausführlich differenzierte Suchfunktion gefunden werden können. Bevor also ein eigener Bound erstellt wird, sollte nach bereits bestehenden gesucht und diese auf Anwendbarkeit mit den eigenen Schüler_innen hin geprüft werden. Hierbei ist eine Veränderung eines bereits bestehenden, nicht selbst erstellten Bounds, nicht möglich – mit kleineren Ungenauigkeiten muss dementsprechend umgegangen werden.
Erscheint es jedoch sinnvoll, einen eigenen Bound zu erstellen, so sollte sich besonders für den ersten Versuch Zeit zum Testen und Ausprobieren genommen werden. Die Tutorial-Funktion auf dem Webangebot sowie das ausführliche Video-Tutorial unterstützen dabei in geeigneter Form. Lohnenswert ist die Erstellung eines Bounds, der den eigenen Interessen gerecht und anschließend via Smartphone-App ausprobiert wird.
Generell ist die Erprobung eines erstellten Bounds empfehlenswert, um ein Gefühl für die zeitliche Dauer, Wegstrecken und Sinnhaftigkeit von Aufgaben zu erhalten und ggf. nachzubessern.
Methodisch-didaktische Hinweise
Bevor Actionbound im Unterricht verwendet wird, sollte geklärt werden, wie viele Smartphones bei den Schüler_innen zur Verfügung stehen. Ggf. können Gruppen-Bounds, für die je Gruppe lediglich ein mobiles Endgerät benötigt wird, erstellt werden. Die vorherige Prüfung eines Bounds ist besonders dann sinnvoll, wenn nur ein begrenzter Zeitraum zur Durchführung zur Verfügung steht. Gleichzeitig können so auch eventuelle missverständliche Aussagen und Aufgaben ermittelt und bei einem eigenen Bound verbessert werden.
Die vielfältigen Möglichkeiten, Aufgaben, Fragen oder Informationen innerhalb eines Bounds zu verwenden, kann dazu führen, dass Bounds oftmals sehr ausführlich und lang geraten. Nicht jede Möglichkeit, die Actionbound bietet, ist für jedes Unterrichtsthema sinnvoll – eine Beschränkung kann lohnenswert sein.
Erstellen Schüler_innen selbst einen Bound, so sollten sie sich in einem ersten Schritt mit den Funktionen der App und des Webangebots vertraut machen und diese erkunden. Gleichzeitig müssen sie darauf aufmerksam gemacht werden, dass verwendete Bilder, Texte und Videos unter CC-Lizenz stehen oder von ihnen selbst produziert werden sollten und die erstellten Bounds einer Öffentlichkeit via Bound-Bibliothek zur Verfügung stehen. Die Erstellung eines Bounds im Unterricht kann zeitintensiv sein. Lohnenswert ist hier die Nutzung von Projekttagen oder länger dauernden Projektstunden. Nicht zuletzt müssen die von den Schüler_innen erstellten Bounds getestet, durchgeführt und in einem nächsten Schritt in der Gruppe reflektiert und ggf. verbessert werden.
Recherchieren, Informieren, Kommunizieren, Unterhalten:
Medien in der Lebenswelt von Jugendlichen
– Materialien für den Unterricht – Herausgeber: fsm, fsf, Google
Über 150 begeisterte Hotelmitarbeiter nutzen den Gesundheits-Fitness-Relax-Antistress-Tag
PLANET
21 ist das internationale Nachhaltigkeitsprogramm von Accor und das
Thema Gesundheit ist ein Bestandteil davon. Zum PLANET 21 DAY rückte
man in Berlin nun die Mitarbeiter und deren Gesundheit in den
Mittelpunkt und veranstaltete den Gesundheitstag. Eine zentrale Rolle beim Event nahm Actionbound ein: Mithilfe
eines eigens entwickelten Bounds wurde das Personal per App von
Vital-Check (Blutdruck, Blutzucker, Cholesterin) bis Zumba, von Massage
über Stress-Prävention bis zur Tiergarten-Handyrallye geführt.
Über
150 Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Hotels nutzten am PLANET 21
DAY die Gelegenheit, sich über einen bewussten Lebenswandel mit
möglichst wenig Stress zu informieren und zugleich etwas für ihre
Gesundheit zu tun.
Actionbound diente dabei nicht nur zur Orientierung auf der Veranstaltung (wann findet wo welcher Workshop statt), die Teilnehmenden konnten auch Preise bei einer interaktiven Schnitzeljagd durch den Tiergarten gewinnen und anschließend per App die einzelnen Stationen bewerten. Somit erhielt das Organisations-Team des Veranstalters anonym wertvolles Feedback.
Sehr
zufrieden mit der Organisation und vor allem der Resonanz zeigte sich
auch Rémy Kurtz, Vice President Operations ibis und
Platzverantwortlicher der Berliner Accor-Hotels. Er war ebenso im
Novotel Berlin Am Tiergarten vor Ort wie insgesamt zwölf
Hoteldirektoren, die sich nicht nur vom Erfolg der Aktion überzeugten,
sondern auch selbst mitmachten. Wie anstrengend ein effektives
Zirkeltraining sein kann, Sigrid Scheide zum Beispiel weiß jetzt ein
Lied davon zu singen.
Christoph Deeg, Berater und Speaker für Social-Media-Management, Gamification und Digitale Strategien, brachte kürzlich sein neues Buch „Gaming und Bibliotheken“ bei De Gruyter Saur heraus. Im Abschnitt „Services und Aktivitäten mit Games“ des Buches beschreibt er anhand zwei einfacher Beispiele, wie man durch die Nutzung der Mobile-Gaming-App Actionbound sein Angebot einfach bereichert und darüber hinaus sogar zum Innovationsträger wird.
Mit freundlicher Genehmigung des Autors veröffentlichen wir hier einen Auszug aus dem Buch:
Apps, Schnitzeljagden und die eigene Bibliothek
Bevor Sie auch nur einen Moment daran zweifeln: Ich habe noch weitaus mehr Ideen und Vorschläge für die Nutzung von Gaming in Bibliotheken als jemals in dieses Buch passen würden. Alle hier gemachten Vorschläge sind quasi ein erster Einblick :-) Der nun folgende Vorschlag geht ebenfalls in die Richtung „mobiles Gaming“. Und auch hier haben Bibliotheken auf den ersten Blick keine Möglichkeiten der Implementierung bzw. Teilhabe. Wenn man jedoch genauer hinschaut, stellt man fest, dass Bibliotheken mit nahezu jedem Angebot etwas anfangen können.
Ein schönes Beispiel sind Apps für Smartphones, die den Nutzer spielerisch in der analogen Welt zu verschiedenen Orten führen. Diese Apps sind quasi interaktive Schnitzeljagden. Es gibt hier eine Vielzahl an Anbietern. Ein spannendes Beispiel ist „Actionbound“. Das besondere an Actionbound ist, dass man die Inhalte der App selber generieren kann. Man ist also nicht abhängig von vorgegebenen Inhalten. Also kann man diese App auch spielerisch verwenden und nun kommt die Bibliothek ins Spiel. Am Beispiel von zwei Nutzungsvarianten möchte ich die Optionen kurz beschreiben:
Das ultimative Bibliotheks-Geschichten-Spiel: Dabei geht es darum, eine Geschichte zu erzählen, die z. B. in Ihrer Stadt oder Ihrem Dorf spielt. Sie können hierfür als Basis Geschichten nutzen, die z. B. in Büchern aus Ihrem Bestand erzählt werden. Vielleicht gibt es aber auch historische Geschichten aus Ihrem Umfeld. In einem ersten Schritt müssten die Teilnehmer dann im Rahmen von Workshops gemeinsam eine Geschichte erfinden. Daran anschließend muss diese Geschichte in ein Spiel umgewandelt werden. Schließlich wird dieses Spiel nun auf die App übertragen. Nun können alle Interessierten das Spiel spielen und sich auf die Reise durch Ihre Stadt bzw. Ihr Dorf machen. Die Nutzung von Actionbound ist dabei sehr einfach. Sie müssen also nichts programmieren.
Das Erstsemester-Spiel einer Universitäts-Bibliothek: Es gibt viele mögliche Services für wissenschaftliche Bibliotheken, aber es gibt kaum einen Moment, an dem Sie näher an den Studierenden sind als in den ersten Tagen des Semesters. Gewiss, diese Studenten brauchen nicht sofort eine Bibliothekseinführung und müssen auch nicht gleich alle Datenbanken und Kataloge nutzen können. Aber diese Studenten brauchen Informationen. Und dabei geht es um all das, was sie in den ersten Wochen tun und kennenlernen müssen. Die Bibliothek kann hier zur zentralen Informationsstelle werden. Und wenn Sie z. B. einen großen Campus haben und zudem einige wichtige Orte in Ihrer Stadt kennen, dann wäre es doch spannend, Sie könnten diese Informationen auf spielerische Weise mittels einer App vermitteln, oder? Und genau dafür können Sie Angebote wie Actionbound nutzen.
Beide beschriebenen Varianten sind umsetzbar und beide Varianten kann man ausbauen. Sie müssen auch nicht sofort das ultimative Spiel bauen und natürlich sollen Sie auch weiterhin Ansprechpartner in der realen Welt sein. Und doch können Sie mit solchen Angeboten sehr viel erreichen. Zum einen haben Sie damit neue spannende Angebote erschaffen – und Sie müssen die App nicht selber programmieren. Sie ist ja schon da. Zum anderen lernen Sie als Bibliothek, wie man mobile Angebote wie Apps nutzt und wie man zudem daraus ein Spiel kreiert. Schließlich werden Sie zu einem Innovationsträger in Ihrem Umfeld und Sie sorgen dafür, dass die Menschen Sie als eine Institution wahrnehmen, die sehr viel mehr kann als Medien verleihen, Leseförderung und Co.
Deeg, C. (2014). Gaming und Bibliotheken. Berlin, Boston: De Gruyter Saur.
Actionbound ermöglicht es Dir, Orte zu definieren, die andere später spielerisch per App
entdecken müssen, um Punkte zu erreichen und weiter zu kommen. Wie das funktioniert, siehst Du in der folgenden Infografik. Am Ziel kannst Du zum Beispiel einen Code verstecken, den der Spieler scannen muss. Wie das funktioniert, erfährst Du in einer anderen Infografik.
Hier eine Infografik unserer tollen Praktikantin Chrissy, die erklärt wie man QR- und Barcodes in Actionbound nutzt. Es ist entweder möglich einen neuen QR-Code generieren zu lassen, oder vorhandene Codes zu nutzen.
Um die Sicherheit eurer Daten zu erhöhen haben wir heute auf HTTPS umgestellt. Das bedeutet, dass die Daten zwischen euren Browsern und unserem Server nur noch verschlüsselt übertragen werden. Dies erkennt man an dem Schloss-Symbol und dem "https://" vor der URL, wie in diesem Bild zu erkennen:
Beim Blick auf die URL fällt außerdem auf, dass da nicht mehr actionbound.de, sondern actionbound.com steht. Da wir immer mehr Nutzer haben, die nicht aus Deutschland kommen, haben wir uns dazu entschieden, auf diese universellere TLD umzusteigen. Unser Server steht aber weiterhin in Deutschland.
Wer sich für solche Dinge interssiert, dem empfehlen wir folgende Links zum Weiterlesen: • HTTPS (Wikipedia) • TLD (Wikipedia)
Unser im Zuge des vom JFF geförderten "peer³" Programmes gefördertes Projekt „p2paction“, hat ein medienpädagogisches Konzept für
Jugendleiter entwickelt, welches Hintergründe zu sozialen Netzwerken
thematisiert sowie Anreize für medienpädagogische Maßnahmen mit
Jugendlichen geben soll.
Hierzu wurde die Gruppe der mitwirkenden
Jugendleiter theoretisch und praktisch medienpädagogisch geschult.
Neben Informationen zu aktuellen Diskussionen in der Medienpädagogik und
bekannten Methoden, lag ein Schwerpunkt des Projektes auf den sozialen
Netzwerken und ihren Chancen und Risiken. Es ging darum ein mediales
Bewusstsein bei der Jugendgruppe zu entwickeln, damit jeder einzelne zu
Gedanken über sein Medienhandeln angeregt wird.
Mit der Software Actionbound wurden mehrere mobile Games programmiert, Boundes erstellt und ein Quiz gestaltet. Im
Schwerpunktthema “Soziale Netzwerke” wurde zu Hintergründen, Chancen
und Risken am Beispiel von Facebook aufgeklärt. Speziell die
Werbemechanismen und die damit verbundene Kommerzialisierung von
Nutzerdaten waren Thema einer Einheit. Die Gruppe nutzte eben diese
Funktion der kommerziellen Werbung in einem sozialen Netzwerk, um ihre
Wirkung im Vergleich zur „Mundpropaganda“ der JugendleiterInnen zu
testen. In zwei Onlinephasen, wurde das mit Actionbound erstellte
Handyquiz beworben, zum einen durch von Facebook geschaltete Werbung,
zum anderen durch alle JugendleiterInnen unseres Teams, mithilfe aller
ihnen zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle. Die dabei
entstandenen Daten wurden mit Hilfe professioneller Analyse-Tools
ausgewertet.
Am Projektwochenende gestalteten außerdem Kleingruppen Inhalte für die jeweils anderen Kleingruppen. Das gebastelte Handyquiz
kann weiterhin als Beispiel in medienpädagogischen Einheiten oder den
medienthematischen Gruppenstunden eingesetzt werden. Unser einfaches
Handlungskonzept ist hier zu finden: http://p2paction.soup.io/
Auf der Fachtagung medial. vernetzt. aktiv.
mit Gesche Joost und Co. wird Anfang Dezember in Berlin
Jugendbeteiligung in der digitalen Gesellschaft thematisiert und
modellhafte Projekte vorgestellt.
Heute veröffentlichen wir ein neues Feature-Update: Bei falscher Beantwortung von Fragen können jetzt Tipps angezeigt und Punkte abgezogen werden!
Im
Bound-Creator (der ebenfalls ständig weiter entwickelt wird, seid
gespannt was da noch kommt) können die neuen Optionen in den
Frage-Elementen festgelegt werden. Dies funktioniert auch bei bereits
bestehenden Fragen. Klicke dazu im entsprechenden Element auf
„Bearbeiten“. Hier können die Anzahl der Versuche, die Höhe des Punktabzugs bei falscher Beantwortung sowie die Tipps eingegeben werden.
Darüber hinaus haben wir jetzt Multibounds für alle User aktiviert. So können die Stationen in einem Bound in beliebiger Abfolge gespielt werden. Wie das genau funktioniert ist in unserem Forum nachzulesen.
Außerdem in der Actionbound-App 2.6.0:
Verbesserungen bei Vor- und Hochladen von Medien
Update der niederländischen Sprache (Dank je Antwain)
Update der französischen Sprache (Merci Victor)
Ortung per Galileo ;)
Die iPad-Rallye-App Actionbound kostenlos downloaden:
Ihr hab es wahrscheinlich schon bemerkt, wir merken es jeden Tag: Unsere Webseite wird immer langsamer. Durch eure vielen Video- und Bild-Uploads wird die Festplatte auch immer voller. Die gute Nachricht: Wir haben das Problem bereits gelöst, ein neuer Server mit viel mehr Geschwindigkeit und viel mehr Festplatten steht bereit und wartet nur darauf benutzt zu werden.
Allerdings müssen wir dafür alle Daten verschieben, und das dauert einige Stunden. Wir werden in der Nacht von 24.07.2014 auf 25.07.2014 umziehen, dazu wird der bisherige Server am 25.07 um 01:00 Uhr abgeschaltet und der Umzug wird durchgeführt, dieser Vorgang wird ca. 4 Stunden dauern. In dieser Zeit wird es nicht möglich sein Bounds zu spielen oder Bounds zu erstellen.
Am morgen des 25.07. läuft alles wieder, fast wie gewohnt nur viel schneller. Wir freuen uns darauf!
Wie werbe ich Azubis zeitgemäß und nachhaltig, mit der nötigen Portion Spaß und trotzdem ernsthaften Inhalten? Der bildungsmarkt e. v. hat sich im Rahmen seiner Azubimarketingkampagne eat-sleep-drink.de im Berliner Gastgewerbe für eine digitale, interaktive Berufsbildungs-Rallye per Smartphone mit Actionbound entschieden.
Markus Klopsch vom bildungsmarkt e. v. stellte den Kontakt zu uns her. Seine Idee war es, einen Bildungs-Bound für die Lange Nacht der Aus- und Weiterbildung in der Berliner Hotellerie und Gastronomie (LN8) am 05.06.14 zu kreieren, der interessierten jungen Menschen Ausbildungsmöglichkeiten schmackhaft machen sollte. Da war er bei Actionbound natürlich genau an der richtigen Adresse. Unsere App eignet sich ideal dafür, die junge Zielgruppe vor Ort spielerisch zu führen und zugleich Bildungsinhalte zu vermitteln.
Doch welche Inhalte sollen überhaupt vermittelt werden? Welche Orte sind eindrucksvoll für die potentiellen Auszubildenden? Was ist für die Zielgruppe relevant, interessant und wie verpackt man es am besten? Die Antworten auf diese Fragen lieferte eine Projektgruppe von Studierenden der Hotelfachschule Berlin. Sie haben sich selbst vor ein paar Jahren zu einer entsprechenden Aus- bzw. Weiterbildung entschieden und sind also vom Fach. In einem Treffen im Februar ’14 wurden die wichtigsten Grundsätze des Projekts geklärt und die Funktionen, die Actionbound bietet, im Detail vermittelt. Weiterhin habe ich eine Herangehensweise vorgeschlagen, aus der wir gemeinsam grobe Meilensteine abgeleitet haben:
Bis Ende März: Faszinierende Orte festlegen, interessierte Unternehmen finden und daraus eine Route ableiten. Wichtig dabei: Diese dürfen nicht zu weit auseinander liegen, müssen immer zugänglich sein, das Personal vor Ort muss informiert und ggf. gebrieft werden.
Bis Mitte April: Spannende Aufgaben erarbeiten, um die Orte spielerisch zu verbinden. Wichtig: Sie dürfen weder zu schwer noch zu leicht sein, es dürfen keine Leerläufe entstehen, man soll etwas dabei lernen, aber dies auf eine unterhaltsame Art und Weise.
Bis Ende April: Der Bound ist fertig angelegt, Medieninhalte wie Fotos oder Videos sind bereits integriert.
08.05.14: Generalprobe des Bounds.
Aufgrund der großen Zahl teilnehmender Unternehmen und deren großflächiger Verteilung über das Berliner Stadtgebiet einigte sich die Projektgruppe darauf, zwei Routen, eine „City West“ ab Ku’Damm und eine „City Ost“ ab Alexanderplatz, zu erstellen. Jede Route sollte ca. 45 Minuten dauern und ambitionierte SpielerInnen sollten auch die Möglichkeit haben, beide Rallyes wie aus einem Guss spielen zu können. Das Studierenden-Team teilte sich auf die beiden Routen auf und erstellte jeweils die Fragen, Aufgaben, Wegbeschreibungen, Bilder usw., während andere damit begannen sämtliche Inhalte in das Actionbound CMS einzupflegen und mein Geschäftspartner Jonathan Rauprich und ich die App um die Funktionalität der freien Stationswahl erweiterten.
Nach etlichen kleineren Testläufen und ein wenig Feinschliff war schließlich der Tag der Generalprobe gekommen. Die Studierenden, ein Bildungsmarkt-Medienpädagoge und ich spielten uns durch Berliner HoGa-Landschaft … und alles lief wie am Schnürchen. Lediglich ein paar Kleinigkeiten wurden nachträglich noch optimiert und fertig war der Bound!
Nach der erfolgreich durchgeführten LN8 ’14 wurde der Bound schließlich noch einmal so überarbeitet, dass er weiterhin, von jedermann zu jeder Zeit gespielt werden kann. Er ist hier erreichbar. Viel Spaß!
Nach gerade mal einem Monat schießen wir das nächste Update der Actionbound-App nach: Auf vielfachen Wunsch ist es nun möglich, sämtliche Medieninhalte eines Bounds vorzuladen. So kann man sogar auf einem iPod Touch, oder anderen Geräten, die keine mobile Internetverbindung haben, schöne Bounds spielen, ohne unterwegs auf Videos und Sounds verzichten zu müssen.
Die neuen Features im Überblick:
Zuverlässiges Vorladen aller Medieninhalte aus der Actionbound-Medienbibliothek (jetzt auch Videos und Audiodateien)
GPS-Verbesserungen für Android
Verbesserungen der Benutzeroberfläche
Bug-Fixes
Español. ¡Gracias Muchat!
Das Sparschwein wurde durch ein Bio-Sparschwein ersetzt
Die Actionbound-App 2.5 gibt's für iOS und Android in den jeweiligen Stores:
Wir freuen uns sehr, unser neues App-Update (Version 2.4) zu veröffentlichen!
Neben einer aufgefrischten Benutzeroberfläche, die Eure Inhalte in gewohnt klaren Strukturen zum Besten gibt, haben wir an einer langen Liste von Features und Verbesserungen gearbeitet:
Ein neues Feature, das ermöglicht, Stationen in beliebiger Reihenfolge anzusteuern (Round-a-bubble-random-lutsche-scramble-switch-x-bouncing-any-irgendwas-rallye-Bounds). Mehr dazu im Forum.
Ein Richtungspfeil wird bei "Punkt finden" eingeblendet, wenn keine Karte gewählt ist
Bedienungsverbesserungen
Neuer Soundeffekt beim Erreichen einer Koordinate
Flat User Interface
Alle Grafiken als Vektoren für pixelgenaues Rendering auf allen Super- Retina- und Mega-Definition-Displays
Update von unterliegenden Softwarekomponenten für mehr Stabilität
Bessere Fehlerberichterstattung
Nutzung des nativen Loaders
Option Sounds auszuschalten
Option animierte Übergänge auszuschalten, für mehr Performance auf älteren Geräten
iOS7-Anpassungen
Niederländische Sprache
Bessere Bedienbarkeit der Karte
Größere Schrift auf Tablets
Landscape-Modus für Tablets
Fehlerkorrekturen
Möglichkeit Bounds zu Teilen
Das Sparschwein hat ein Auge bekommen!
Vielen Dank an alle, die Vorschläge eingebracht und uns unterstützt haben!
Im "Jahrbuch 2013" der evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung
erschien kürzlich ein Bericht von Dorothee Petersen, über einen bewegten Seminartag. Wir
veröffentlichen den Beitrag hier mit freundlicher Genehmigung von Autorin
und Verlag, von uns ergänzt durch Links und Screenshots der Actionbound-App.
München im April 2013. Jugendliche begeben sich auf die Spuren
des Nationalsozialismus im 2. Weltkrieg. Sie kommen an Gedenkstätten vorbei, sehen den Ort, an dem einmal eine Synagoge
stand, bevor sie von den Nationalsozialisten abgebrannt wurde,
lesen an Denkmälern die Namen ermordeter Juden und landen
unerwartet – mitten in München – in einer rechtspopulistischen
Kundgebung. Fremdenhass, Ausgrenzung und menschenverachtende Propaganda sind plötzlich harte Realität.
Es ist die vom Verfassungsschutz beobachtete Partei „Die Freiheit“,
die mitten in der Münchner Fußgängerzone steht und Unterschriften
gegen einen Moscheebau in der Landeshauptstadt sammelt, indem sie
den islamischen Glauben für Krieg und Hass in der Welt verantwortlich
macht. Die Jugendlichen sind irritiert und empört, aber auch hilflos. Es
folgen Gespräche über persönliche Erfahrungen mit Rassismus im Alltag, in der Schule oder den Sozialen Netzwerken. Was kann man am
besten dagegen tun? Was sind geeignete Handlungsstrategien?
Erinnerungsarbeit mit dem Smartphone
Diese einprägsame Erfahrung von der Verknüpfung von Damals
und Heute ist geradezu symbolisch für die Methode, mit der dies ermöglicht wurde. Die Jugendgruppe war nämlich mit der Handy-App
„Actionbound“ auf den Spuren des Nationalsozialismus unterwegs.
Gesellschaftspolitische Jugendbildung hat den Auftrag zur Demokratiebildung, damit junge Menschen als kritische, informierte, weltoffene und demokratische Bürgerinnen und Bürger heranwachsen.
Der Ausspruch „Wer die Geschichte vergisst, ist dazu verdammt, sie
zu wiederholen“ macht deutlich, dass Erinnerungsarbeit ein wichtiges Format der Demokratiebildung sein kann. Jedoch ist es meist eine Herausforderung, Jugendliche für eine Veranstaltung oder Aktion zum Themenkomplex Rechtsextremismus und nationalsozialistische Vergangenheit zu begeistern. Als Grund dafür wird allzu oft
der Lehrplan in der Schule genannt, der offensichtlich das Thema im
Übermaß behandelt und die jungen Menschen zu keiner weiteren aktiven und neugierigen Auseinandersetzung anregt. Bei der Konzeption des Seminartags gemeinsam mit einer Kollegin der Evangelischen
Jugend München stand demnach im Vordergrund, ein jugendgerechtes Format zu entwickeln, das zu einer Auseinandersetzung mit dem
Themenkomplex Rechtsextremismus führt. Was liegt da näher, als
„irgendetwas mit dem Handy“ zu machen? Meine Kollegin kannte
die App „Actionbound“ und so entstand die Idee, eine historisch-politische Stadtführung durch München zu entwickeln, die spielerisch
und interessant zu einer Auseinandersetzung mit einem altbekannten und doch hochaktuellen Thema führt.
Die eintägige Veranstaltung hatte zum
Ziel, Jugendliche aus Nürnberg und
München zu vernetzen, zu informieren
und sie (im Idealfall) zu aufmerksamen,
aktiven und engagierten Bürgerinnen
und Bürgern gegen Rechts zu bilden.
Der Seminartag war aufgeteilt in einen
praktisch-historischen und einen theoretisch-dialogischen Teil. Zunächst also
begaben sich die Teilnehmenden bei
der „App-Stadtführung“ durch die Bayerische Hauptstadt auf die Spuren des
Nationalsozialismus vorbei an Orten,
die im Dritten Reich eine wichtige Rolle
gespielt haben – sei es für die Nationalsozialisten oder die Menschen im Widerstand. Im zweiten Teil reflektierten sie
das Erlebte, wobei dies in den Kontext
der gegenwärtigen Situation in Deutschland gestellt wurde. Im gegenseitigen
Austausch konnten dann Ideen zu geeigneten Handlungsstrategien gegen
rechtsextremistisches Gedankengut diskutiert werden.
Die „Bestückung“ der App und die praktische Durchführung Es wird ersichtlich, dass bei unserer Veranstaltung – stärker als bei dem
vorhergehenden Beispiel von Michael Grunewald – die thematische
und nicht die technische Auseinandersetzung mit der App im Vordergrund stand. Daher kümmerten wir uns als Bildungsreferentinnen
um die Auswahl und Eingabe der Orte, Informationen, Aufgaben und
Fragen in das App-Format (siehe Beispiel unten). Wie oben bereits
beschrieben, ist das Überzeugende an der App ihre unkomplizierte
Bedienung. Einmal registriert kann man seine eigene Stadtführung –
ähnlich aufgebaut wie eine Schnitzeljagd – erstellen. Für Jugendliche
und Privatpersonen ist „Actionbound“ übrigens kostenlos. Für Institutionen und Unternehmen wird eine Gebühr erhoben.
Ein Beispiel für eine Station dieser historisch-politischen Stadtführung:
Nach richtiger Beantwortung der Frage, führt die App die Jugendlichen zur nächsten Station. Beim Seminartag in München waren zwei
Jugendgruppen mit der App unterwegs. Um zu verhindern, dass sie
parallel laufen, sollte jede Gruppe zum ersten Ort mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln kommen, was verschieden lange Zeit in Anspruch nimmt. Durch die zu lösenden Aufgaben an den jeweiligen
Stationen kann man die Stadtführung wie einen Wettbewerb anlegen, was die Motivation noch einmal steigern kann. Die Länge der
Stadtführung hängt ganz von der Fülle der Stationen und Aufgaben
ab, die bei der Bestückung der App eingegeben werden. Genauso
kann man auch eine Unterbrechung für ein gemeinsames Treffen einbauen. Dies hat sich in München sehr bewährt, weil die Jugendlichen
hier das oben geschilderte Erlebnis mit der Kundgebung der Partei
„Die Freiheit“ hatten und sie gemeinsam diese „Begegnung“ in einem Café diskutieren konnten. Zur Auswertung und weiteren Vertiefung trafen sich beide Gruppen und die Referentinnen wieder im
Gruppenraum am Ausgangsort.
Erwartungen und Reflexion der Teilnehmenden
„Ich find’s super, weil ich endlich mein Handy mal kennen lernen
kann.“ – Das war die ehrliche Antwort auf die Frage nach der Motivation einer Teilnehmerin für ihre Anmeldung. Und genau das war ja auch
die Hoffnung bei der Konzeption des Seminartags: Dass das Format so
reizvoll ist, so dass man sich vom schweren Thema nicht abschrecken
lässt. Andere Teilnehmenden äußerten dabei auch den Wunsch, ihre
Heimatstadt einmal mit anderen Augen zu sehen, verschiedene Orte
aufzusuchen und sich über deren Geschichte zu informieren, an denen
sie bisher nur unbewusst und unwissend vorbeigegangen sind.
Bei der Auswertung wurde deutlich, dass einige Teilnehmende glücklich waren, weil sie nun ein wenig mehr über ihr Handy Bescheid
wussten, denn tatsächlich herrschte bei einigen noch große Unkenntnis zur Anwendung von Apps. Wichtig war in diesem Prozess, dass
„Actionbound“ sehr leicht zu verstehen und zu bedienen ist. Das
Gruppenerlebnis beim gemeinsamen Unterwegssein und die dadurch
niedrigschwellige Möglichkeit der Begegnung und Kommunikation
erleichterte im Anschluss den intensiven und persönlichen Austausch
über Erfahrungen mit rassistischen Bemerkungen im Freundeskreis
oder in den Sozialen Netzwerken und über mögliche Handlungsstrategien. Das Ziel des Seminartags wurde also erfüllt: Die Jugendlichen
sind vernetzt und das unbequeme Thema Rechtsextremismus ist gesetzt und hat neugierig gemacht. Eine Rückbegegnung in Nürnberg
– auf Wunsch der Jugendlichen auch mit einer App-Stadtführung, die
sie selber bestücken wollen – ist bereits in Planung. Wer den hier beschriebenen Bound einmal selbst spielen möchte, kann das gerne tun: http://actionbound.de/bound/Spumuc Wie Kinder und Jugendliche an der Bounderstellung beteiligt werden können, lesen Sie im Beitrag "Die virtuelle und die reale Stadt: Stadterkundungen mittels Apps".
Im "Jahrbuch 2013" der evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung erschien kürzlich ein Bericht von Michael Grunewald, der auch als Vorlage für die Anwendung von Actionbound dienen kann. Wir veröffentlichen den Beitrag hier mit freundlicher Genehmigung von Autor und Verlag, von uns ergänzt durch Links.
Seit sich internetfähige mobile Endgeräte auch auf dem Telefon-
markt etabliert haben, gibt es mit den sogenannten Apps (Applikationen) auch eine Vielzahl von Anwendungen, die spielerisch
Lernprozesse ermöglichen sollen. Einige davon lehnen sich an die
Grundidee der Schnitzeljagd an, die den vordigitalen Generationen bekannt sein dürfte. In diesem und dem folgenden Beitrag
werden Projekte beschrieben, in denen die App „Actionbound“
erprobt wurde, die ein breites Spektrum an Nutzungsmöglichkeiten – auch für die politische Bildung – bietet.
Die Actionbound App
Die App benötigt ein Smartphone mit dem Android-Betriebssystem
oder ein iPhone und kann aus dem jeweiligen Store heruntergeladen
werden. Die App ist für zweierlei Personengruppen nutzbar: zum einen für Gruppen, die sich eine digitale Schnitzeljagd ausdenken und
mit Hilfe der App erstellen möchten (Praxisbeispiel in diesem Beitrag),
zum anderen für Gruppen, die die Schnitzeljagd spielen möchten
(Beispiel im nachfolgenden Beitrag von Dorothee Petersen).
Die App bietet den Erstellerinnen und Erstellern des Suchspiels ein
Gerüst für die Eingabe von Informationen, Aufgaben und Fragen, die
die Benutzer/-innen durch den erstellten Parcours führen sollen. Informationen können dabei unterschiedlich genutzt werden. Zum einen
dienen sie der Strukturierung des Parcours, indem Wege gewiesen
werden, sie können aber auch zusätzliche Angaben zu (auf)gesuchten Orten beinhalten. Aufgaben hingegen bedürfen einer kreativen
Erledigung. Die App bietet dabei eine ganze Reihe unterschiedlicher
Eingabemöglichkeiten für die Benutzer/-innen. So können Aufgaben
mit einer Texteingabe, mit Bildern oder auch Videos abgeschlossen werden. Beispielsweise kann eine Aufgabe darin bestehen, einem
Platz einen neuen Namen zu geben, wie z. B.: Ihr steht nun auf dem
Alexanderplatz. „Wie würde der Platz heißen, wenn ihr bestimmen
könntet?“ Antwortbeispiel: „Spargelplatz“.
Fragen hingegen benötigen eine Antwort, die nur „richtig“ oder
„falsch“ sein kann. Hiermit kann sehr gut überprüft werden, ob jemand tatsächlich vor Ort ist. Beispielsweise sollen die Spieler/-innen
einen Ort aufsuchen, an dem eine Gedenkplatte in den Boden eingelassen wurde und auf der eine Jahreszahl zu sehen ist, die sie nennen
sollen. Darauf gibt es nur eine richtige Antwort. Die Beantwortung
einer Frage kann auch mit Punkten belohnt werden, so dass hier ein
zusätzliches motivierendes Element des Wettbewerbs genutzt werden kann. Es kann auch festgelegt werden, dass die Frage korrekt beantwortet werden muss, um dem Parcours weiter folgen zu können.
Denjenigen, die eine digital gestützte Schnitzeljagd (Bound) spielen
wollen, bietet sich die Möglichkeit, eine Umgebung spielerisch zu erschließen. Ob dies zur Erkundung eines Ortes dient oder sich eines
Themas annimmt, liegt in der Vorentscheidung der Ersteller/-innen.
Es ist sogar möglich, die Herausforderung so zu kreieren, dass für die
Gruppe der Erkunder/-innen eine größtmögliche Offenheit bei der
Aneignung eines Raums oder Themas möglich ist. Im Folgenden wird
ein erstes Beispiel vorgestellt, das zusammen mit dem zweiten Beitrag
(von Dorothee Petersen) die Spannbreite der Anwendungsmöglichkeiten aufzeigt.
Die Eroberung der Stadt – Die erste Idee
„Jugendliche entdecken ihre Stadt“, so nannte sich ein Projekt, das
ich in den 90er Jahren in Frankfurt am Main durchführte. Dabei ging
es um nichts Geringeres als den Wunsch, Jugendliche an Entscheidungsprozessen in ihrem Sozialraum zu beteiligen. Mit dem Fotoapparat ging es durch den Stadtteil, um Orte zu bestimmen, die für die
Jugendlichen von Bedeutung waren und verbessert werden sollten.
Das Zauberwort hieß „Sozialraum- und Lebensweltanalyse“. In mühevoller Kleinarbeit entstand so eine Stadtteilkarte, die diese besonderen Orte verzeichnete.
Heute ermöglichen die technischen Entwicklungen eine Sozialraumbegehung mittels interaktiver digitaler Medien. Die städtische Jugendeinrichtung „Infocafe“ und das Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN (ZGV) boten Jugendlichen zwischen 12 und 16
Jahren an, im Rahmen der Ferienspiele der Stadt Neu-Isenburg eine
mediengestützte Stadterkundung zu realisieren.
Im Vorfeld testete das Leitungsteam verschiedene Apps auf den Nutzen für eine Stadterkundung. Die App durfte kein GPS voraussetzen,
da die Smartphones unterschiedlich genau den Standort ermitteln.
Die App musste technisch soweit auf dem Stand sein, dass keine größeren Ausfälle zu befürchten waren. Eine passive Begleitung durch
die App-Programmierer war wünschenswert, um aufkommende Probleme schnell zu lösen. Die App sollte auch spielerisch unterschiedliche
Aufgaben- und Lösungsoptionen bieten und sollte auf verschiedenen
Systemen lauffähig sein (iOS, Android). Die App „Actionbound“ versprach genau dies (weitere Apps, die gesichtet und getestet wurden,
waren Tidy City, GeoQuest und Tripventure). Eine Absprache mit den
Entwicklern von „Actionbound“ ermöglichte zudem einen permanenten Support.
Erste Absprachen mit den Teilnehmenden
Mit der Frage „Welche Orte würdet ihr Besuchern, die das erste Mal nach Neu-Isenburg kommen, gerne zeigen?“ wurden zu Beginn Orte
identifiziert, die aus Sicht der Jugendlichen eine bedeutsame Rolle in ihrer Lebenswelt spielen. Die Teilnehmenden diskutierten die einzelnen Orte und einigten sich auf sieben verschiedene „Sehenswürdigkeiten“. Die so entstandene Liste von denkwürdigen Orten wurde auf einem
an die Pinnwand projizierten Stadtplan eingetragen und mit Anmerkungen versehen. Wir erkundeten die Möglichkeiten der App, fremde
Personen in einer vorbestimmten Reihenfolge an die markierten Orte
zu lotsen und dabei gleichzeitig Informationen über Neu-Isenburg
einfließen zu lassen. Hier bot die App mit der Aufteilung in Fragen,
Aufgaben und Informationeneine ausreichende Struktur, die es an
die einzelnen Ideen anzupassen galt.
Raus in die Stadt – Exploration
In einem ersten Rundgang erläuterten die Teilnehmenden die Orte,
die sie ausgewählt hatten. Als Startpunkt wurde ein zentraler Platz
im historischen Teil Neu-Isenburgs ausgewählt. Es wurden Ideen gesammelt, wie die Spieler/-innen durch den Parcours geführt werden
sollen. Dabei wurden schon einige Ideen zu Aufgaben- und Fragestellungen gesammelt. Nach dem Rundgang wurden die Ideen im Team
besprochen und die, die weiterentwickelt werden sollten, ausgewählt.
Die Teilnehmenden recherchierten anschließend die entsprechenden
Informationen und dachten sich Aufgaben und Fragen aus, die in die
App integriert werden sollten.
Eine große Herausforderung war überraschenderweise, Informationen über ein Denkmal an einem zentralen Ort der Stadt zu bekommen. Die Teilnehmenden fragten in der Halle, vor dem das Denkmal
steht, nach dem Sinn und dem „Erbauer“. Keiner hatte entsprechen-
de Informationen. Sie wurden auf die Stadtbücherei verwiesen, in
der es „sicher“ Material dazu gäbe. Nach 90 Minuten Recherche in
der Stadtbücherei, wo sich trotz einer unterstützenden Mitarbeiterin leider auch kein Material oder Wissen über das Denkmal fand,
wurde den Teilnehmenden in Aussicht gestellt, dass am nächsten Tag
jemand da sei, der etwas wissen könne. So war es dann auch und die
Teilnehmenden konnten die so gewonnenen Informationen, die sie
durch eine Internetrecherche vertieften, auch gleich in die Schnitzeljagd einbauen.
Herausforderungen für das Team und die Teilnehmenden
Neben der Auswahl der App bestand die größte Herausforderung
für das Team darin, die Teilnehmenden bei ihrem Vorhaben zu unterstützen. Wir arbeiteten dabei mit einzelnen Metaplankarten, die
je nach Diskussionsstand verschoben werden konnten. So entwickelte sich der Parcours im Laufe der Zeit zu spielbaren Bounds. Manchmal erschien den Teilnehmenden der Weg von einem Ort zum nächsten zu langweilig, so dass sie sich Zwischenaufgaben ausdachten.
Diese brachten weitere kreative Momente in das Projekt. Beispielsweise wurde die Strecke von A nach B (450 m) etwas spannender
gestaltet, indem die zukünftigen Spieler/-innen die Hausnummer
eines Gebäudes in der Straße finden müssen. Als Hinweis bauten
die Teilnehmenden ein Stromhäuschen, das sie sich dafür ausgesucht
und vorher fotografiert hatten, mit dem Computerspiel „Minecraft“
nach und integrierten es in die App. Pikanterweise war es das wohl
schäbigste Gebäude in der Straße. Die Antworten auf die beiden Fragen „Was sind denn für mich wichtige Orte?“ und „Welche Orte möchte ich fremden Menschen in der Stadt zeigen?“ waren für die Jugendlichen häufig nicht eindeutig zu
beantworten. Ein „versiffter“ Bahnhofstunnel beispielsweise ist zwar
ein Ort, für den sich die Teilnehmenden eine Verschönerung wünschen, zu dem sie aber niemanden schicken wollten, da er „außerhalb“ der Parcoursgrenzen liegt. Den Teilnehmenden gelang es, sich
nach Diskussionen immer wieder aufs Neue zu einigen, nachdem sie
Vor- und Nachteile abgewogen hatten. Es wurden nur einstimmig beschlossene Orte in die Schnitzeljagd aufgenommen.
Am schwierigsten war für die Jugendlichen der Perspektivwechsel.
Der Parcours musste so angelegt werden, dass eine ortsfremde Person
auch in der Lage ist, ihn durchspielen zu können. Hier war ein großes
Maß an Empathie nötig, was ein wenig Übung verlangte.
Das fertige Spielkonzept (Bound) und der Praxistest
Wie dargestellt, kristallisierten sich mittels assoziativem Erzählen –
„Welche Orte in Neu-Isenburg sind für euch wichtig?“ „Welche Orte
findet ihr super, welche findet ihr grausam?“ – eine Reihe von Orten
heraus, die in die Stadtrallye aufgenommen werden sollten. Zudem
war es den Teilnehmenden wichtig, dass diejenigen, die den Bound
zukünftig lösen, auch einen Einblick in die Geschichte von Neu-Isenburg erhalten und sie auf Kuriositäten hingewiesen werden, die die
Jugendlichen beschäftigen. Da war z. B. ein Kinderspielgerät, „Das
Gerät“ genannt, mit dem niemand etwas anfangen konnte, da war
der irritierende Gedenkstein hinter der Turnhalle oder der Stier vor
der Hugenottenhalle. Es wurden Jahres-Abfragen eingebaut. Zudem
wurde die Route mit Hilfe einer an die Wand projizierten Google-Map für Menschen zu Fuß optimiert.
Der erste Praxistest erfolgte mit einem Redakteur der örtlichen Tageszeitung. Er spielte mit unterstützender Erklärung durch die Teilnehmenden und das Team die Schnitzeljagd, so dass anschließend noch
letzte Korrekturen vorgenommen werden konnten, bevor der Erste
Stadtrat eingeladen wurde, den Bound durchzuspielen. Mit ihm wurden dann auch die Themen angesprochen, die sich im Laufe der Woche
herauskristallisiert hatten, wie z. B. das Spielgerät in der Fußgängerzone, das von den Kindern nicht angenommen wird. Wer aber hat entschieden, dass es dort aufgestellt wurde? Wie viel Geld hat das gekostet? Oder: Warum weiß denn kaum jemand, von wem das Denkmal ist?
Andererseits wollte der Erste Stadtrat wissen, warum sie gerade das
hässliche Stromhäuschen ausgesucht hätten, es gäbe doch in der Straße
so viele schöne Häuser! Die Antwort war wenig überraschend: „Genau
deshalb! – Es ist hässlich und da sollte etwas gemacht werden!“
Fazit
Die Überlegung, eine App für eine Sozialraumerkundung zu nutzen
und dabei die wesentlichen Aneignungsschritte den Teilnehmenden
selber zu überlassen, führte zu einem beachtlichen Ergebnis. Spielerisch setzten sich die Teilnehmenden mit ihrer Sicht auf den Sozialraum
auseinander, benannten positiv und negativ bewertete Orte und gaben den Verantwortlichen der Stadt über die Aufgabenreihe und deren
Erläuterung auch eine Rückmeldung. Die Auswertung des Workshops
zeigte, dass die Teilnehmenden durch die Möglichkeit der Nutzung der
eigenen Smartphones motiviert wurden, sich thematisch mit dem Sozialraum auseinanderzusetzen. Alle hatten riesigen Spaß dabei.
Mit der Absicht, einen Hinweis auf den Bound auf der Homepage der
Stadt Neu-Isenburg zu platzieren, überraschte der Erste Stadtrat nach
dem Rundgang Teilnehmende und Team. Wir empfehlen auch den zweiten Teil von Dorothee Petersen: "Mit dem Smartphone auf den Spuren der Stadt: Eine Handy-App zur historisch-politischen
Jugendbildung"
Das von Actionbound ins Leben gerufene Projekt p2p-action wurde vom JFF – Institut für Medienpädagogik in Praxis und Forschung im Rahmen der peer³-Projekte, ausgewählt. Es werden medienpädagogische Modellprojekte gefördert, die einen gesellschaftlichen Mehrwert zum Ziel haben.
In unserem Projekt geht es um das Erarbeiten und Weitergeben eines Handlungskonzeptes von Jugendleitern für Jugendleiter. Dieses soll dazu anregen medienpädagogisch mit Kindern und Jugendlichen in der Jugendarbeit zu arbeiten und durch Informationen und medienpädagogische Arbeitsweisen Hilfestellung geben.
Nach einem vom JFF organisierten StartCamp in Würzburg, begann unser
Projekt mit einem Wochenende in Riederau am Ammersee, zu welchem wir
zwölf Jugendleiter aus dem Dekanat Weilheim als Teilnehmer begrüßen
durften. Mit der Expertise von Medienpädagoge Daniel Umbach wurden sie
in die Thematik eingeführt und über Hintergründe zu sozialen Netzwerken
und moderner Medienarbeit aufgeklärt. Mit viel Engagement erarbeitete die Gruppe mit Hilfe der Software von Actionbound ein außergewöhnliches Quiz,
welches in zwei getrennten Phasen, zum einen per digitaler
Mundpropaganda des Teams, und zum anderen durch kommerzielle Werbung in
einem sozialen Netzwerk, beworben werden soll.
Durch den gesamten Prozess, welcher durch Reflexion am nächsten organisierten Wochenende abgeschlossen wird, können die Jugendleiter einen tieferen Einblick in Zusammenhänge der digitalen Welt, insbesondere in Werbestrukturen von sozialen Netzwerken gewinnen. Dies unterstützt sie in der Ausarbeitung des Handlungskonzeptes für Jugendleiter und in ihrem eigenen Medienhandeln.
Wir freuen uns auf die kommenden Treffen und Phasen des Projektes!
Ich habe mein 2 wöchiges Schülerpraktkium bei Actionboud gemacht und dort in 5 Tagen eine App gemacht.
Als erstes habe ich mir überlegt was ich für eine App machen möchte. Dazu habe ich mir eine Mindmap angelegt und dort alles reingeschrieben was ich in der App machen wollte. Ich habe mich dann dazu entschieden eine Chat-App zu machen. Dazu habe ich dann erstmal in einem Mock-Up Grid (ein Mock-Up Grid ist ein Handy von oben, wo man die einzelnen Chatseiten rein zeichnen kann) die verschiedenen Seiten gezeichnet die ich später in der App haben möchte.
Als ich dann mit dem zeichnen fertig war, habe ich mich daran gesetzt ein Logo mit Photoshop zu erstellen. Als ich das dann gemacht habe, habe ich angefangen das Layout der App zu erstellen und mir ein paar Ions auf fontawesome.io zu suchen, die ich später in die App einbauen wollte. Dafür habe ich dann die Internetseite codepen.io benutzt, wo man die Änderungen sofort in einer Live-Vorschau sieht. Auf dieser Internetseite kann man mit HTML, CSS und Javascript eine Website schreiben. Dort habe ich dann die verschiedenen Seiten mit Hilfe von Jonathan Rauprich geschrieben, die ich später in der App haben möchte, wie zum Beispiel eine Übersicht der Chaträume oder den Chatraum.
Als ich dann mit dem HTML- und CSS-Code fertig war, habe ich mir den Code in einem Ordner gespeichert und in diesem Ordner einen Http-Server gestartet, um im Internet zu gucken, ob die Seite richtig angezeigt wird und ob der Code funktioniert. Nun habe ich angefangen den JavaScript Code in Sublime 2 zu schreiben. Der Javascript-Code war finde ich das schwerste, da ich mich dort noch gar nicht auskannte, da es nämlich eine Server- und Clientseitige Programmierung gibt.
Als ich den Code so gut wie fertig hatte, habe ich ihn mit Hilfe von „Phonegap“ eine funktionstüchtige App aus der Website gemacht. Phonegap erstellt eine „.apk“ Datei, die ich auf meinem Android-Telefon installieren kann. Am Handy konnte man dann sehen, ob die App auch gut auf einem Mobilgerät aussieht. Ich musste dann öfters die App auf mein Handy machen, da ich oft etwas verbessert hab und auch neue Funktionen eingebracht hab, wie zum Beispiel: eine Smiley-Funktion oder das versenden des aktuellen Standorts. Als ich dann immer wieder was verbessert hab, war die App bald so wie ich sie mir vorgestellt hab und damit auch fertig.
Als zweites habe ich noch eine Website gemacht. Ich habe mich dazu entschieden diese Website nicht vollständig zu schreiben, da ich nur noch ein paar Tage Zeit hatte. Darum habe ich eine Art Website Baukasten benutzt, und zwar Wordpress(Link Wordpress). Die ganze Website habe ich dann auf meinem Webserver installiert. Bei Wordpress kann man sich ein Theme(ein Theme ist das Aussehen von der Website) aussuchen und das dann installieren. Ich habe mich für ein schlichtes, rotes Theme entschieden.
Als ich das Theme fertig eingerichtet hab, habe ich mich daran gemacht, die Website mit Inhalt zu füllen. Zuerst habe ich ein paar Bilder für die Slidebar gemacht. Dann habe ich Beispiel Artikel geschrieben, damit ich sehe wie die Website aussieht, wenn der Inhalt darauf ist. Danach habe ich mein Gameserver und Teamspeak-Server mit Wordpress-Plugins in eine Sidebar eingebunden. Zum Schluss habe ich noch ein kleines Forum mit der Forensoftware phpBB3 erstellt.
Ich fand das Praktikum interessant und hatte Spaß dabei die Programmiersprachen zu lernen und sie auch erfolgreich anzuwenden und somit meine erste App zu schreiben. Im Allgemeinen hatte ich viel Spaß und hab auch jeden Tag was neues gelernt und somit war mir nie langweilig.
Kelvin Autenrieth und Simon Zwick sind mit einem Workshop beim 30. GMK-Forum in Mainz: Learning and teaching outside the box Mobile Games zwischen technischer Machbarkeit, pädagogischen Herausforderungen und kreativen Möglichkeiten (GMK-Fachgruppe Games) Kelvin Autenrieth, Edu-Gaming ,Erfurt Simon Zwick, Actionbound, Berlin Moderation: Dirk Poerschke, Landschaftsverband Rheinland, Düsseldorf
WS 12, Samsatg, 23. November 2013, 14:30 Uhr Johannes Gutenberg-Universität Mainz Georg Forster-Gebäude, GFG 01-501 Stream: http://www.bvbam.de/?p=1029
Mobile Games zwischen technischer Machbarkeit, pädagogischen Herausforderungen und kreativen Möglichkeiten
Mobile Games werden hier verstanden als location-based-Games, die innerhalb der sogenannten Realität stattfinden und das Spielfeld auf Straßen, Parks und andere urbane Umgebungen verlagern. Dank der rasanten Verbreitung von Smartphones stehen inzwischen auch Medienpädagogen ein gewisses Portfolio von Editoren zur Verfügung. Doch steht man zumeist vor einer schwerwiegenden Frage: Möchte ich ein einfach zu handhabendes Tool mit recht überschaubaren Möglichkeiten oder möchte ich ein komplexes Tool, das die Möglichkeiten der Gestaltung in umfangreichem Maße beinhaltet, doch recht viel Aufwand und technisches Verständnis voraussetzt? Wie kann also Mobile Gaming innerhalb der medienpädagogischen Arbeit fruchtbar eingesetzt werden? Der Workshop zeigt anschaulich, wie auch mit simplen Mitteln ein interessantes, herausforderndes und abwechslungsreiches Mobile Game kreiert werden kann. Er zeigt Möglichkeiten auf, wie durch das Outside-the-box-Thinking Bezug auf andere medienpädagogische Praxen genommen werden kann, und wie hier querverbindungen zu Computerspielen, modernen Urban-Games und klassischen Gruppenspielen fruchtbar eingesetzt werden können.
Kelvin Autenrieth Gründer der Agentur Edu-Gaming; Referent; leitet Workshops und konzipiert verschiedene Gaming-Projekte für kulturelle Institutionen; Arbeitsschwerpunkte: experimentelles Game Design, Location Based Games, Gaming Kultur, Games Researching
Simon Zwick Medienpädagoge; Aufnahmeleiter bei Film und Fernsehen; Mediengestalter für Digital- und Printmedien; ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit; Konzeption von Actionbound im Rahmen seines medienpädagogischen Abschlussprojekts
Dirk Poerschke M.A. Medienspielpädagoge; LVR-Zentrum für Medien und Bildung Düsseldorf; Arbeitsschwerpunkte: Interaktive und partizipative Medien, Sprecher der Fachgruppe Games der GMK
Digitale mobile Medien verändern unsere Gesellschaft und unsere
Kultur: Smartphones, Tablets und Laptops ermöglichen Information,
Kommunikation und kreatives Handeln jederzeit und überall. Mobile
Kommunikation verwischt die Grenzen zwischen Öffentlichkeit und
Privatheit und verändert unsere Tagesstrukturen. Digitale mobile Medien
machen uns jederzeit an jedem Ort erreichbar. Austausch, Unterhaltung
und auch Bildung sind kontinuierlich möglich. Für Pädagogik und Bildung
mit Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen entsteht dringender
Handlungsbedarf, um Chancen wahrzunehmen und Risiken zu mindern. Das 30. GMK-Forum Kommunikationskultur lädt zur Auseinandersetzung mit folgenden Fragen ein:
Wie
muss sich Kinder- und Jugendbildung verändern, um angemessen auf die
durch mobile Technologien geprägten Lebenswelten von Kindern und
Jugendlichen einzugehen?
Was bedeutet das für die Medienpädagogik und welche Rolle spielen dabei mobiles Arbeiten und Handeln?
Ermöglicht
mobile Kommunikation mehr und direktere oder bessere politische
Kommunikation und Beteiligung? Wie verschieben sich politische
Machtverhältnisse?
Werden die Chancen von Kindern und
Jugendlichen auf Beteiligung, Entwicklung und Selbstbestimmung in
unserer Gesellschaft erhöht? Produziert digitale Mobilität neue
Ausgrenzungen oder hebt sie alte auf?
Welche Folgen ergeben
sich für Datenschutz, Zugang zu Netzen und Informationen durch
marktbeherrschende Unternehmen? Wie kann darauf reagiert werden?
Die
Tagung der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur
wird dazu in Vorträgen, Workshops und einem Barcamp aktuelle Ergebnisse
und Modelle aus Wissenschaft und Praxis präsentieren sowie
Lösungsmöglichkeiten und neue Strategien diskutieren.
München, 12. November 2013 – Actionbound mit „Pädi Sonderpreis 2013“ ausgezeichnet
Im Rahmen der heutigen Verleihung des Pädagogischen Interaktiv-Preises „Pädi“ im Münchner Kulturzentrum Gasteig wurde Actionbound mit dem Sonderpreis gekürt. Prädikat: Pädagogisch wertvoll.
„Die Idee, in Outdoor-GPS-Rallyes Erlebnis- und Medienpädagogik zu verknüpfen, wird hier perfekt umgesetzt: In einem unkompliziert zu bedienenden Online-Editor lassen sich Routen gestalten, die dann mithilfe der Android- und iOS-Apps als digitale Erlebnisrouten gespielt werden können“, begründet die Jury ihre Entscheidung.
Seit 16 Jahren werden mit dem Pädi multimediale Produkte ausgezeichnet, die Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit nutzen. Der Preis ist eine ideelle Auszeichnung für die Hersteller und gleichzeitig eine medienpädagogische Unterstützung für Eltern, die nach pädagogisch empfehlenswerten Medienprodukten für ihre Kinder suchen.
Actionbound bringt die klassische Schnitzeljagd aufs Smartphone. Jeder kann eine eigene Smartphone-Rallye (Bound) selbst am Computer auf www.actionbound.de erstellen oder eine bereits bestehende in der App spielen. Für den privaten Nutzer ist das Ganze sogar kostenlos. Ein Bound kann sehr unterschiedlich gestaltet sein. Durch verschiedene Aufgaben, Fragemöglichkeiten, interaktives Erstellen von Bild- und Videomaterial oder das Finden von QR-Codes oder Koordinaten kann die Tour ganz individuell genau an die Zielgruppe und das Thema angepasst werden. Durch das Einbinden von Informationen dient Actionbound auch als ein wertvolles Tool für die spielerische Wissensvermittlung.
Actionbound funktioniert auf allen iOS und Android Geräten und steht kostenlos zum Download bereit.
Über den Pädi: Der Pädi wird realisiert vom SIN - Studio im Netz e.V. Der Multimedia-Event zur Preisverleihung wird unterstützt vom Kulturreferat der LH München, dem Referat für Bildung und Sport der LH München und dem Jugendkulturwerk München. Die Verleihung findet alljährlich im Rahmen des Münchner Herbstevents der AG Interaktiv und der Münchner Bücherschau statt.
Die Nutzung für Actionbound an Schulen war bis August 2016 kostenlos. Um trotz steigender Nachfrage die Qualität unserer Software und den Support weiterhin verbessern zu können und gleichzeitig auf Werbung und Verkauf der Nutzerdaten zu verzichten, erheben wir nun auch für die schulische Nutzung Gebühren. Nutzern aus der Bildungsarbeit werden vergünstigte Konditionen angeboten.
Nutzen Sie das medienpädagogische Tool „Actionbound“ als Bereicherung für Ihren Unterricht. Für Schulen ist die App ab sofort kostenlos! Mit dem für den deutschen Kindersoftwarepreis 2013 nominierten Tool Actionbound können interaktive Schnitzeljagden und Wissenspiele für Smartphones und Tablets erstellt und gespielt werden. Die Spieler müssen Aufgaben erledigen, um spielerisch und mit viel Spaß ihre Umgebung neu zu entdecken und dabei Wissenswertes über Geschichte, Politik und Kultur zu erfahren. Im Gegensatz zu einem Geo-Cache oder einer Schnitzeljagd fordert Actionbound, dass die Spieler dabei über den Bound Creator selbst Inhalte erzeugen. Auf der Webseite actionbound.de kann jeder spielend leicht – auch ohne Programmierfähigkeiten – seine eigenen „Bounds“, also seine eigenen interaktiven Handy-Rallyes anlegen.
Einsatzmöglichkeiten an Schulen
Beispiel: Geschichts-Rallye Bieten Sie Ihren Schülern eine ganz besondere Möglichkeit, per Handy-Rallye, geschichtliche Hintergründe spielerisch kennen zu lernen. Actionbound ermöglicht den Teilnehmern neue Räume zu erkunden und Inhalte vor Ort einfach zu begreifen. Es ist beispielsweise möglich durch multimediale Einbindung von alten Bildern oder Zeitzeugenberichten die Geschehnisse aus längst vergangenen Zeiten an geschichtsträchtigen Orten leichter verständlich zu machen.Dabei werden besonders umfassende Bildungsprozesse erzielt: Die Schüler müssen sich eingehend mit einer Thematik befassen und zu Experten werden, um daraus Fragen, Aufgaben etc. abzuleiten. Durch die Produktion von Medieninhalten (Fotos, Videos, Grafiken etc.) für den Bound kann das Projekt ausgeweitet und weitere medienpädagogische Methoden integriert werden.
Beispiel: Rechtschreib-Quiz Wissensabfrage mal anders – lassen Sie Ihre Schüler häufige Rechtschreibfehler sammeln, in die App verpacken und gegeneinander antreten! Ein kleines Beispiel, welches Sie selbst ausprobieren können, finden Sie unter diesem Link: http://actionbound.de/bound/rechtschreibung Viele weitere Anwendungsmöglichkeiten für Actionbound in Ihrem Unterricht sind denkbar – wir würden uns freuen, wenn Sie unseren einfach zu bedienenden Bound Creator auf actionbound.de testen. In unserem Blog finden Sie eine Video-Anleitung, in der viele Features von Actionbound vorgestellt werden.
Es ist soweit! Um das Forum gebührend einzuweihen und euch das Erstellen eines Bounds noch einfacher zu machen, gibt es nun einen Beitrag zum Thema Mini-Games und Spiele. Dort könnt ihr euch inspirieren lassen welche Spiele man in eine Rallye einbauen kann oder eure Lieblingsspiele mit Anderen teilen. Es ist Platz für Klassiker und Exoten, Spiele für jede Gruppenstärke und jede Zielgruppe!
Die Spiele gibt es mit ausführlicher Erklärung, zum Beispiel:
Schere-Stein-Papier-Fangen Zwei Teams stehen sich an einer Grundline, die beliebig markiert sein kann, gegenüber. Hinter ihnen, in einem beliebig gewählten Abstand (10-20 m), befindet sich jeweils eine Rettungsline.
Bevor die beiden Teams an der Grundline zusammenkommen, machen sie aus welches Symbol sie sein möchten. – Schere, Stein oder Papier (Der Erfahrung nach ist auch eine zweite Variante wichtig, falls es zu einem Unentschieden kommt). Nun spielen die beiden Teams gegeneinander und zeigen sich zeitgleich ihre Symbole.
Das Gewinnerteam (Papier umwickelt Stein, Stein zerstört Schere, Schere schneidet Papier) versucht nun das andere Team zu fangen bevor sie die Rettungsline überschritten haben. Der/die Gefangene schließt sich dem anderen Team an. Das Spiel ist vorbei wenn auch der/die Letzte eines Teams gefangen wurde.
Alles weitere findet ihr hier: http://forum.actionbound.de/forum/de/forums/spiele-und-mini-games
Berlin, 10. September 2013 – Wir freuen uns sehr: Actionbound ist für den Deutschen Kindersoftwarepreis TOMMI 2013 nominiert!
Der TOMMI setzt sich mit der Bewertung und Anerkennung von innovativer und herausragender Kindersoftware aus Deutschland, Österreich und der Schweiz auseinander. Ziel ist es, Apps, Computer-, Online- und Konsolenspiele einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Der Preis existiert seit 2002 und wird jährlich auf der Frankfurter Buchmesse verliehen. Eine Jury bestehend aus über 3000 Kindern aus ganz Deutschland zwischen sechs und 13 Jahren wählt die Sieger in drei verschiedenen Kategorien aus.
Vorab ermittelt eine Fachjury aus renommierten Medienvertretern und Pädagogen unterschiedlicher Einrichtungen die Nominierten. Letztjahressieger war unter anderem „Super Mario 3D Land“ in der Kategorie „Konsole“.
Actionbound ist in diesem Jahr in der neuen Kategorie "Apps" nominiert. Die App bringt die klassische Schnitzeljagd auf das Smartphone. Es gibt sehr vielfältige Einsatzmöglichkeiten, vom Geburtstag über thematische Städtetouren bis hin zum Teambuildingevent.
Jeder kann eine solche Schnitzeljagd selbst am Computer auf www.actionbound.de erstellen. Für den privaten Nutzer ist das Ganze sogar kostenlos.
Ein Bound kann sehr unterschiedlich gestaltet sein. Durch verschiedene Aufgaben, Fragemöglichkeiten, interaktives Erstellen von Bild- und Videomaterial oder das Finden von QR-Codes oder Koordinaten kann die Tour ganz individuell genau an die Zielgruppe und das Thema angepasst werden. Durch das Einbinden von Informationen dient Actionbound auch als ein wertvolles Tool für die spielerische Wissensvermittlung.
Actionbound funktioniert auf allen iOS und Android Geräten und steht kostenlos zum Download bereit.
Das Team von Actionbound wird am Samstag den 7.9.2013 auf der langen Nacht der Startups präsent sein. Hierfür hat Actionbound einen Stand im Atrium (A06) in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom AG. Die lange Nacht startet um 17.00 Uhr und geht bis 23.00 Uhr. An dem Stand von Actionbound wird den Messebesuchern das Konzept und die Funktionsweise der App erklärt und näher gebracht. Dies wird vor allem durch den für diese Veranstaltung erstellten Bound geschehen. So können die Messeteilnehmer das vorher gehörte direkt ausprobieren. Wir freuen uns natürlich auch über zahlreiches erscheinen unserer bisherigen User, um auch mit euch ins Gespräch zu kommen! Alle weiteren Informationen zur langen Nacht der Startups findet ihr hier: http://www.startupnight.de/
UPDATE: Die lange Nacht der Startups lief super! Es gab einige fleißige Spieler, die den Bound der Startupnight ausprobierten. Viel interessiertes Publikum bis zum Schluss und wir wurden sogar das zweitbeliebteste Startup der Messe. Danke an alle die für uns gevotet haben! Soweit das Fazit eines rundum gelungenen Abends.
Preis: Jahres-Premium-Mitgliedschaft bei Actionbound, Glanz & Gloria und Swag!
Bounds mit hohen Spielerzahlen haben gute Karten. Ein Gremium aus Bound-Spezialisten wird den oder die Gewinner am 13. November 2013 bekannt geben.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wir freuen uns weiterhin euch mitteilen zu können, dass wir Actionbound ab sofort, bis Ende Oktober für alle schulischen und außerschulischen Projekte in der Jugendarbeit kostenlos anbieten! Alle Bounds, die bis dahin erstellt werden, bleiben natürlich auch später kostenfrei online.
Ein Update (2.2) erweitert die Actionbound-App um zwei heiß ersehnte neue Features: Scannen von QR-Codes als Aufgabe und finden von GPS-Koordinaten.
Somit steht einer Kombination von GeoCaching und QR-Code-Rallye mit einem einzigen Tool nichts mehr im Wege. Darüber hinaus können Bilder, Videos und Audiodateien vom Bound-Designer eingebunden und vom Spieler aufgenommen werden.
Zusätzlich wurden viele, viele Verbesserungen der App vorgenommen.
Für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hat sich die QR-Code-Rallye als eine sehr erfolgreiche Methode dargestellt. Der Einsatz von Smartphones wird von der Zielgruppe als spannend und neuartig angesehen und nimmt einen eindeutigen Bezug zu deren Lebenswelt auf. Die Erfahrung des kreativen Umgangs mit Smartphones reizt Kinder und Jugendliche. Sie beginnen, das technische Gerät selber auszuprobieren und dieses spielerisch kennen zu lernen.
Der Spielcharakter der Methode sollte unbedingt auch in der Umsetzung des Spieles Beachtung finden. So ist es für die Teilnehmenden herausfordernd, sich in einen Wettkampf zu begeben. Dies bedeutet, dass man ein individuelles Punktesystem entwickeln muss, welches Anwendung findet. Die Vergabe des Preises kann dann den Höhepunkt der Auswertung bilden. Der Einsatz von Smartphones ist sehr unmittelbar und mobil möglich. Das Gerät gibt die Möglichkeit, sowohl vielfältige Medienprodukte zu erstellen, als auch gleichzeitig mit der Kontaktperson, als auch mit anderen Gruppen innerhalb des Spieles in Kontakt zu bleiben.
Besonders umfassende Bildungsprozesse regt die Integration von Teilnehmenden in die Vorbereitung und Organisation einer QR-Code-Rallye an. Die Beteiligten lernen zielgruppengerecht Themen und Inhalte (etwa für ihre Klasse) aufzubereiten und sich mit der Übernahme von Organisationsaufgaben, zu strukturieren, Verantwortung zu übernehmen. Aufgrund der zunehmenden Nutzung von QR-Codes für Werbezwecke im öffentlichen Raum an Werbetafeln oder Lichtmasten ist es wichtig, die QR-Codes an den Stationen eindeutig hervorzuheben, um Irritationen zu vermeiden.
Der Einsatz von QR-Codes mit internetfähigen Handys bietet komplexe Möglichkeiten zur Gestaltung mobiler Lernszenarien. Dabei bilden ein WordPress-Blog, ein E-Mail-Konto sowie zielgruppenspezifische Fragestellungen die Grundlagen einer QR-Code-Rallye.
Actionbound bietet alle Funktionen von QR-Code-Rallyes und noch mehr in einem praktischen Tool an. Steht bei der Bildungsmaßnahme ein inhaltlicher Lernprozess im Vordergrund, bietet die einfache Bedienungsweise des Bound-Designers mehr Zeit für die Auseinandersetzung mit dem zu bearbeitenden Thema.
Berlin, 7. Mai 2013 – Die klassische Schnitzeljagd gibt es jetzt auch auf dem Smartphone: Mit der Actionbound-App kann man die eigene Umgebung neu entdecken und viel Wissenswertes über die Geschichte, Politik und Kultur der eigenen Stadt erfahren. Ganz einfach anmelden, runterladen und loslegen. Und das Beste ist: Für private Nutzer ist die App kostenlos!
Mit der Actionbound-App kann man nicht nur die eigene Stadt erkunden, sondern sie ist auch ideal, um andere Städte kennenzulernen. Dabei vereint die App viele Vorteile, die dem Smartphone sonst gerne abgesprochen werden: Sie sorgt für eine ausgewogene Gruppendynamik, regt zum Nachdenken an und hält die User an der frischen Luft. Alleine oder mit Freunden sorgt sie für eine abenteuerliche und lehrreiche Tour zu historischen Orten, kultureller Vielfalt und sehenswerter Natur – ganz nach dem eigenen Geschmack.
Jeder kann seine Schnitzeljagd individuell gestalten oder einfach Routen von anderen Nutzern nachspielen. In der Actionbound-App finden sich zahlreiche Rallyes nach Themen sortiert. Fotos, Videos oder Informationen, Fragen und Aufgaben können verwendet werden, um inhaltliche Aspekte einer Strecke zu erklären oder abzufragen. Die Erstellung eines Inhaltes und dessen Upload können beispielsweise Teil einer Aufgabestellung sein. So kann man eine Stadt aus mehreren Blickwinkeln kennenlernen und seine Erfahrungen mit anderen Nutzern teilen. Selbstverständlich ist es kein Muss, die eigenen Routen und Ergebnisse für andere zugänglich zu machen.
Auch für Schulklassen und andere Gruppen ist Actionbound ideal geeignet, um bei Klassenfahrten oder Exkursionen auf eine spannende und abwechslungsreiche Art Lerninhalte zu vermitteln. Bereits die Recherche und die Planung von eigenen Bounds in Zusammenarbeit mit Lehrern und Jugendleitern erzielen bei Kindern und Jugendlichen Lerneffekte. Ein Punktesystem regt die Motivation der Teilnehmer zusätzlich an. Die Bounds lassen sich hinsichtlich Dauer, Themen und Komplexität zielgruppengerecht gestalten und eignen sich daher auch für Erwachsenenbildung oder Teambuilding-Maßnahmen.
Actionbound wurde bereits erfolgreich unter anderem von der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Holzminden, der Evangelischen Jugend München und dem Jugendamt Nürnberg eingesetzt. Das Feedback ist durchweg sehr positiv.
„Ich habe Actionbound mit einer Gruppe von Freiwilligen im sozialen Jahr ausprobiert und wir waren alle begeistert. […] Eine tolle Wissensvermittlung von Jugendlichen für Jugendliche an der Lebenswelt der Teilnehmenden orientiert!“, sagte Gisela Joelsen, Pädagogin M. A. von den freiwilligen Sozialen Diensten Südbayern.
Prof. Dr. Roland Bader von der HAWK: „Solche Spiele können großen Spaß machen und zugleich lehrreich sein. Sie können Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Art interessante Aspekte unserer Umgebung nahe bringen. Dabei kann es um historische Orte, politische Zusammenhänge, künstlerische Schätze, sehenswerte Natur oder einfach nur um den Spaß am Draußensein und dem Miteinander gehen.“ Kathrin Funk, Vorsitzende des Bundes der deutschen Landjugend, betonte besonders den Zeitgeist von Actionbound: „Die Rallye macht Bildung zum Erlebnis. Landjugend ist von gestern? Von wegen!“
Actionbound bringt somit die altbewährte Schnitzeljagd auf den aktuellen Stand der Technik. Die App kann schnell und einfach im iTunes-Store unter http://actionbound.de/dl-ios und bei Google Play unter http://actionbound.de/dl-android auf Smartphones und Tablets heruntergeladen werden.
Medienpädagoge Simon Zwick, Gründer von Actionbound, ist gespannt:
„Wir freuen uns sehr, von Nutzern erstellte Bounds kennenzulernen, viele Menschen zu motivieren, neue Wege zu gehen und ihre Entdeckungen mit anderen zu teilen.“
24. April von 09 - 16 Uhr im Haus der Jugend, Düsseldorf
Jeder zweite Jugendliche verfügt heute schon über ein Smartphone mit stark zunehmender Tendenz. Jeder dritte Jugendliche verfügt über eine mobile Internetflatrate. Soziale Netzwerke, Messenger etc. ersetzen nach und nach die klassische Funktion wie Telefon. Durch die mobilen Geräte erwächst eine neue Informations- und Kommunikationskultur. Es entsteht eine neue Situation des „Always on“.
Eingebaute GPS-Empfänger und ein eingebauter Kompass lassen den aktuellen Aufenthaltsort bestimmen, ortsbezogene Informationen anzeigen und zu vorgegebenen Ziele navigieren. Aus den zahlreichen Tools der Geräte entstehen zahlreiche Chancen für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit, die Möglichkeiten kreativ und produktiv zu nutzen. Lernen mit mobilen Geräten in Gruppen oder alleine eröffnet Potenziale hinsichtlich einer individualisierten, orts- und zeitungebundenen Lernerfahrung.
Bei der Fachtagung wollen wir konkrete Projekte vorstellen und Anregungen bieten. Wir zeigen Möglichkeiten auf, mit Jugendlichen aus den Klassenräumen, Jugendfreizeit- und Bildungseinrichtungen zu verlassen und sich Wissen mobil, spielerisch und kreativ anzueignen. Einsteigen möchten wir an dem Tag mit einem Input von Frau Prof. Dr. Linda Breitlauch (Mediadesign Hochschule Düsseldorf) zu den Lernpotenzialen von Computerspielen. Im Anschluss gibt es einen zweiten Input zu den neuesten Ergebnissen der JIM-Studie aus dem Jahr 2012. Im Mittelpunkt stehen die neuesten Erkenntnisse über die mobile Nutzung von Medien und Informationen von Jugendlichen.
Daran schließen sich zwei Arbeitsphasen mit je drei unterschiedlichen Workshops an. Wir möchten 6 unterschiedliche mobile Projekte vorstellen. Im Anschluss an die zwei Arbeitsphasen möchten wir den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den unterschiedlichen Bildungsfeldern die Möglichkeit eröffnen, in einer Abschlussrunde erste Kooperationen für gemeinsame Projekte in Düsseldorf miteinander auszuloten.
Zeitplan:
09.00 Uhr Anmeldung, Begrüßungskaffee
09.30 Uhr Eröffnung der Tagung
09.35 Uhr Input 1: Lernpotenziale von Computerspielen | Prof. Dr. Linda Breitlauch, Mediadesign Hochschule Düsseldorf
10.20 Uhr Input 2: Veränderung der mobilen Nutzung von Medien – Ergebnisse der JIM-Studie 2012 | Dipl. Sozialpädagogin Nadine Tournier
11.00 Uhr Pause
11.15 Uhr Workshop-Phase I: 1. Actionbound: ein interaktives Smartphone-App-Edu-Game http://actionbound.de/
2. Edunauten: Alternate Reality Games/Mobile Games | Daniel Seitz, Mediale Pfade/Berlin
3. GamesCamp und Quest in Mülheim (Faszination Rollenspiel) | Spieleratgeber NRW
12.30 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr Workshop-Phase II:
4. Alternate Reality Games in der Bildungsarbeit | Dirk Springenberg, Waldritter e.V.
5. Kaiserdom – App Speyerer Schüler entwickeln ein Stadtspiel fürs Handy | Team Kaiserdom App
6. Düsselmap – interaktive Plattform zur Entwicklung von EduCachetouren | Uschi Krüger, Düsselmap-Team
15.00 Uhr Abschlussrunde für Ideen, offene Fragen und Verabredungen zu gemeinsamen Spieleaktionen
Für Klassenfahrten und Städtereisen bietet Actionbound eine neue und spannende Möglichkeit, spielerisch eine Stadt kennen zu lernen.
Je nach dem wie viel Zeit zur Verfügung steht und auf welches spezielle Interesse eingegangen werden soll, stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl.
Die Schulklasse nimmt an einem bereits bestehenden Bound teil. An einem halben Tag kann so in Form einer digitalen Schnitzeljagd mit Smartphones z. B. Berlin-Mitte erkundet werden. Die Sehenswürdigkeiten wie Brandenburger Tor, Museumsinsel oder neue Synagoge werden nicht einfach stupide abgeklappert, sondern auf eigene Faust erforscht und ganz nebenbei vermittelt die interaktive Actionbound-App interessante Lerninhalte vor Ort.
Thematisch und örtlich nahezu uneingeschränkt, bieten wir auch an, individuelle Bounds zu gestalten. Dies ist mit Schülern ab der fünften Klasse auch im Rahmen eines medienpädagogischen Projekts möglich. Gemeinsam mit der Gruppe erstellen wir einen Bound zu einem frei gewählten Thema, welcher anschließend als Handy-Rallye z. B. beim Schulfest gespielt werden kann.
Actionbound ist vielfältig anwendbar. Wir sind offen für fast alles und lieben die Herausforderung neues auszuprobieren. Schreiben Sie uns, wenn Sie Hilfe bei der Umsetzung Ihrer Idee wünschen.
Auf dieser Seite können Sie ein paar Stimmen von Leuten hören, die Actionbound bereits ausprobiert haben.
Wir hatten es im Dezember schon angekündigt, jetzt gibt's einen kleinen Vorgeschmack.
Der hier dargestellte Screen zeigt die zukünftige Bound-Übersicht.
Mit Veröffentlichung der Actionbound-App 2.0 können viele neue Features genutzt werden. Zum Beispiel Tagging, QR-Code-Scanner, private Bounds, location based trigger (durch GPS, ähnlich wie bei GeoCaching) und eine deutlich verbesserte Such- und Sortierfunktion.
Wir sind fleißig am Entwickeln der App und freuen uns darauf die neue Version für iPhone und Android im März, wenn die ersten Frühlingsblumen uns nach draußen rufen, zu veröffentlichen!
Gute Neuigkeiten: Unsere Apps in iTunes Store und Play Store wurden seit dem Release im Dezember schon über 500 mal geladen! Das bekräftigt uns in dem wofür wir brennen: Spaß zu haben, unsere Welt zu erkunden und sie anderen zu zeigen.
Für nächstes Jahr haben wir uns Großes vorgenommen. Wir haben bereits angefangen die App komplett zu überholen, sie flüssiger, intuitiver und funktionsreicher zu machen.
So wird es zum Beispiel möglich sein die Bounds besser sortiert darzustellen und zu filtern. Außerdem werden wir auf vielfachen Wunsch GPS- und QR-Code-Features einbauen.
Auch auf der Webseite arbeiten wir an vielen Verbesserungen: Demnächst wird das neue Media-Center, zum einfachen Einbau von Bildern, Videos und Sounds veröffentlicht, welches nahtlos mit einem neuen Bound-Editor zusammen arbeiten wird.
Unsere Hirne arbeiten auf Hochtouren und auch dank vielem, vielem nützlichen Feedback kommen immer neue Ideen dazu. Vielen Dank an alle Unterstützer!
Smartphones, Apps, Spiele begeistern Kinder und Jugendliche. Doch es muss nicht immer nur Doodle Jump oder Flying Birds sein um ihr Interesse zu wecken: Edu-Games sind im Trend und erreichen in den App-Stores von Apple und Google hohe Verkaufszahlen.
Die Idee hinter Actionbound ist die Begeisterung von Kindern und Jugendlichen an neuen Medien zu nutzen und sie einen Schritt weiter gehen zu lassen. Selbst aktiv zu werden, Inhalte zu gestalten, nach draußen zu gehen, sich zu bewegen, Gruppenprozesse zu erleben und zu sehen, dass sich Smartphones nicht nur zum Medienkonsum eignen sind grundlegende Leitmotive für die Entwicklung des Endproduktes gewesen.
Auf der Methodik von Edu-Caching aufbauend, erweitert durch die partizipativen Möglichkeiten die das mobile Internet bietet wurde von uns zunächst eine Web-App und ein dazu gehörender App-Creator entwickelt.
Mit dem Schnitzeljagd-App-Generator auf actionbound.de kann man selbst Smartphone-Rallyes, so genannte "Bounds" basteln, ohne programmieren können zu müssen.
Actionbound ermöglicht den Teilnehmern spielerisch neue Räume zu erkunden und Inhalte vor Ort einfach zu begreifen. Es ist beispielsweise möglich durch multimediale Einbindung von alten Bildern oder Zeitzeugenberichten die Geschehnisse aus längst vergangenen Zeiten an geschichtsträchtigen Orten leichter verständlich zu machen.
Vom Spieler müssen dann Aufgaben und Rätsel gelöst werden, um weiter zu kommen. Dafür gibt es Punkte und am Ende eine Auswertung.
Zudem können auch die Teilnehmer eines Bounds herausgefordert werden, Medieninhalte zu erstellen und in der App selbst hoch zu laden.
Schnitzeljagden, Führungen und Rallyes jeglicher Art (in Stadt und Land, im Museum, auf Messen, Themenwochen und Schulungen, Kulturtagen, Teambuildings oder sonstigen Veranstaltungen …) können umgesetzt werden. Im Gegensatz zu einer reinen GPS-Rallye, bietet Actionbound die Möglichkeit, den Teilnehmer ohne GPS-Empfänger durch den Bound zu leiten. So kann auch in Gebäuden oder beispielsweise der U-Bahn gespielt werden, wo kein GPS-Signal mehr empfangen werden kann.
Da die Erstellung eines Spiels mit Hilfe des Bound-Creators so einfach ist, kann ein Bound auch mit einer (Jugend-)Gruppe selbst gestaltet werden. Bei der Recherche setzen sich die Teilnehmer intensiv mit dem zu behandelnden Thema auseinander. Um selbst Inhalte für das Endergebnis herzustellen, können die verschiedensten audiovisuellen Medien eingesetzt werden, welche jeweils wiederum einen Lernprozess initiieren können.
Langsam füllt sich das Bound-Verzeichnis (mit dem Smartphone actionbound.de besuchen), und die Resonanz ist hervorragend.
Probiere es doch einfach mal aus, für den privaten Einsatz ist Actionbound kostenfrei!
Obacht
Deine Änderungen können nicht gespeichert werden. Entweder bist du nicht mehr eingeloggt, oder es besteht keine Verbindung zum Actionbound-Server.